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1.
Erscheinungsdatum:
16.05.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
"Eine Zeitung muss Farbe bekennen!"
Zwischenüberschrift:
Lokalreporter-Maskottchen Till und Kollegen treffen NOZ-Leser am Ledenhof
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Sie
wohnen
im
Osnabrücker
Stadtteil
Wüste
und
damit
nach
eigenen
Worten
"
weit
weg"
von
der
geplanten
Weststraße.
Dennoch
fiebern
Adelheid
und
Wolfgang
Laue
mit
Spannung
der
nahenden
Bürgerbefragung
am
25.
Mai
entgegen.
"
Das
Thema
Westumgehung
hat
die
ganze
Stadt
erfasst!
",
ist
das
Ehepaar
überzeugt
–
und
sieht
den
Grund
dafür
vor
allem
in
der
anhaltenden
und
informativen
Berichterstattung
der
Neuen
OZ.
So
jedenfalls
erzählten
die
Laues
es
am
Donnerstag
unserem
"
Till"
,
als
das
hölzerne
Reportermaskottchen
der
Lokalredaktion
Osnabrück
gemeinsam
mit
Kollegen
aus
Fleisch
und
Blut
auf
dem
Wochenmarkt
am
Ledenhof
das
Gespräch
suchte.
Ein
Lob,
das
guttat.
Denn
so
viel
darf
auch
Till
verraten:
Kritik
an
der
redaktionellen
Aufbereitung
des
polarisierenden
Straßenbau-
Themas,
eher
schmähend
und
pauschal
als
konstruktiv
und
inhaltsbezogen,
hagelt
es
derzeit
reichlich.
Die
Lokalredaktion
weiß,
dass
sie
das
aushalten
muss.
Leser
wie
Marie-
Luise
Pfennig
verlangen
es
geradezu.
Die
von
ihr
liebevoll
"
Provinz-
Monopolpresse"
genannte
Zeitung
möge
sich
keinesfalls
davon
abhalten
lassen,
auch
in
Zukunft
alle
Fakten
auf
den
Tisch
zu
bringen.
Im
Gegenteil:
Noch
stärker
als
bisher
solle
sie
Position
beziehen
und
den
Finger
in
die
Wunde
legen.
"
Mehr
Butter
bei
die
Fische
und
Farbe
bekennen"
,
gab
die
Abonnentin
aus
der
Weststadt
den
NOZ-
Reportern
mit
auf
den
Weg.
"
Es
ist
nicht
immer
alles
heile
Welt!
"
Tiemo
Wölken,
der
an
diesem
Vormittag
auf
dem
Markt
für
die
SPD
wirbt,
durchforstet
das
Blatt
zurzeit
vor
allem
nach
Europawahl-
Themen.
Die
NOZ-
Serie,
in
der
heimische
EU-
Bürger
Steckbriefe
ausfüllten,
habe
ihm
gut
gefallen,
sagte
der
28-
jährige
Jura-
Referendar.
"
Aber
Wahlkampf-
Bericht
erstattung
findet
leider
kaum
statt.
Dabei
ist
Europa
so
wichtig!
"
Leserin
Karin
Brown
(72)
aus
Eversburg
vermisst
derweil
etwas
ganz
anderes:
präzise
und
regelmäßige
Adressangaben
bei
der
Ankündigung
von
Veranstaltungen.
Auch
der
Hinweis,
welche
Busse
dort
halten,
würde
der
Rentnerin
gefallen.
So
könnte
sie
ihr
XXL-
Ticket,
das
sie
monatlich
noch
mehr
Geld
koste
als
das
"
geliebte
Zeitungsabo"
,
viel
besser
ausnutzen.
Denn
ans
Steuer
eines
Autos
setze
sie
sich
schon
lange
nicht
mehr,
verriet
Brown.
Besser
geworden
Mit
Gisela
Birkemeier
lernte
Till
eine
weitere
treue
Leserin
kennen.
Seit
50
Jahren,
ließ
sie
den
Reporter
wissen,
gehöre
die
tägliche
Lektüre
der
"
Neuen
Osnabrücker"
zum
Pflichtprogramm.
Ihr
sei
deshalb
auch
nicht
entgangen,
dass
es
seit
dem
1.
April
im
Lokalteil
deutlich
mehr
Nachrichten
aus
Stadt
und
Landkreis
gibt
als
zuvor.
"
Das
finde
ich
gut,
dadurch
ist
die
Zeitung
noch
besser
geworden!
"
Gerne
nimmt
Till
aber
die
Anregung
eines
älteren
Herrn
mit,
der
vorschlug,
Elemente
wie
Kommentare,
Infoboxen
und
Kinder-
Erklärstücke
mit
unterschiedlichen
Farben
zu
hinterlegen
statt
im
Einheitsgelb.
Ebenso
notiert
wird
der
Wunsch
eines
jungen
Mannes,
das
Abo-
Sortiment
um
eine
günstige
Kombination
aus
Zeitung
und
Smartphone-
App
zu
erweitern.
Bleibt
die
Begegnung
mit
Ruth
Maßmann.
Die
75-
Jährige
ist
vielen
als
"
gute
Seele
von
Haste"
bekannt,
seit
die
NOZ
sie
im
Herbst
2012
unter
dieser
Überschrift
für
ihre
Stadtteil-
Serie
porträtierte.
Innig
verbunden
ist
"
Oma
Ruthi"
ihrer
Lokalzeitung
aber
schon
viel
länger:
Im
Gespräch
mit
Till
erinnerte
sich
Maßmann
amüsiert
da
ran,
wie
sie
es
einmal
mit
einem
Kindheitsfoto
von
Weihnachten
1944
sogar
auf
die
Titelseite
geschafft
habe.
Das,
versicherte
sie
in
aller
Bescheidenheit,
sei
aber
nicht
der
Grund
für
folgendes
Bekenntnis:
"
Ohne
Zeitung
geht
es
nicht.
Wer
keine
hat,
verpasst
was."
Bildtext:
In
aller
Ruhe
und
Pfeife
rauchend
las
Osnabrücks
Lokalreporter-
Ikone
"
Till"
am
Stehtisch
seine
Zeitung,
während
Redakteurskollege
Sebastian
Stricker
(rechts)
auf
dem
Wochenmarkt
am
Ledenhof
mit
NOZ-
Lesern
–
hier
Europawahlkämpfer
Tiemo
Wölken
–
aufschlussreiche
Gespräche
führte.
Foto:
Michael
Gründel
Riedenbach
und
Westerberg
Till
ist
am
heutigen
Freitag
gleich
zweimal
unterwegs:
Von
10
bis
12
Uhr
steht
Jann
Weber
auf
dem
Wochenmarkt
am
Riedenbach
im
Stadtteil
Schölerberg
Rede
und
Antwort.
Am
Nachmittag
spannt
Till
seinen
Sonnenschirm
vor
Allfrisch
an
der
Lotter
Straße
auf.
Von
14
bis
16
Uhr
beantwortet
Lokalchef
Wilfried
Hinrichs
gern
Ihre
Fragen
zur
Zeitung,
nimmt
Themenanregungen
auf
und
diskutiert
auf
Wunsch
auch
gern
über
die
umstrittene
Entlastungsstraße
West/
Westumgehung.
Autor:
Sebastian Stricker, Till
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