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1
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1.
Erscheinungsdatum:
14.05.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Leserbrief
Zwischenüberschrift:
Stadtverwaltung ist nicht objektiv
Artikel:
Originaltext:
Zum
Leserbrief
von
Markus
Schröer
"
Laternen
aus
Gold?
"
(Ausgabe
vom
11.
April)
und
den
Leserbriefen
zur
Weststraße
"
Ohne
Weststraße
zum
Verkehrskollaps?
"
(Ausgabe
vom
29.
April)
.
"
In
seinem
Leserbrief
beschreibt
Herr
Schröer
den
undemokratischen,
nach
Behördenwillkür
anmutenden
Umgang
der
Stadtverwaltung
beziehungsweise
Stadtwerke
mit
dem
mündigen
Bürger.
Sein
Beispiel
ist
die
Erneuerung
von
Straßenlaternen
über
die
Köpfe
der
Betroffenen
hinweg.
Mir
fallen
dazu
weitere
Beispiele
ein,
in
denen
die
gleichen
Handlungsmuster
offenbar
werden.
Kanalerneuerungen
werden
genutzt,
um
Anlieger
für
komplette
Straßenerneuerungen
zur
Kasse
zu
bitten,
und
wiederum
werden
juristische
Tricks
genutzt,
dieses
zu
legalisieren.
Ernsthaft
mitreden
darf
der
mündige
Bürger
auch
hier
nicht.
Auf
kritische
Nachfragen
erhielt
ich
jüngst
die
schriftliche
Antwort,
die
,
sehr
strengen
Winter
der
letzten
zwei
Jahre
hätten
die
Straßen
in
Mitleidenschaft
genommen′.
Wie
kalt,
bitte,
war
der
letzte
Winter?
Beschreibt
eine
solche
Antwort
etwa
die
Qualität
der
Arbeit
der
Verwaltung?
Wahr
ist:
Die
Anlieger
müssen
zahlen,
weil
die
Kassen
der
Stadt
leer
sind,
sie
ist
hoch
verschuldet.
Dennoch
will
sie
neue
teure
Straßen
bauen,
wo
sie
die
bestehenden
nicht
unterhalten
kann?
Bei
der
Weststraße
suggeriert
die
Stadtverwaltung
in
ihrem
Infoflyer
Objektivität.
Wie
aber
kann
ein
Flyer
objektiv
sein,
der
von
der
Stadtspitze
herausgegeben
wird,
wenn
beide
großen
Parteien
im
Stadtrat
für
den
Neubau
sind?
Wen
wundert
da
noch,
dass
der
Flyer
das
Vokabular
,
heimliche
Westumgehung′
nutzt,
welches
von
den
Befürwortern
des
Straßenneubaus
verwendet
wird.
Und
fällt
es
nicht
auf,
dass
ein
großes
Thema
ein
Beschwichtigungsversuch
wegen
der
durch
die
neue
Westumgehung
entstehenden
Lärmbelästigung
ist?
Wir
lesen:
Selbst
bis
zu
vier
Meter
hohe
Schutzwände
reichen
nicht
zur
Einhaltung
der
Grenzwerte,
einige
Häuser
müssen
zusätzlich
noch
Fenster
austauschen.
Das
lässt
ja
klar
erahnen,
wie
weit
sich
der
Lärmteppich
dann
doch
in
das
Naherholungsgebiet
hinein
ausbreiten
wird
[…]."
Martin
Hindersmann
Osnabrück
Bildtext:
"
Lärmteppich
wird
sich
in
ein
Naherholungsgebiet
ausbreiten"
:
Demonstration
gegen
die
geplante
Westumgehung
am
vergangenen
Samstag.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
Martin Hindersmann