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1.
Erscheinungsdatum:
20.12.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Leserbrief
Zwischenüberschrift:
Vordringliches Thema ausgeblendet
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
"
OS-
Team
wird
aufgestockt"
(Ausgabe
vom
5.
Dezember)
und
zum
Kommentar
von
Dietmar
Kröger
"
Problem
nicht
gelöst"
(Ausgabe
vom
5.
Dezember)
.
"
Wo
bleibt
die
Prävention?
Die
Reaktion
der
Politik
auf
Missstände
im
Stadtbild
ist
nachvollziehbar
und
verständlich.
Die
Situation
am
Salzmarkt
erfordert
jedoch
mehr
Aktivitäten
als
nur
Ordnung
schaffen.
Hier
werden
suchtkranke
Menschen
vertrieben
in
andere
Bereiche
der
Stadt.
Damit
wird
ihnen
nicht
geholfen.
Herr
Kröger
hat
dieses
in
seinem
Kommentar
deutlich
geäußert:
'
Die
Betroffenen
sind
krank
und
brauchen
Hilfe.
Sie
sind
kein
Müll,
den
man
mithilfe
des
OS-
Teams
wegkehren
kann
nach
dem
Motto,
aus
den
Augen
aus
dem
Sinn.'
Es
ist
schon
sehr
auffällig,
wie
schnell
89
000
Euro
bereitgestellt
werden,
um
so
ein
Problem
scheinbar
zu
lösen.
Hört
sich
ja
erst
mal
gut
an.
Bei
allen
Bemühungen
wird
das
vordringliche
Thema
Prävention
komplett
ausgeblendet.
Allen
Entscheidungsträgern
in
der
Stadt
und
dem
Landkreis
versuchen
wir
nachhaltig
klarzumachen,
wie
wichtig
und
notwendig
Präventionsarbeit,
besonders
für
Kinder
und
Jugendliche,
ist.
Wir
wollen
verhindern,
dass
bereits
junge
Menschen
abrutschen
und
in
den
Sog
der
Abhängigkeit
geraten.
Ich
stelle
mir
vor,
welche
Reaktionen
beziehungsweise
Antworten
zu
erwarten
sind,
wenn
die
in
der
Suchtkrankenhilfe
zuständigen
Träger
und
die
ehrenamtlich
tätigen
Einrichtungen
um
die
Aufstockung
der
viel
zu
geringen
Mittel
für
die
Präventionsarbeit
um
89
000
Euro
im
nächsten
Jahr
bitten.
Hier
ginge
es
darum,
Schaden
von
unseren
Kindern
abzuhalten.
Damit
kann
man
wohl
keine
große
Aufmerksamkeit
erlangen."
Jürgen
Griese
Vorstand
des
Förderkreises
Drogenhilfe
Osnabrück
e.
V.
Autor:
Jürgen Griese