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1.
Erscheinungsdatum:
14.05.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Sonderseite:
KLASSE!
Überschrift:
"Für das Klima ist es fünf Sekunden vor zwölf"
Energiesparen: "Schalt mal ab!"
Aktion "Hauswende" gestartet
Umdenken nach der Katastrophe
Zwischenüberschrift:
Interview mit der Trägerin des Deutschen Umweltpreises Ursula Sladek
28 Jahre nach Tschernobyl: Ursula Sladek änderte ihre Lebenseinstellung nach dem Reaktorunglück
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ursula
Sladek
ist
im
Oktober
mit
dem
Deutschen
Umweltpreis
der
DBU
ausgezeichnet
worden.
Sie
hat
aus
einer
Bürgerinitiative
in
Schönau
im
Schwarzwald
die
Elektrizitätswerke
Schönau
gegründet.
Im
Interview
spricht
sie
über
die
Energiewende
und
die
Zukunftspläne
ihres
Elektrizitätswerks.
Was
war
der
Auslöser
dafür,
ein
bürgergeleitetes
Elektrizitätswerk
zu
gründen?
Der
Reaktorunfall
von
Tschernobyl
war
der
Auslöser.
In
Schönau
fand
sich
eine
Bürgerinitiative,
die
einen
schnellen
Atomausstieg
erreichen
wollte.
Klimaveränderungen
waren
damals
in
der
Öffentlichkeit
noch
kein
Thema.
Den
Beginn
machten
Energiesparprojekte,
da
die
Energieverschwendung
eines
der
Hauptprobleme
darstellte
und
auch
heute
noch
immer
darstellt.
Nach
der
Gründung
einer
Firma
haben
wir
erneuerbare
Energieanlagen
errichtet.
Dabei
hat
uns
der
Energieversorger
vor
Ort
große
Steine
in
den
Weg
gelegt.
Anschließend
haben
wir
uns
um
die
Stromkonzession
in
Schönau
beworben.
Heute
betreiben
wir
nicht
nur
das
gesamte
Schönauer
Netz,
sondern
sind
an
weiteren
Energieversorgungsunternehmen
beteiligt.
Wir
haben
150
000
Stromkunden
überall
in
Deutschland.
Außerdem
beteiligen
sich
viele
Bürger.
Zum
Beispiel
hat
unsere
Bürgerenergiegenossenschaft
heute
3500
Mitglieder.
In
welcher
Weise
wurden
Sie
damals
durch
den
örtlichen
Stromanbieter
eingeschränkt?
Aktivitäten
von
uns
wurden
behindert,
teurer
gemacht
und
in
ein
schlechtes
Licht
gerückt.
Wenn
der
Netzbetreiber
damals
gewusst
hätte,
wie
erfolgreich
wir
werden,
hätte
er
wahrscheinlich
lieber
mit
uns
zusammengearbeitet.
Dazu
möchte
ich
zwei
Beispiele
bringen.
Der
Anbieter
verweigerte
die
Mithilfe
an
einem
Projekt
zum
Ausfindigmachen
von
"
Energiefressern"
,
indem
er
keine
alten
Stromzwischenzähler
zur
Verfügung
stellte.
Und
bezeichnete
die
Bürgerinitiative
sogar
als
geschäftsschädigend.
Heute
würde
das
kein
Stromversorger
mehr
sagen.
Zweitens
verlangte
der
Stromversorger,
dass
wir
teure,
aber
unnötige
Außenzähler
an
von
uns
betriebenen
Blockheizkraftwerken
anbringen,
was
die
Wirtschaftlichkeit
erheblich
verschlechterte.
Welche
erneuerbaren
Energien
produzieren
Sie?
Wir
fördern
gasbetriebene
Blockheizkraftwerke,
die
sehr
effizient
sind
und
wenige
Emissionen
verursachen.
Da
die
Energiewende
nicht
von
heute
auf
morgen
zu
schafften
ist,
brauchen
wir
solche
"
Partner"
der
erneuerbaren
Energien
für
den
Umstieg.
Außerdem
haben
wir
in
Solarenergie
investiert
und
planen
Windkraftwerke.
Unsere
bundesweiten
Stromkunden
werden
mit
Wasserkraft
aus
überwiegend
neuen
Anlagen
versorgt.
Wichtig
ist
uns
dabei,
dass
unsere
Partner
nicht
mit
Kohle-
und
Atomindustrie
verflochten
sind.
Was
ist
dezentrale
Energieversorgung?
Erneuerbare
Energien
sind
dezentral.
Das
bedeutet,
sie
fallen
über
die
Fläche
verteilt
an.
Das
bringt
viele
Vorteile:
Je
dezentraler
die
Stromerzeugung
ist,
desto
kürzer
ist
der
Weg
bis
zum
Verbraucher.
Daraus
folgen
weniger
Überlandleitungen.
Es
entstehen
durch
dezentrale
Energieversorgung
lokale
Geldkreisläufe.
Das
Geld
kommt
zum
Beispiel
der
Kommune
in
Form
von
Gewerbesteuer
oder
den
Landwirten
in
Form
von
Pacht
zugute.
Für
unglaublich
wichtig
erachte
ich
es,
dass
Bürger
sich
für
ihre
Daseinsvorsorge
engagieren.
Wie
können
Bürger
im
Alltag
aktiv
werden?
Da
gibt
es
viele
Möglichkeiten.
Das
Einfachste
ist
der
Bezug
von
Ökostrom.
Es
besteht
die
Möglichkeit,
sich
finanziell
an
erneuerbaren
Energien
zu
beteiligen,
wie
zum
Beispiel
an
einer
Fotovoltaikanlage
oder
einem
Windkraftwerk.
Darüber
hinaus
kann
der
Bürger
Einfluss
auf
Lokalpolitiker
nehmen.
So
kann
das
Errichten
von
Kraftwerken
für
erneuerbare
Energien
oder
das
Einführen
eines
Solarkatasters
verlangt
werden.
Auf
der
anderen
Seite
können
Bürger
auf
die
Bundespolitik
Einfluss
nehmen,
indem
sie
sich
mit
den
aktuellen
Regierungsplänen
auseinandersetzen
und
Änderungsschreiben
einreichen.
Zudem
können
Bürger
an
Demonstrationen
teilnehmen.
Welche
Ziele
verfolgt
das
Elektrizitätswerk
Schönau
in
der
Zukunft?
Wir
wollen
einen
Beitrag
zum
Atomausstieg
und
der
zügigen
Energiewende
leisten.
Dabei
wollen
wir
vor
allem
Bürger
motivieren,
Initiativen
zu
gründen
und
tätig
zu
werden.
Die
Energiewende
bringt
nur
Vorteile,
jede
nicht
erzeugte
Kilowattstunde
Atomstrom
erzeugt
auch
keinen
Atommüll.
Wir
wollen
schnell
handeln,
denn
es
ist
fünf
Sekunden
vor
zwölf,
nicht
fünf
Minuten
vor
zwölf
(sagen
Wissenschaftler)
.
Wie
sehen
Sie
die
Zukunft
der
Energieversorgung?
Erneuerbare
Energien
sind
unendlich,
während
fossile
Energien
endlich
sind.
Daher
ist
damit
zu
rechnen,
dass
fossile
Energien
teurer
werden.
Die
letzten
Jahre
zeigen,
dass
erneuerbare
Energien
immer
günstiger
werden.
Mittelfristig
erreichen
sie
eine
Preisstabilität.
Aber
es
muss
noch
viel
getan
werden,
und
das
kostet
auch
Geld,
zum
Beispiel
die
Entwicklung
von
effektiven
Stromspeichern.
Der
Ausbau
von
Stromnetzen
wird
ebenfalls
teuer
werden.
An
dieser
Stelle
haben
die
Stromversorger
in
den
letzten
Jahren
nicht
genügend
investiert.
Was
bedeutet
der
Deutsche
Umweltpreis
für
Sie?
Über
den
Preis
haben
wir
uns
sehr
gefreut.
Es
ist
eine
sehr
hohe
Anerkennung.
Wir
nehmen
das
als
Ansporn,
mit
gleicher
Kraft
weiterzumachen,
und
möchten
den
Preis
auch
als
Anstoß
für
die
Politik
sehen,
die
Energiewende
konsequenter
durchzusetzen.
Sogar
Barack
Obama
hat
sie
eingeladen.
Was
war
das
für
ein
Gefühl?
Wir
haben
ja
viele
Preise
bekommen,
unter
anderem
den
Goldman
Environmental
Prize
–
im
Rahmen
dieser
Preisverleihung
wurden
die
Preisträger
aus
den
verschiedenen
Kontinenten
in
das
Oval
Office
zu
Präsident
Obama
eingeladen.
Das
war
natürlich
schon
ein
großartiges
Erlebnis,
und
ich
habe
mich
über
die
Gelegenheit
gefreut,
dem
Präsidenten
unsere
"
100
good
reasons
against
nuclear
energy"
zu
überreichen.
Natürlich
sind
wir
ein
bisschen
stolz
auf
die
Preise,
die
man
uns
verliehen
hat.
Stolz
sind
wir
aber
auch
–
und
noch
mehr
–
auf
unsere
Kunden,
die
echte
Mitstreiter
für
die
Energiewende
sind.
Zweifeln
Sie
an
der
Effizienz
der
Politik
und
bevorzugen
eine
größere
Aktivität
der
Bürger?
Es
kann
nicht
ohne
die
Politik
gehen,
aber
die
Bürger
haben
eine
ganz
wichtige
Rolle.
Die
Politiker
täten
gut
daran,
die
Bürger
in
die
Energiewende
mit
einzubeziehen,
weil
die
Bürger
den
Großteil
der
erneuerbaren
Energien
finanziert
haben
und
das
auch
in
Zukunft
werden,
wenn
man
sie
lässt.
Bildtext:
Die
Bürger
übernehmen
eine
wichtige
Rolle
bei
der
Finanzierung
der
Energiewende
sagt
Ursula
Sladek.
Foto:
dpa
Osnabrück.
Viele
Osnabrücker
Grund-
und
Förderschulen
nehmen
an
dem
Energiesparprojekt
"
Schalt
mal
ab!
"
teil.
Das
Pädagogische
Prämienmodell
basiert
auf
einem
Fragebogen.
Werden
viele
Energiesparaktivitäten
auf
dem
Bogen
vermerkt,
erhält
die
Schule
Punkte.
Bei
Erreichen
der
halben
Punktzahl
bekommt
die
Schule
eine
Prämie
von
750
Euro.
Wird
die
Gesamtpunktzahl
erreicht,
verdoppelt
sich
die
Prämie.
Das
Geld
steht
den
Schulen
zur
freien
Verfügung.
Wie
in
Privathaushalten
reichen
an
Schulen
bereits
kleine
Energiesparmaßnahmen,
um
den
Stromverbrauch
spürbar
zu
senken.
Zum
Beispiel
können
Lichtschalter
markiert
werden,
die
bevorzugt
benutzt
werden
sollen,
um
nicht
unnötige
Beleuchtung
anzuschalten.
Das
Projekt
berücksichtigt
allerdings
nicht
nur
die
reine
Energieeinsparung,
sondern
auch
die
pädagogische
Arbeit.
Punkte
sammeln
können
Schulen
zum
Beispiel
durch
die
Einführung
einer
Energie
AG
oder
durch
Benennen
von
Energiemanagern
in
jeder
Klasse.
Das
Pädagogische
Prämienmodell
wird
von
der
Stadt
und
dem
Verein
für
Ökologie
und
Umweltbildung
in
Osnabrück
getragen.
Es
wurde
bereits
erfolgreich
an
Schulen
in
Oldenburg
und
Regensburg
eingeführt.
In
Osnabrück
beteiligen
sich
bis
auf
zwei
Ausnahmen
alle
Grund-
und
Förderschulen.
Weitere
Informationen
unter
www.umweltbildung.uni-
osnabrueck.de/
Energieberatung/
PPMInfo
Osnabrück.
Das
Wort
Energiewende
ist
sicherlich
vielen
ein
Begriff,
aber
Hauswende?
Was
soll
das
bedeuten?
Ganz
einfach:
Millionen
Hausbesitzer
sollen
besser
über
die
Vorteile
einer
Öko-
Sanierung
ihrer
eigenen
vier
Wände
informiert
werden.
Dazu
wurde
jetzt
die
bundesweite
Aktion
"
Hauswende"
gestartet.
Fast
zwei
Drittel
der
15
Millionen
Ein-
und
Zweifamilienhäuser
bräuchten
neue
Fassaden,
Fenster
oder
Heizkessel.
So
könnten
Eigentümer
bis
zu
80
Prozent
Wärmeenergie
sparen.
Viele
Häuser
wurden
zu
Zeiten
billigen
Öls
bis
in
die
1970er-
Jahre
hinein
gebaut,
als
es
noch
keine
Vorgaben
zum
Wärmeschutz
und
-
dämmung
gab.
Nach
Angaben
der
Industrie
sind
allein
rund
80
Prozent
der
20
Millionen
Heizungsanlagen
veraltet.
Die
Politik
versucht
seit
Langem,
die
Sanierungsrate
bei
Wohngebäuden
zu
steigern.
Nur
ein
Prozent
des
Bestands
wird
jährlich
saniert.
Wer
über
eine
Sanierung
seines
Hauses
nachdenkt,
der
kann
sich
einen
Energiesparberater
ins
Haus
holen.
Er
nimmt
das
ganze
Heim
unter
die
Lupe
und
gibt
Tipps
für
eine
mögliche
Sanierung.
Diese
ist
meistens
zwar
nicht
ganz
billig,
kann
sich
aber
auszahlen.
Der
Landkreis
Osnabrück
unterstützt
mit
seiner
Klimainitiative
"
gut
beraten
sanieren!
"
die
Sanierung
von
alten
Häusern.
Osnabrück.
Der
Reaktorunfall
1986
in
Tschernobyl
veranlasste
Ursula
Sladek
zum
Umdenken.
Die
Katastrophe
ist
nun
28
Jahre
her,
aber
was
passierte
eigentlich?
Das
Atomkraftwerk
liegt
in
der
Ukraine.
Am
25.
April
1986
wurden
in
Block
vier
des
Atomkraftwerks
für
einen
Test
die
Sicherheitssysteme
deaktiviert.
Laut
tagesschau.de
stieg
die
Leistung
des
Reaktors
in
der
Nacht
abrupt
an.
Die
Notabschaltung
scheiterte
und
trug
dazu
bei,
dass
sich
eine
nukleare
Kettenreaktion
aufbaute.
Das
bedeutet,
dass
eine
unkontrollierbar
große
Menge
Energie
frei
wird.
Diese
kann
unter
anderem
dazu
führen,
dass
das
Brennmaterial
schmilzt.
Bei
der
Reaktion
in
Tschernobyl
entstand
Wasserstoff
in
dem
Reaktor.
Der
Stoff
explodierte
und
zerstörte
den
Reaktormantel.
Der
Grafitmantel
der
Brennelemente
geriet
in
Brand,
und
es
kam
zum
sogenannten
Super-
GAU.
Aus
Hubschraubern
wurden
Chemikalien,
Lehm
und
Blei
abgeworfen,
um
den
Brand
zu
löschen.
Einen
Tag
später
wurde
die
nahe
gelegene
Stadt
Prypjat
evakuiert.
Bis
zum
4.
Mai
folgten
sämtliche
Anwohner
eines
Umkreises
von
30
Kilometern.
In
den
folgenden
Tagen
wurden
in
Finnland,
Dänemark
und
Schweden
erhöhte
Radioaktivitätswerte
gemessen.
Durch
den
Ostwind
verbreiteten
sich
radioaktive
Partikel
über
Europa
.
Erst
am
29.
April
sprach
die
UdSSR
offiziell
von
einer
Katastrophe.
Innerhalb
der
nächsten
Tage
erreichten
auch
Deutschland,
Österreich
und
die
Schweiz
erhöhte
Radioaktivitätswerte.
Die
Strahlung
in
der
Luft
ging
schnell
zurück,
während
sie
im
Boden
anstieg.
Es
waren
vor
allem
die
radioaktiven
Stoffe
Jod-
131
und
Cäsium-
137.
Letzteres
hat
eine
Halbwertszeit
von
30
Jahren,
um
seine
Strahlung
zu
halbieren.
Konkrete
Auswirkungen
spürten
die
Deutschen
zum
Beispiel
im
Bezug
auf
Lebensmittel.
Bauern
entsorgten
ihr
Gemüse,
statt
es
zu
verkaufen.
Kühe
blieben
länger
im
Stall,
weil
sie
kein
frisches
Gras
fressen
sollten.
Regenschirme
und
Straßenschuhe
blieben
vor
den
Wohnungstüren,
Pilzsammlern
verging
der
Appetit,
und
in
Sandkästen
wurde
bald
der
Boden
ausgetauscht.
Am
16.
Mai
gaben
die
Behörden
Entwarnung
für
Lebensmittel
wie
Spinat,
Salat
und
Milch.
Einen
Monat
später
wurde
die
Betriebsleitung
des
Kernkraftwerks
entlassen.
Schuld
am
Unglück
sei
Fahrlässigkeit
des
Personals.
Zum
Schutz
vor
der
Strahlung
wurde
eine
Betonhülle
um
den
Reaktor
errichtet.
Diese
wurde
am
15.
November
1986
fertiggestellt.
Im
Dezember
2000
wurden
die
übrigen
drei
Blöcke
des
Kernkraftwerks
abgeschaltet.
Der
Unfall
forderte
rund
93
000
Tote.
Viele
Menschen
leiden
noch
immer
an
den
Spätfolgen.
Heute
findet
sogar
wieder
Tourismus
in
Prypjat
und
am
Reaktor
Tschernobyl
statt.
Dieser
Katastrophentourismus
ist
allerdings
aufgrund
möglicher
gesundheitlicher
Schäden
umstritten.
Bildtext:
Der
Reaktor
von
Tschernobyl
wurde
zum
Schutz
vor
Strahlung
mit
Beton
ummandelt.
Foto:
dpa
Autor:
Annalena Lange
Themenlisten:
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