User Online: 1 |
Timeout: 10:27Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
06.12.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Nach der Arbeit das Vergnügen
Zwischenüberschrift:
Stadtwerke laden nach Umbau des Klärwerks als Dankeschön die Nachbarn ein
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Es
ist
vollbracht
–
zunächst
einmal.
Die
umfangreichen
Umbau-
und
Renovierungsarbeiten
im
Klärwerk
in
Eversburg
sind
beendet.
Grund
genug
für
die
Stadtwerke,
die
Nachbarn
einzuladen
und
ihnen
für
ihre
Geduld
während
der
Bauphase
zu
danken.
Jürgen
Peters,
Leiter
des
Entwässerungsbetriebs
der
Stadtwerke,
begrüßte
die
Gäste,
die
zur
Werksbesichtigung
und
anschließendem
Imbiss
mit
Bratwurst,
Grillfleisch,
Bier
und
Glühwein
in
den
Sozialraum
des
Klärwerks
gekommen
waren.
"
Es
war
gut,
in
unserer
Ankündigung
der
Bauarbeiten
nur
von
Emissionen
zu
schreiben
und
nicht
direkt
auf
den
Geruch
abzuheben."
Denn
selbst
zu
Peters′
Überraschung
waren
es
die
Lärmemissionen,
die
beim
Abstrahlen
der
Schlammlagerhalle
für
die
größte
Belästigung
sorgten.
Ein
hohes
Pfeifen
hätten
die
Arbeiten
verursacht,
so
Peters,
das
er
auch
nicht
vorausgesehen
habe.
"
Das
war
wirklich
unangenehm."
Umso
mehr
freue
er
sich,
dass
es
während
des
gesamten
Projekts
nur
ganz
wenige
Anrufe
mit
Beschwerden
gegeben
habe.
Dafür
wolle
er
sich
im
Namen
aller
Mitarbeiter
bedanken.
Gerade
beim
Thema
Schlammlagerhalle
hatten
wohl
alle
eher
mit
deftigem
Geruch
als
mit
pfeifendem
Lärm
gerechnet.
In
zweieinhalb
Jahren
haben
die
Stadtwerke
etwa
fünf
Millionen
Euro
eingesetzt,
um
das
Klärwerk
im
Bereich
der
Schlammbehandlung
in
vielen
Teilen
neu
aufzubauen
und
um
bereits
vorhandene
Technik
auf
den
neuesten
Stand
zu
bringen.
Das
Ganze
während
des
laufenden
Betriebs,
denn
der
Schmutzwasserzustrom
kennt
keine
Pause.
Im
Wesentlichen
wurden
die
Faulturmfassade
und
die
Schlammlagerhalle
saniert
sowie
zwei
Schlammspeicher
und
ein
Gasspeicher
neu
gebaut.
Der
Zahn
der
Zeit
hatte
in
Teilen
der
Schlammbehandlungsstrecke
in
den
vergangenen
Jahrzehnten
erheblich
zugebissen.
Durch
die
bei
der
Behandlung
von
Abwässern
entstehenden
zumeist
biologischen
Prozesse
unterliegen
die
Materialien
der
Gebäude
und
Maschinen
zum
Beispiel
durch
Gase
extremen
Belastungen.
Neben
diesen
dadurch
entstandenen
Defiziten
in
der
Substanz
legten
die
Stadtwerke
ihren
Fokus
vor
allem
auch
auf
die
Verbesserung
der
Energieeffizienz.
Den
Satz
"
Nun
sind
wir
fertig"
allerdings
konnte
an
diesem
Abend
niemand
Klärwerkschef
Peters
entlocken.
Der
war
mit
seinen
Gedanken
schon
wieder
in
der
Zukunft.
Ein
Klärwerk
sei
eine
Dauerbaustelle,
sagt
Peters
und
wirft
dabei
einen
kritischen
Blick
auf
die
Halle
für
den
Sand-
und
Fettfang.
Sie
wird
die
nächste
Baustelle
werden.
Denn
in
einem
Klärwerk
ist
die
Arbeit
immer
nur
zunächst
einmal
vollbracht.
Bildtext:
In
mehreren
Gruppen
wurden
die
Gäste
von
Mitarbeitern
über
das
Gelände
des
Klärwerks
in
Eversburg
geführt.
Mit
Interesse
ließen
sie
sich
die
vielfältigen
Veränderungen
wie
den
Abriss
des
alten
Gasometers
erläutern.
Foto:
Swaantje
Hehmann
Autor:
Dietmar Kröger