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1.
Erscheinungsdatum:
17.05.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Rat vertagt Entscheidung über Center
Center-Entwickler braucht noch Zeit
Zwischenüberschrift:
Die letzten Unterschriften fehlen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
letzte
Entscheidung
über
den
Bau
des
Einkaufszentrums
am
Neumarkt
ist
um
einen
weiteren
Monat
verschoben
worden.
Center-
Entwickler
mfi
bat
um
Aufschub,
weil
der
Vorstand
des
börsennotierten
Unternehmens
den
Durchführungsvertrag
mit
der
Stadt
Osnabrück
noch
nicht
unterzeichnet
hat.
Die
Verschiebung
habe
rein
formelle
Gründe,
inhaltlich
gebe
es
keine
Probleme,
sagte
mfi-
Projektentwickler
Nils
Perpeet.
Der
Bebauungsplan
für
das
Einkaufszentrum
wird
jetzt
voraussichtlich
im
Juni
verabschiedet.
Auf
der
Tagesordnung
der
Sitzung
am
kommenden
Dienstag
bleibt
ein
zweiter
Neumarkt-
Bebauungsplan
von
ebenfalls
großer
Tragweite.
Darin
werden
unter
anderem
die
Gestaltung
des
Platzes,
der
Verkehr,
der
Busbahnhof
und
eine
weitere
Bebauung
geregelt.
Osnabrück.
Der
Stadtrat
verschiebt
die
Entscheidung
über
den
Bau
des
Einkaufszentrums
am
Neumarkt.
Der
Grund:
Es
fehlt
noch
die
Zustimmung
des
Vorstandes
von
Investor
mfi.
"
Inhaltlich
gibt
es
keine
Probleme
oder
Differenzen"
,
sagte
mfi-
Projektmanager
Nils
Perpeet
auf
Anfrage.
Dass
der
Punkt
von
der
Tagesordnung
der
nächsten
Ratssitzung
am
Dienstag
abgesetzt
worden
sei,
habe
formelle
und
terminliche
Gründe.
Es
fehlten
noch
die
Unterschriften
der
Vorstandsmitglieder
von
mfi.
In
der
kommenden
Woche
trifft
sich
die
Spitze
des
börsennotierten
Unternehmens.
Hauptaktionär
ist
der
französische
Immobilienkonzern
Unibail
Rodamco.
Der
Durchführungsvertrag
mit
der
Stadt
Osnabrück
beinhalte
weitgehende
und
verbindliche
Vereinbarungen,
die
auch
für
mfi
und
Unibail
neu
seien,
sagte
Projektmanager
Perpeet.
Die
Neuvermietungsquote
sei
so
ein
Punkt,
für
den
ein
Gesellschafterbeschluss
nötig
sei.
Im
Durchführungsvertrag
verpflichtet
sich
mfi,
50
Prozent
der
Läden
oder
50
Prozent
der
Fläche
im
künftigen
Center
mit
Neuansiedlungen
mit
mindestens
fünfjähriger
Mietdauer
zu
belegen.
Als
neu
gelten
unter
anderem
Betriebe,
die
bisher
nicht
in
der
Innenstadt
vertreten
sind,
die
im
Center
neben
ihrem
City-
Laden
einen
zweiten
eröffnen
oder
die
bei
einem
Umzug
aus
der
Fußgängerzone
ins
Center
eine
gleichwertige
Nachvermietung
nachweisen
können.
Um
diese
Regelung
hatten
mfi
und
die
Stadt
lange
gerungen,
weil
sie
als
bundesweit
einmalig
gilt.
Der
Investor
hat
wenig
Interesse
da
ran,
dass
diese
Quotenregelung
in
anderen
Städten
Schule
macht.
Das
Projekt
stehe
nicht
infrage,
betonte
Perpeet.
mfi
sei
weiterhin
fest
entschlossen,
am
Neumarkt
zu
investieren,
und
wolle
möglichst
bald
mit
den
Abrissarbeiten
beginnen.
Auch
die
große
Mehrheit
des
Stadtrates
aus
SPD,
Grünen,
FDP,
Linken
und
UWG/
Piraten
betrachtet
den
Durchführungsvertrag
als
ausverhandelt
und
tragfähig.
Nur
die
CDU
bleibt
bei
ihrem
Widerstand:
"
Das
jetzige
Ergebnis
ist
nicht
akzeptabel
und
birgt
ein
großes
Risiko
für
den
Einzelhandel
und
die
gesamte
Innenstadt"
,
heißt
es
in
einer
Erklärung
von
Anette
Meyer
zu
Strohen
und
Katharina
Pötter.
Der
Durchführungsvertrag
ist
Bestandteil
des
vorhabenbezogenen
Bebauungsplans
600.
Erst
wenn
der
Vertrag
unterschrieben
ist,
kann
der
Stadtrat
den
Bebauungsplan
für
das
Einkaufszentrum
als
Satzung
beschließen.
Das
geschieht
aller
Voraussicht
nach
in
der
Sitzung
am
17.
Juni.
Auf
der
Tagesordnung
der
Sitzung
am
kommenden
Dienstag
bleibt
der
finale
Satzungsbeschluss
zum
Bebauungsplan
525,
der
die
Gestaltung
des
Platzes
regelt.
Dazu
gehören
auch
die
Zweispurigkeit,
die
Bebauung
der
Fläche
vor
H&
M
und
die
Neuordnung
des
Busverkehrs.
Bildtext:
Der
Bebauungsplan,
der
die
Neugestaltung
des
Neumarkts
regelt,
soll
am
Dienstag
im
Stadtrat
beschlossen
werden.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Wilfried Hinrichs