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1.
Erscheinungsdatum:
17.12.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Bestnoten für den Zoo Osnabrück
Zoo hat bei Besuchern einen Stein im Brett
Zwischenüberschrift:
Zufriedenheitsumfrage unter Kunden ermittelt Bestwerte für 2014 – Hohe Zahl von Empfehlungen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Seit
Jahren
lässt
der
Zoo
Osnabrück
während
der
Sommersaison
die
Zufriedenheit
seiner
Kunden
ermitteln.
Die
jetzt
vorliegende
Auswertung
für
2014
zeigt:
Fast
90
Prozent
der
Besucher
würden
den
Tierpark
am
Schölerberg
weiterempfehlen.
Osnabrück.
Der
Zoo
Osnabrück
zieht
besonders
bei
Einheimischen
und
Gästen
von
weit
her.
Die
meisten
Besucher
empfehlen
ihn
sogar
bedenkenlos
weiter.
Das
geht
aus
dem
Kundenmonitor
2014
hervor,
den
der
Zoo
jetzt
zusammen
mit
dem
Osnabrücker
Beratungsunternehmen
buw-
consulting
erstellt
hat.
Die
Auswertung
für
das
laufende
Jahr
erfolgte
auf
der
Grundlage
von
798
Fragebögen,
die
Besucher
von
März
bis
Oktober
ausfüllten.
Aufgrund
der
Angaben
ist
anzunehmen,
dass
sich
vor
allem
Frauen
an
der
Zufriedenheitsumfrage
beteiligten.
Zudem
erklärte
mehr
als
jeder
dritte
Teilnehmer,
über
eine
Jahreskarte
zu
verfügen.
26,
5
Prozent
der
Befragten
gaben
an,
den
Zoo
Osnabrück
seit
mindestens
drei
Jahren
nicht
gesehen
zu
haben.
Wie
die
Stichprobe
zeigt,
kommt
inzwischen
ein
Drittel
der
Gäste
aus
der
Stadt
und
der
näheren
Umgebung.
Das
sind
deutlich
mehr
als
im
Vorjahr,
als
kaum
mehr
als
jeder
fünfte
Besucher
lokaler
Herkunft
war.
Etwa
17
Prozent
der
Gäste
stammen
heute
aus
der
Region.
Knapp
die
Hälfte
der
Besucher
reist
sogar
von
noch
weiter
her
an,
um
den
Zoo
Osnabrück
zu
erleben.
"
Die
Ergebnisse
unterstreichen
die
Attraktivität
als
Ausflugsziel"
,
heißt
es
in
der
Studie.
Die
überregional
ausgerichtete
Marketingstrategie
gehe
damit
auf.
Besonders
wichtig
ist
Zoogeschäftsführer
Andreas
Busemann
aber
eine
Kennziffer
namens
Net
Promoter
Score
(NPS)
.
Sie
gibt
Auskunft
darüber,
ob
Besucher
den
Zoo
Osnabrück
weiterempfehlen
oder
nicht.
Auf
Basis
von
Angaben
auf
einer
Zehnerskala
ergibt
sich
ein
Index,
der
internationalen
Vergleichen
standhält.
2014
ermittelte
buw-
consulting
für
den
Zoo
Osnabrück
einen
NPS
von
88,
7
–
nach
Ansicht
von
Busemann
"
ein
sensationeller
Wert"
,
der
laut
Studie
nicht
einmal
annähernd
von
Weltmarken
wie
Apple
(NPS
55)
und
Sony
(37)
erreicht
wird.
Im
Klartext
bedeutet
das:
Fast
90
von
100
Befragten
empfehlen
den
Zoo
auf
jeden
Fall
oder
sehr
wahrscheinlich
weiter.
Dies
vor
allem
wegen
der
Menge
und
Vielfalt
der
Tierarten,
aber
auch
wegen
der
Gestaltung
der
Gehege
und
der
naturbelassenen
Anlage.
Eine
immense
Loyalität
der
Besucher
dem
Zoo
gegenüber
war
bereits
in
den
vergangenen
Jahren
festgestellt
worden.
Allerdings
konnte
das
bereits
"
sehr
hohe
Niveau
der
Jahre
2011
bis
2013"
noch
verbessert
werden.
Der
Anteil
der
Kritiker
sei
mit
1,
0
Prozent
verschwindend
gering.
Das
Beratungsunternehmen
empfiehlt
dennoch,
Anregungen
und
Verbesserungsvorschläge
aus
dieser
kleinen
Gruppe
–
wie
etwa
eine
als
unzureichend
empfundene
Beschilderung
oder
Sauberkeit
– "
systematisch"
zu
bewerten
und
bei
Bedarf
umzusetzen.
Umgekehrt
solle
auch
"
das
große
Potenzial
an
Weiterempfehlern
aktiv
vom
Zoo
Osnabrück
genutzt
werden"
,
um
die
Besucheranzahl
zu
steigern.
"
Dank
solcher
Zahlen
können
wir
auch
mit
Kritik
gelassen
umgehen,
wie
sie
kürzlich
aus
dem
Allwetterzoo
Münster
kam"
,
stellt
Geschäftsführer
Busemann
fest.
Denn
gerade
die
vom
dortigen
Zoodirektor
abgewatschte
Tempelanlage
Angkor
Wat
scheint
den
Besuchern
des
Osnabrücker
Zoos
bestens
zu
gefallen:
Denn
nur
vier
Prozent
der
Befragten
hatten
daran
etwas
zu
mäkeln.
Mehr
Nachrichten
und
Geschichten
aus
dem
Osnabrücker
Zoo
auf
www.noz.de/
zoo
Kommentar
Kritik
ernst
nehmen
Die
hohe
Zufriedenheit
der
Kunden
ist
für
den
Zoo
Osnabrück
eine
schöne
Bestätigung,
aber
längst
kein
Grund
zum
Ausruhen.
Es
gibt
noch
viel
Verbesserungspotenzial
am
Schölerberg,
vor
allem
in
der
Tierhaltung.
Die
Zoospitze
weiß
das
–
und
sie
ist
klug
genug,
die
Probleme
(allen
voran
die
oft
bemängelte
Primaten-
und
Vogelhaltung)
anzugehen,
sobald
ihre
Lösung
finanziell
gesichert
ist.
Denn
das
Geld,
das
er
ausgibt,
muss
der
Zoo
sich
erst
verdienen
–
oder
seinen
Partnern,
Sponsoren
und
Gönnern
aus
dem
Kreuz
leiern.
Zudem
sind
Geschäftsführer
und
Direktor
gut
beraten,
auch
solche
Kritik
ernst
zu
nehmen,
die
sich
in
der
2014er-
Besucherbefragung
beinahe
unsichtbar
macht.
Darunter
sind
Anregungen
wie
die
Öffnung
zusätzlicher
Kassen
an
besucherstarken
Tagen,
sauberere
Anlagen
oder
auch
ein
besserer
Lärm-
und
Sichtschutz
zur
Autobahn.
Größter
Kritikpunkt
sind
und
bleiben
die
Preise
in
Restaurant
und
Kiosk.
Die
allerdings
werden
nicht
vom
Zoo
gemacht,
sondern
von
zwei
externen
Dienstleistern.
Autor:
Sebastian Stricker