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1.
Erscheinungsdatum:
16.05.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Zion GmbH sorgt am Güterbahnhof für Stress
Zwischenüberschrift:
Petersburg soll Flächen bis Freitagmittag räumen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Auf
dem
ehemaligen
Güterbahnhofsgelände
wird
vom
Eigentümer
Zion
GmbH
seit
dem
Gerichtstermin
am
Montag
wegen
der
betriebenen
Räumungsklage
für
das
Probenraumzentrum
anscheinend
wieder
ein
härterer
Kurs
gefahren:
Am
Mittwochmorgen
sind
an
dort
abgestellten
Autos
und
Fahrrädern
gelbe
Zettel
mit
der
Ankündigung:
"
Letzte
Warnung!
Ab
sofort
werden
hier
Eigentümerrechte
durchgesetzt"
,
angebracht
worden.
Außerdem
hat
die
Kulturinitiative
Petersburg,
die
Kellerflächen
sowie
einen
Teil
des
Außenbereichs
nutzt,
Post
vom
Flächeneigentümer
Zion
GmbH
bekommen.
Inhalt:
die
Aufforderung,
bis
Freitagmittag,
12
Uhr,
das
Gelände
zu
räumen.
Die
Zion
GmbH
hat
auf
NOZ-
Anfrage
am
Donnerstag
durch
ihren
Anwalt
Nikolai
Zutz
erklären
lassen:
"
Derzeit
laufen
Gespräche
zwischen
den
Parteien,
welche
wir
nicht
durch
Veröffentlichungen
beeinträchtigen
wollen."
Er
bitte
hierfür
um
Verständnis.
Der
Verein,
der
aufgrund
einer
Anfang
2013
mit
den
Zion-
Geschäftsführern
Ralf
Gervelmeyer
und
Thomas
Gründler
getroffenen
Vereinbarung
Flächen
im
Keller
sowie
im
Außenbereich
nutzt,
verbreitete
am
Donnerstag
eine
Erklärung
zu
den
aktuellen
Geschehnissen
am
Freiraum
Petersburg.
Danach
ist
im
Anschluss
an
die
am
Montag
abgehaltene
Gerichtsverhandlung
zwischen
der
Zion
GmbH
und
dem
Mieter
des
Proberaumgebäudes,
Carsten
Gronwald,
eine
schriftliche
Räumungsaufforderung
der
Zion
GmbH
erfolgt.
Dabei
habe
es
Anfang
April
auf
Wunsch
des
Flächeneigentümers
noch
Vertragsgespräche
über
eine
Neufassung
der
Nutzungsbedingungen
gegeben.
Der
rund
60
Mitglieder
zählende
Kulturverein,
der
auf
dem
Güterbahnhofsareal
inzwischen
seit
rund
vier
Jahren
aktiv
ist,
zeigt
sich
über
die
Räumungsaufforderung
bezüglich
der
Außenfläche,
des
Kellers
und
des
Treffpunkts
"
Mythos"
erstaunt:
"
Wir
sind
über
die
plötzliche
Kehrtwende
überrascht
und
bedauern,
dass
es
zu
einem
abrupten
Abbruch
der
Verhandlungen
gekommen
ist."
Die
Auffassung
der
Zion
GmbH,
dass
hier
ein
"
plötzliches
widerrechtliches
Besetzen"
vorliege,
könne
nicht
nachvollzogen
werden.
Dem
Verein
sei
weiterhin
an
einer
gütlichen
Einigung
mit
der
Zion
GmbH
gelegen,
man
hoffe
auf
die
"
erneute
Aufnahme
der
Gespräche"
.
Der
Anwalt
von
Probenraumzentrum-
Mieter
Carsten
Gronwald
hatte
schon
vor
dem
Gerichtstermin
am
Montag
befürchtet,
dass
die
Zion
GmbH
den
Druck
auf
seinen
Mandanten
und
den
Kulturverein
erhöhen
werde.
Dazu
passt
aus
seiner
Sicht
auch
die
Abschlepp-
Androhung.
"
Zion
GmbH
Privatparkplatz"
steht
in
Großbuchstaben
auf
den
DIN-
A4-
Zetteln.
Es
folgt
der
Hinweis:
"
Widerrechtlich
parkende
Fahrzeuge
wegen
kostenpflichtig
abgeschleppt!
"
Außerdem
wird
klargestellt:
"
Dies
ist
keine
Mietfläche
von
Herrn
Gronwald
oder
dem
Kulturverein
Petersburg."
Donnerstagmorgen
ist
kurz
nach
halb
neun
auch
ein
Abschleppunternehmen
angerückt,
um
dort
zwei
abgestellte
Autos
aus
dem
Bereich
zu
entfernen.
Das
Vorgehen
hat
auch
die
Polizei
beschäftigt.
Ein
Polizeisprecher:
"
Es
gab
Schwierigkeiten
zu
klären,
ob
die
Fahrzeuge
auf
gemietetem
Grund
standen
oder
nicht."
Nach
Darstellung
des
Zion-
Anwalts
betreffen
die
Abschleppankündigungen
ausschließlich
Teile
des
Grundstücks
seiner
Mandantin.
Entgegenkommenderweise
seien
widerrechtlich
abgestellte
Fahrzeuge
von
der
Zion
GmbH
aber
nicht
abgeschleppt
worden.
Bildtext:
Auf
gelben
Zetteln
ist
am
Mittwoch
im
Bereich
des
Probenzentrums
auf
dem
ehemaligen
Güterbahnhofsgelände
von
der
Zion
GmbH
angekündigt
worden,
künftig
dort
abzuschleppen.
Auch
an
Fahrrädern
ist
das
DIN-
A4-
Blatt
angebracht
worden.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
we