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1.
Erscheinungsdatum:
03.05.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Qualität mit Herzblut und Wohlfühlfaktor
Zwischenüberschrift:
Geschäftsführerin Ute Schürkamp und ihr "Super-Team" – Neues Trauring-Studio zum Jubiläumsjahr
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
4
Worte
nur:
von
Schenk
die
Uhr."
Die
Botschaft,
die
einst
zum
100-
jährigen
Firmengeburtstag
im
Jahre
1974
als
Slogan
die
Runde
in
der
Öffentlichkeit
machte,
hat
40
Jahre
später
freilich
immer
noch
Bestand.
"
Nur
eben
nicht
als
offizieller
Slogan"
,
sagt
die
heutige
Geschäftsführerin
der
Uhren
Schenk
GmbH,
Ute
Schürkamp.
Ihr
Firmen-
Credo:
Beratung
und
Verkauf
mit
Herzblut,
individueller
Note,
innovativer
Kreativität
und
nicht
zuletzt
mit
dem
berühmten
Wohlfühlfaktor.
Die
Chefin:
"
Ich
bin
schon
seit
30
Jahren
im
Unternehmen
–
ein
echtes
Urgestein"
,
sagt
Ute
Schürkamp
und
lächelt.
Ihre
Karriere
ist
bezeichnend
für
die
von
Tradition
und
Beständigkeit
geprägte
Firmenhistorie.
Am
1.
August
1984
startete
sie
an
der
Großen
Straße
10
in
Osnabrück
ihre
Ausbildung
zur
Einzelhandelskauffrau.
Der
damalige
Inhaber
Karl
Heinz
Schenk
hatte
ihr
diesen
Berufsstart
ermöglicht
–
und
erkannte
schnell
das
Verkaufstalent
seines
Schützlings.
Kein
Wunder,
schließlich
hatte
die
Neuerwerbung
als
Kind
und
Jugendliche
immer
wieder
im
Tante-
Emma-
Laden
von
Oma
Frieda
in
Lotte-
Wersen
geholfen
und
zugepackt.
Kurzum:
Ute
Schürkamp
entwickelte
sich
im
Hause
Schenk
zur
Vertrauensperson
des
Chefs.
Ebenso
wie
ihr
damaliger
Kollege
und
Uhrmachermeister
Helmut
Uhlmann,
ebenfalls
ein
Schenk-
Eigengewächs.
Die
logische
Folge:
Das
Duo
Schürkamp/
Uhlmann
übernahm
1992
die
Firmenleitung
–
als
Geschäftsführer
der
Uhren
Schenk
GmbH.
Helmut
Uhlmann
wechselte
Ende
2011
in
den
Ruhestand,
seitdem
ist
Ute
Schürkamp
alleine
am
Ruder.
Das
Team:
Pardon
– "
Es
ist
ein
Super-
Team"
,
legt
die
Chefin
großen
Wert
auf
diese
kleine,
aber
feine
Ergänzung.
In
der
Tat,
ein
"
Super-
Team"
mit
einem
ausgeprägten
Teamgeist.
Der
Wohlfühlfaktor
wird
sofort
spürbar,
wenn
der
Kunde
das
Ladengeschäft
betritt.
Irgendwie
eine
familiäre
Atmosphäre.
Und
so
ist
es
auch
wenig
überraschend,
das
der
eine
oder
andere
männliche
Kunde
seit
Jahren
am
liebsten
immer
nur
von
derselben
Mitarbeiterin
bedient
werden
möchte,
weil
die
eben
über
Jahre
ganz
genau
die
betreffende
Gattin
kennt
–
und
demzufolge
schon
sehr
genau
weiß,
was
im
Schmuckkästchen
fehlen
könnte.
Das
Erfüllen
individueller
Wünsche
ist
Programm
–
das
kann
dann
schon
mal
ein
speziell
gefertigter
Autokolben
oder
Heißluftballon
als
Anhänger
sein.
Der
Ausblick:
Bei
allem
Zeitgeist
und
bei
allen
weiteren
sicher
auch
notwendigen
Weiterentwicklungen
werden
für
Ute
Schürkamp
zwei
Aspekte
immer
höchste
Priorität
genießen:
Qualität
und
Tradition
–
das
erwähnte
"
Super-
Team"
sorgt
für
die
entsprechende
Umsetzung.
"
Da
wir
uns
im
Uhren-
Reparaturbereich
im
Laufe
der
Zeit
einen
Namen
gemacht
haben,
gehört
auch
weiterhin
eine
Uhrmachermeisterin
zum
Team."
Die
Geschäftsführerin
gewährt
weitere
Einblicke
in
ihre
Firmenphilosophie:
"
Wir
verstehen
uns
nicht
als
reines
Trendgeschäft.
Dennoch
sind
wir
natürlich
bestrebt,
auf
Messen
und
bei
Vertreterbesuchen
vor
Ort
neue
und
innovative
Produkte
ins
Programm
aufzunehmen."
Passend
zum
140.
Geburtstag
ist
geplant,
im
Juli
2014
in
den
hinteren
Räumen
des
Betriebes
ein
gemütliches
Trauring-
Studio
einzurichten.
Ein
Studio,
in
dem
auch
Trauringe
mit
neuester
Technik
konfiguriert
werden
können.
"
Ein
weiterer
Schritt,
um
für
die
Zukunft
richtig
aufgestellt
zu
sein."
Bildtexte:
Das
gehört
auch
zur
Firmenphilosophie:
Ute
Schürkamp,
Geschäftsführerin
der
Uhren
Schenk
GmbH,
ist
zwischendurch
natürlich
auch
für
die
Schaufenstergestaltung
zuständig.
Historisches
Dokument:
So
wurde
vor
sehr
vielen
Jahren
in
der
Uhrmacher-
Werkstatt
gearbeitet.
Trauriges
Bild:
die
Große
Straße
und
das
zerstörte
Schenk-
Geschäftshaus
(rechte
Seite)
im
Jahre
1945.
Foto:
Michael
Gründel,
privat
Die
Schenk-
Historie:
Daten
und
Fakten
Am
1.
Mai
1874
eröffnet
Uhrmacher
Wilhelm
Schenk
in
Osnabrück
(Johannisstraße
58/
59)
ein
Uhrengeschäft
mit
Reparaturbetrieb.
1886
wird
der
Betriebssitz
an
die
Große
Straße
10
verlegt.
Im
Jahre
1920
übergibt
der
Firmengründer
das
Geschäft
an
seine
Söhne
Rudolf
und
Heinrich
Schenk.
Während
des
Zweiten
Weltkriegs
kommt
die
Familie
Rudolf
Schenk
ums
Leben.
Das
Geschäftshaus
an
der
Großen
Straße
wird
komplett
zerstört.
Heinrich
Schenk
führt
den
Betrieb
behelfsmäßig
bei
einem
Kollegen
in
Osnabrück
und
später
in
Dissen
weiter.
Das
Geschäft
an
der
Großen
Straße
wird
wieder
aufgebaut.
Karl
Heinz
Schenk,
Sohn
von
Heinrich
Schenk,
steigt
ab
1954
als
Teilhaber
ein,
um
später
als
Alleininhaber
zu
übernehmen
–
bis
1992
(siehe
oben)
.
Autor:
al