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1.
Erscheinungsdatum:
20.12.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Leserbrief
Zwischenüberschrift:
Erhebliche ökologische Bedeutung
Artikel:
Originaltext:
Zum
Leserbrief
von
Prof.
Dr.
Kathrin
Kiehl
und
Dr.
Wolfgang
Schaefer
"
E-
Kart-
Bahn
beschädigt
grünen
Finger"
(Ausgabe
vom
27.
November)
mit
Bezug
auf
die
Diskussion
um
eine
Kartbahn
am
Nettebad.
"[…]
Wie
im
Leserbrief
von
Prof.
Dr.
Katrin
Kiehl
und
Dr.
Wolfgang
Schaefer
in
der
NOZ
vom
27.
November
in
aller
Deutlichkeit
dargestellt,
ist
gerade
die
Fläche
am
Nettebad
von
erheblicher
ökologischer
Bedeutung
zum
Beispiel
für
Vögel
und
Fledermäuse.
Es
handelt
sich
bei
den
Feldern,
die
bebaut
werden
sollen,
keineswegs
um
opferungswürdige
Maisflächen.
Vielmehr
sind
diese
unbebauten
Flächen
im
Gesamtzusammenhang
mit
ihrer
Umgebung
zu
betrachten,
wie
in
dem
Leserbrief
schlüssig
und
überzeugend
erklärt
wird.
Die
Kaltluftproduktion,
die
von
den
unbebauten
'
grünen
Fingern'
ausgeht,
ist
im
Übrigen
für
das
gesamte
Stadtklima
von
wesentlicher
Bedeutung.
Jede
zusätzliche
Flächenversiegelung
in
diesen
Bereichen
beeinträchtigt
unter
anderem
die
Temperaturregulierung
des
Stadtklimas.
Die
täglich
zunehmende
Versiegelung
freier
Flächen
in
Deutschland
ist
als
weiteres
großes
ökologisches
Problem
auch
der
Bundesregierung
bekannt
und
von
ihr
thematisiert
und
als
dringend
reduzierungsbedürftig
bezeichnet
worden.
Gerade
Osnabrück,
das
sich
für
den
Masterplan
100
Prozent
Klimaschutz
engagiert,
sollte
hier
beispielhaft
denken
und
handeln.
Meine
Frau
und
ich
sind
auch
deswegen
seit
vielen
Jahren
überzeugte
Kunden
der
Easy-
Klima-
Tarife
der
Stadtwerke
sowohl
privat
wie
auch
beruflich
und
Zeichner
von
Anteilsscheinen
der
Windkraftanlagen
auf
dem
Piesberg,
weil
wir
die
klimaschützenden
Bemühungen
und
Engagements
der
Stadtwerke
unterstützen
möchten.
Zum
Klimaschutz
gehört
jedoch
nicht
nur
Produktion
und
Verbrauch
erneuerbarer
Energien,
sondern
auch
Erhalt
von
Natur
und
unversiegelten
Flächen.
Ich
bitte
Sie
daher
eindringlich,
die
Projekte
am
Nettebad
nicht
zu
realisieren!
Sollten
Sie
der
Überzeugung
sein,
dass
die
Stadtwerke
beziehungsweise
die
Stadt
auf
die
E-
Kart-
Bahn
und
andere
Freizeiteinrichtungen
auf
keinen
Fall
verzichten
können,
dann
sollte,
wie
schon
von
Frau
Prof.
Kiehl
und
Herrn
Dr.
Schaefer
vorgeschlagen,
auf
Konversionsflächen
(ehemalige
Kasernen,
Hasepark
etc.)
oder
bereits
versiegelte
Gebiete
ausgewichen
werden.
Die
Zerstörungen
im
Bereich
des
Nettebades
wären
unwiderruflich."
Dr.
Christian
Grossmann
Osnabrück
Autor:
Dr. Christian Grossmann
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