20.05.2014

Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ

Das Rauschen am Wall

Leserbrief

Zu den Artikeln " Das Rauschen lässt sich nicht abschalten" und " Erst Bullerbü, dann die ganze Welt retten" (Ausgabe vom 8. Mai).

" Mit großem Interesse haben wir die vorbezeichneten Artikel vom 8. Mai gelesen. Sicherlich können die Anwohner des Wallringes die Einwände gegen die Westumfahrung verstehen.

Aber haben die Bewohner des Westerberges und die Herren Ärzte des Klinikums auch nur eine Minute daran gedacht, dass die Anwohner des Walls seit vielen Jahren Stickoxide, Ruß- und Feinstaubpartikel und den zwangsläufigen Lärm, den die Pkws und Lkws verursachen, ertragen müssen?

Auch die Versorgung ihrer Einkaufszentren erfolgt über den Wallring. Es wird hier keine Begrünung erfolgen oder Lärmschutzwände aufgestellt. Und direkt vor unserer Haustür rauscht tags und nachts in 1, 40 Meter Entfernung der Verkehr vorbei. Lange bevor eine Bebauung am Westerberg erfolgte – sowohl Häuser als auch Klinikum –, stand fest, dass die Westumfahrung einmal kommen muss. Und wenn die Bürger des Westerberges ehrlich zu sich sind – sie haben es alles gewusst. […]"

Brigitte und Klaus Möller

Osnabrück

Brigitte, Klaus Möller