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1.
Erscheinungsdatum:
08.05.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Keine Probleme mit Säugetiergutachten im Zoo
Zwischenüberschrift:
Mindesthaltungsnormen werden übererfüllt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Bundes
agrarminister
Christian
Schmidt
hat
am
Mittwoch
in
Berlin
ein
Säugetiergutachten
vorgestellt,
mit
dem
der
CSU-
Politiker
die
Lebensbedingungen
in
deutschen
Zoos
verbessern
will.
In
Osnabrück
sehen
die
Verantwortlichen
des
Zoos
auf
dem
Schölerberg
dem
Gutachten
in
aller
Gelassenheit
entgegen.
"
Das
kommt
ja
nicht
überraschend.
Kollegen
aus
dem
Verband
der
deutschen
Zoodirektoren
haben
an
diesem
Gutachten
mitgearbeitet"
,
sagt
Zoodirektor
Michael
Böer.
Zudem
sei
das
Gutachten
eine
Weiterentwicklung
eines
im
Jahr
1996
erstellten
Papiers.
Böer
sieht
die
Mindesthaltungsnormen
(MHN)
in
seinem
Zoo
nicht
nur
erfüllt,
sondern
in
den
meisten
Gehegen
sogar
weit
überschritten.
"
Wir
sind
ständig
bemüht,
die
Haltungsbedingungen
zu
verbessern"
,
so
Böer,
der
gleichzeitig
darauf
verweist,
dass
auch
die
Zuchtprogramme
für
bedrohte
Tierarten,
an
denen
der
Zoo
mit
vielen
Arten
wie
unter
anderem
dem
Sumatra
tiger
teilnimmt,
zum
Teil
noch
wesentlich
differenziertere
Anforderungen
an
die
Haltung
stellen,
als
sie
im
Schmidt-
Gutachten
festgeschrieben
werden.
Böer
nennt
als
Beispiele
unter
anderem
die
neue
Tigeranlage.
Die
derzeit
gültige
MHN
sieht
hier
für
den
Innenbereich
25,
für
den
Außenbereich
40
Quadratmeter
für
zwei
Tiere
vor.
Die
neue
MHN
verlangt
für
innen
40
und
für
außen
300
Quadratmeter.
In
Osnabrück
erfreuen
sich
die
beiden
Sumatra
tiger
an
einer
überdachten
Wohnfläche
von
79
Quadratmetern
und
einem
Außenbereich
von
1217
Quadratmetern,
inklusive
Pool.
Böer
sieht
einen
direkten
Zusammenhang
zwischen
den
Haltungsbedingungen
der
Tiere
und
der
Attraktivität
eines
Zoos.
"
Die
Besucher
merken,
ob
sich
die
Tiere
wohlfühlen."
Je
besser
die
Tiere
gehalten
würden,
um
so
mehr
Besucher
kämen
in
den
Zoo,
ist
sich
Böer
sicher.
Sowohl
der
Masterplan
mit
neuen
Großanlagen
wie
der
Nordamerikalandschaft,
aber
auch
sämtliche
nachgeordnete
Maßnahmen
zielten
auf
eine
Steigerung
der
Attraktivität,
die
zwangsläufig
mit
einer
verbesserten
Haltung
einhergehe.
Die
richtige
Tierhaltung
definiere
sich
aber
nicht
nur
über
Gehegegrößen,
sondern
unter
anderem
auch
über
deren
Ausstattung,
die
Temperatur
in
den
Anlagen
und
viele
andere
Dinge.
"
Wir
beobachten
unsere
Tiere
unter
anderem
im
Rahmen
von
wissenschaftlichen
Arbeiten"
,
so
Böer.
Rückschlüsse
daraus
würden
dann
immer
wieder
in
die
Haltung
einfließen.
Bildtext:
Eine
erfolgreiche
Nachzucht
ist
nur
möglich,
wenn
die
Haltungsbedingungen
stimmen.
Schimpansin
Vanessa
hat
im
Januar
im
Zoo
ihr
fünftes
Kind
bekommen.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Dietmar Kröger