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1.
Erscheinungsdatum:
14.05.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
"Das Schöne von Osnabrück"
Zwischenüberschrift:
Till vor Ort: Viel Lob und wenig Kritik auf dem Wochenmarkt an der Lerchenstraße
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Was
haben
die
Besucher
des
Wochenmarktes
Lerchenstraße
auf
dem
Herzen?
Wer
sich
für
Ärgernisse
interessiert,
braucht
Geduld.
Schon
bald
gewinnt
der
Besucher
den
Eindruck,
dass
sich
die
Menschen
im
Norden
der
Stadt
besonders
wohlfühlen.
Dienstags
ist
der
Wochenmarkt
an
der
Lerchenstraße
das
Zentrum
gleich
dreier
Stadtteile.
Hier
treffen
sich
Bewohner
des
Sonnenhügels,
der
Dodesheide
und
aus
Haste.
Ein
Ehepaar
gab
gestern
im
Vorbeigehen
sogar
Wallenhorst
als
Heimatort
an.
Lisa
Beerhues
wohnt
in
dem
Viertel
mit
den
Vogelnamen
und
freut
sich
dort
über
die
"
dörfliche
Struktur"
und
die
"
gute
Nachbarschaft"
: "
Bei
uns
kennen
sich
alle."
Dass
die
Wege
in
die
Natur
zum
Nettetal
in
die
eine
und
zum
Bürgerpark
in
die
andere
Richtung
ähnlich
kurz
sind
wie
der
Weg
in
die
Innenstadt,
erlebt
sie
ebenfalls
als
angenehm.
Dann
kommt
sie
ins
Aufzählen:
Das
Gemeinschaftszentrum
und
der
neue
Großspielplatz
an
der
Lerchenstraße
und
der
Friedensgarten
ganz
in
der
Nähe:
"
Wir
haben
das
große
Glück,
an
das
Schöne
von
Osnabrück
angebunden
zu
sein."
Nicht
einmal
der
Verkehr
im
Stadtteil
nimmt
Ausmaße
an,
über
die
sie
sich
ärgern
könnte.
Auch
nicht
als
Radfahrerin,
die
sie
ist?
"
Ich
fühle
mich
sicher."
Schließlich
findet
Lisa
Beer
hues
doch
einen
Mangel
–
nur
dass
der
sich
nicht
in
ihrem
Stadtteil
befindet,
aber
auf
dem
Radweg
ins
Zentrum.
Es
ist
das
"
Nadelöhr"
am
Hasetor,
wo
sich
Lastwagen
und
Fahrräder
dicht
an
dicht
nebeneinander
herbewegen.
So
steht
doch
noch
etwas
auf
ihrer
Wunschliste.
Außerdem
sei
es
anstrengend,
sich
auf
dem
Radweg
zum
Altstadtbahnhof
an
die
Verkehrsregeln
zu
halten
und
den
Erich-
Maria-
Remarque-
Ring/
Hasetorwall
zwei
Mal
zu
überqueren.
Dass
es
am
schönen
Gertrudenberg
kein
Café
mehr
zum
Einkehren
gibt,
bedauert
Lisa
Böhne.
Damit
gesellt
sich
ein
zweiter
Wunsch
hinzu
–
doch
dabei
bleibt
es
auch.
Wolfgang
und
Karin
Bergel
wohnen
in
der
Dodesheide.
Dort
befindet
sich
die
Ellerstraße
in
einem
Zustand,
den
Wolfgang
Bergel
eine
"
einzige
Katastrophe"
nennt
–
mit
Unebenheiten
als
Ergebnis
vieler
eher
provisorischer
Ausbesserungen,
wie
sie
meinen.
Schön
finden
sie
–
wie
Lisa
Beerhues
–
den
Großspielplatz
an
der
Lerchenstraße.
Karin
Bergel
ist
sogar
begeistert
"
Wenn
wir
noch
Kinder
wären,
würden
wir
dort
spielen."
Geht
es
nach
einem
Herrn,
der
seinen
Namen
nicht
nennen
möchte,
müssten
die
Mitarbeiter
auf
den
Grünabfallplätzen
an
einem
Tag
in
der
Woche
länger
als
bis
18
Uhr
arbeiten.
Er
spricht
von
einem
"
langen
Freitag"
.
Ein
weiterer
Mann,
der
ungenannt
bleiben
möchte,
ärgert
sich
über
den
Platz
vor
der
Ladenzeile
am
Dammer
Hof
(Zufahrt
Ellerstraße)
.
Das
Gelände
gehört
der
Klosterkammer.
Was
Hermann
Berens
seit
Jahren
ärgert,
ist
der
"
verwahrloste"
Anblick
des
Studentenwohnheims
in
seiner
Nachbarschaft
an
der
Brandenburger
Straße.
Außerdem
sehnt
er
das
Ende
der
gelben
Säcke
herbei,
denn:
"
Bei
uns
in
der
Dodesheide
reißen
die
Raben
sie
auseinander."
Und
dann
verteile
sich
der
Inhalt.
Die
Lösung
wären
für
ihn
Wertstofftonnen
–
die
ja
auch
schon
in
Eversburg
für
ein
Pilotprojekt
angeschafft
wurden.
Wolfgang
von
Fischer
vermisst
beim
Gang
über
den
Wochenmarkt
"
die
jüngeren
Mütter
mit
Kindern"
,
denn
er
findet:
"
Der
Stadtteil
muss
jünger
werden,
damit
mehr
Leben
hineinkommt."
Das
wäre
seiner
Ansicht
nach
auch
gut
für
die
"
Lebendigkeit"
auf
dem
Wochenmarkt.
Bildtext:
Vom
Glück
am
Sonnenhügel
berichtete
Lisa
Beerhues
im
Gespräch
mit
Redakteur
Jann
Weber.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Jann Weber, Till