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1.
Erscheinungsdatum:
02.05.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Autobahnbrücke in Atter vor dem Neubau
Zwischenüberschrift:
Bürgerforum diskutiert über Straßen und Autos
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Fast
alles
drehte
sich
im
Bürgerforum
Atter
um
Straßen,
Autos,
Lastwagen
und
Flugzeuge
–
und
um
damit
verbundenen
Ärger.
Die
Autobahn
1
schien
fertig
zu
sein
–
mit
sechs
Spuren
für
die
Autos
und
Lärmschutz
für
die
Nachbarn
in
Atter.
Offenbar
führt
eine
neue
Berechnungsmethode
dazu,
dass
die
Autobahnbrücke
über
die
Bahnlinie
neu
gebaut
werden
muss.
"
Brücken,
die
noch
vor
Kurzem
als
sicher
galten,
sind
es
jetzt
nicht
mehr"
,
berichtete
Franz
Schürings,
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau.
Zuständig
sei
der
"
Landesbetrieb
Straßen"
des
Bundeslandes
Nordrhein-
Westfalen.
Ab
September
2014
sollen
neben
den
Eisenbahngleisen
zunächst
Fundamente
gebaut
werden.
Die
Autobahn
selbst
ist
dem
Stand
der
Dinge
nach
erst
nach
Mitte
2015
betroffen
–
und
damit
dann
wiederum
Bürger
entlang
von
Umleitungen
durch
Atter.
Schürings
versprach:
"
Wenn
wir
die
Rahmenbedingungen
kennen,
können
wir
uns
einbringen.
Wir
werden
den
Ablauf
aufmerksam
und
kritisch
beobachten."
In
Lotte
ist
wegen
Bauarbeiten
die
Bahnhofstraße
gesperrt
–
und
Atter
scheint
darunter
zu
leiden,
denn
eine
Umleitung
führt
durch
den
Osnabrücker
Stadtteil.
Anwohner
der
Birkenallee,
des
Kronenpohls
und
des
Hehekamps
beobachten
dort
außerdem
Lastwagen,
die
diese
Straßen
illegal
als
Abkürzung
benutzen,
Chaos
verursachen
und
offenbar
auch
die
Straßenränder
beschädigen.
Nachbarn
berichteten
von
abenteuerlichen
Begegnungen
mit
40-
Tonnern
auf
fünf
Achsen.
Joachim
Tegeler
regte
an,
in
solchen
Fällen
die
Polizei
anzurufen
und
die
Lastwagen
"
zu
stellen"
.
Was
es
mit
schweren
Lastwagen
auf
der
Leyer
Straße
auf
sich
hat,
hängt
offenbar
von
Einzelfällen
ab.
Haben
die
Fahrer
tatsächlich
ein
berechtigtes
Anliegen
und
beliefern
Kunden
in
Atter
–
oder
besteht
ihr
Anliegen
darin,
die
Straße
als
Abkürzung
durch
Atter
und
damit
gegen
die
Regel
zu
benutzen?
Antworten
auf
diese
Fragen
bleiben
offen,
Lösungen
sind
derzeit
nicht
in
Sicht.
Ratlosigkeit
bei
Anwohnern
der
Wersener
Landstraße:
Sie
hatten
sich
darüber
beklagt,
dass
offenbar
einige
Fahrer
besonders
starker
Autos
erheblich
zu
schnell
an
ihren
Häusern
vorbeifahren
–
mit
"
gefühlt
mindestens
120
Stundenkilometern"
,
wie
ein
Nachbar
es
beinahe
fassungslos
formulierte.
Was
tun?
Die
Frage
blieb
offen.
Franz
Schürings
berichtete
von
Messungen
an
der
Straße
Gut
Leye.
Ein
Verdacht
hat
sich
bestätigt:
Nun
ist
mit
Zahlen
belegt,
dass
die
Straße
regelwidrig
als
Schleichweg
befahren
wird
–
was
jedoch
nicht
auf
das
Tempo
zutrifft:
Es
werde
dort
deutlich
zu
schnell
gefahren,
berichtete
der
Fachbereichsleiter.
Nach
Absprache
mit
Anwohnern
soll
an
der
Ecke
zum
Hollrüskenweg
ein
Sperrpfosten
aufgestellt
werden,
der
für
Rettungsfahrzeuge
und
Müllwagen
zu
öffnen
ist.
Eine
Durchfahrt
wäre
dann
nicht
mehr
möglich.
Manche
Atteraner
sind
nicht
gut
auf
den
Flugplatz
Atterheide
und
damit
auf
den
Aero-
Club
zu
sprechen.
Dessen
Sprecher
Florian
Schmidt
berichtete
von
neuen
Regelungen
für
An-
und
Abflüge,
die
von
der
Luftfahrtbehörde
genehmigt
worden
seien
und
Verbesserungen
für
die
Nachbarn
mit
sich
brächten.
Außerdem
habe
neue
Technik
dazu
beigetragen,
dass
die
Flugzeuge
leiser
seien.
Einige
Anwohner
widersprachen:
Es
sei
keineswegs
besser
geworden.
Sie
kritisierten
auch
Flüge
über
den
Ortskern.
Autor:
Jann Weber