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1.
Erscheinungsdatum:
17.05.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Kulturverein lässt Ultimatum verstreichen
Zwischenüberschrift:
Freiraum Petersburg nicht geräumt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Kulturverein
Petersburg
hat
am
Freitag
ein
Ultimatum
der
Zion
GmbH
verstreichen
lassen,
seinen
"
Freiraum"
auf
dem
ehemaligen
Güterbahnhofsgelände
bis
12
Uhr
zu
räumen.
Die
Eigentümerin
reagierte
offenbar
gelassen
auf
die
missachtete
Aufforderung
und
unternahm
vorläufig
nichts.
Zwar
tauchte
kurz
nach
Ablauf
der
Frist
zur
Mittagsstunde
tatsächlich
ein
Radlader
im
Außenbereich
des
angrenzenden
Probenraum
zentrums
auf
und
sorgte
für
Aufregung.
Schnell
stellte
sich
aber
heraus,
dass
das
Baufahrzeug
nicht
im
Auftrag
von
Zion,
sondern
auf
Bestellung
von
dessen
Mieter
Carsten
Gronwald
angerollt
war,
um
einen
schweren
Generator
zu
transportieren.
Gronwald
und
Zion
GmbH
streiten
sich
gegenwärtig
vor
dem
Landgericht
um
die
Räumung
des
Probenraumzentrums.
Ein
Urteil
wird
Ende
Mai
erwartet.
Auch
im
weiteren
Verlauf
des
Nachmittages
blieb
es
ruhig
–
was
darauf
schließen
lässt,
dass
Zion
GmbH
mit
Geschäftsführer
Ralf
Gervelmeyer
und
Kulturverein
möglicherweise
hinter
den
Kulissen
weiter
nach
einer
Lösung
suchen,
die
beide
Seiten
ihr
Gesicht
wahren
lässt.
Dem
Kulturverein
käme
diese
Art
der
diplomatischen
Konfliktbeilegung
sicher
zupass,
gewänne
er
dadurch
doch
wertvolle
Zeit:
Am
Samstag,
24.
Mai,
soll
nämlich
am
Freiraum
Petersburg
das
Festival
"
Living
Inter!
Culture"
steigen
–
eine
Veranstaltung,
die
das
Thema
"
Migration,
Asyl
und
Leben
in
Osnabrück"
in
den
Mittelpunkt
stellt.
Bei
einer
Räumung
des
Geländes
wäre
das
Festival
gefährdet
–
was
unter
anderem
auch
die
Stadt
Osnabrück
und
die
Organisationen
"
terre
des
hommes"
und
"
HelpAge"
als
Mitorganisatoren
in
Bedrängnis
bringen
würde.
Vor
genau
diesem
Hintergrund
ist
jedoch
auch
eine
andere
Erklärung
für
Zions
Stillhalten
am
Freitag
denkbar:
Möglicherweise
will
Gervelmeyer
die
Stadt
in
dieser
Frage
bewusst
nicht
düpieren
–
schließlich
hat
er
mit
ihr
noch
wichtige
Fragen
im
eigenen
Interesse
zu
klären.
Unter
anderem
plant
die
Evangelische
Freikirche
"
Lebensquelle"
,
bei
der
Gervelmeyer
Mitglied
ist,
auf
dem
ehemaligen
Güterbahnhof
die
Errichtung
einer
Versammlungsstätte
mit
einem
Fassungsvermögen
von
bis
zu
3000
Menschen.
Dafür
bedarf
es
eines
entsprechenden
Bebauungsplanes,
den
nur
Rat
und
Verwaltung
aufstellen
können.
Außerdem
liegen
Zion
GmbH
und
Stadt
im
Clinch
über
den
vertraglich
vereinbarten
Kauf
eines
Grundstücksteils,
der
den
Durchstich
zum
Hauptbahnhof
ermöglichen
soll.
Autor:
sst