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1.
Erscheinungsdatum:
06.12.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Ein lächelndes Willkommen
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
"
Diakonie
will
Flüchtlingsheim
betreiben"
(Ausgabe
vom
28.
November)
.
"'
Weil
Nähe
zählt'
–
dieses
Motto
haben
sich
die
Malteser
seit
einigen
Jahren
auf
die
Fahnen
geschrieben,
und
es
wird
immer
aktueller.
Überall
auf
der
Welt
sind
Menschen
auf
der
Flucht
vor
Gewalt
und
Krieg.
Bisher
ist
die
besinnliche
Weihnachtsvorfreude
dadurch
nicht
getrübt
worden,
da
diese
Konflikte
nur
durch
die
Medien
zu
uns
getragen
wurden.
Nun
kommen
die
Auswirkungen
dieser
Grausamkeiten
bei
uns
an.
Flüchtlingsströme
brechen
in
unsere
solide,
saturierte
Welt
ein,
und
verstörte,
verfolgte
Menschen
klopfen
ganz
nah
bei
uns
an.
Machen
wir
nicht
auf?
Wo
bleibt
dann
die
viel
beschworene
Nächstenliebe?
Wird
erst
gerangelt
um
Gelder
und
Wichtigkeiten?
Wo
bleibt
dann
das
christliche
Abendland?
Wollen
wir
all
diese
in
tausend
Jahren
erworbenen
rechtlichen
und
kulturellen
Fähigkeiten,
die
uns
eine
lange,
feste
Friedenszeit
erbracht
haben,
nicht
nutzen,
um
sie
mit
denen
zu
teilen,
die
sich
hier
bei
uns
ein
wenig
Sicherheit
für
ihre
Familien
und
Kinder
erhoffen?
Papst
Franziskus
hat
in
seiner
Rede
in
Straßburg
vehement
auf
diese
christlich-
abendländischen
Errungenschaften,
die
unsere
Wurzeln
sind,
hingewiesen
und
durch
seinen
Appell
der
Gesellschaft
einen
Ruck
gegeben.
Nun
können
wir
hier
und
heute
beweisen,
dass
Europa
ein
starkes
Bündnis
ist,
in
dem
die
Nähe
zählt,
wo
getrost
Menschen
anklopfen
dürfen
[...].
Ich
freue
mich,
dass
hier
in
Osnabrück
ein
großes
Zeichen
der
Solidarität
gesetzt
wird
und
mit
einem
ausgedienten
Krankenhaus
eine
Bleibe
für
ausgebombte,
flüchtende,
ja
paralysierte
Menschen
gefunden
worden
ist.
Was
sie,
vor
allem
auch
die
Kinder,
brauchen,
ist
ein
lächelndes
Willkommen
und
eine
herzliche
Aufnahme,
und
das
nicht
nur
zur
Weihnachtszeit
–
weil
Nähe
zählt!
"
Octavie
v.
Lengerich
Diözesanleiterin
Malteser-
Hilfsdienst
e.
V.
Osnabrück
Bildtext:
Das
Natruper
Holz
in
Osnabrück
soll
künftig
die
erste
Station
in
Deutschland
für
viele
Menschen
werden,
die
aus
ihren
Heimatländern
flüchten.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Octavie v. Lengerich Diözesanleiterin Malteser-Hilfsdienst e. V.
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