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1.
Erscheinungsdatum:
30.04.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Mehr Platz für die Humboldt-Pinguine im Zoo
Zwischenüberschrift:
Neuen Trockenbereich mit optimierten Bruthöhlen angelegt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Mehr
Platz
haben
seit
Kurzem
die
14
Humboldt-
Pinguine
aus
dem
Osnabrücker
Zoo:
Den
neu
angelegten
Trockenbereich
mit
optimierten
Bruthöhlen
haben
die
ersten
Pinguine
schon
bezogen.
Jetzt
hoffen
die
Zoomitarbeiter
auf
Nachwuchs
–
vielleicht
sogar
noch
in
diesem
Jahr.
"
Mit
dem
neuen
Trockenbereich
haben
wir
die
Fläche
des
Geheges
fast
um
das
Doppelte
vergrößert"
,
berichtet
Andreas
Wulftange,
wissenschaftlicher
Assistent
im
Zoo
Osnabrück,
in
einer
Pressemitteilung.
Er
hatte
gemeinsam
mit
Kirsten
Bischoff,
Revierleiterin
des
Vogelreviers,
Tierpfleger
Thorsten
Vaupel
und
den
Zoohandwerkern
um
Rolf
Piepmeier
die
Umbaumaßnahmen
geplant
und
koordiniert.
"
Auf
dem
zusätzlichen
Landteil
haben
wir
sieben
neue
Bruthöhlen
angelegt.
Diese
sind
jetzt
nach
Süden
ausgerichtet,
bekommen
also
mehr
Sonne
ab,
und
sind
somit
wärmer.
Zusätzlich
wurde
eine
spezielle
Drainage
eingebaut,
sodass
die
Höhlen
trockener
sind"
,
beschreibt
Wulftange.
"
Die
Höhlen
sind
außerdem
mit
einer
Klappe
ausgestattet
–
so
können
die
Tierpfleger
die
Nester
besser
kontrollieren."
Die
Bruthöhlen
auf
der
ursprünglichen
Anlage
sollen
geschlossen
werden.
In
den
neuen
Trockenbereich
gelangen
die
schwarzweißen
Vögel
durch
eine
Röhre,
die
unter
dem
Besucherweg
verläuft.
Anfangs
waren
die
geselligen
Tiere
schüchtern:
"
Unsere
Pinguine
sind
eher
zurückhaltend.
Sie
brauchen
immer
etwas
länger,
um
sich
an
Neues
zu
gewöhnen"
,
erklärt
Revierleiterin
Kirsten
Bischoff.
Doch
das
Warten
hat
sich
gelohnt:
Drei
Pinguinpaare
haben
den
neuen
Anlagenteil
schon
in
Beschlag
genommen,
und
ein
Paar
brütet
bereits
zwei
Eier
aus.
"
Ob
die
Eier
befruchtet
sind,
wird
sich
in
den
nächsten
Tagen
zeigen.
Falls
ja,
schlüpfen
mit
etwas
Glück
dann
schon
die
ersten
Küken"
,
hofft
Wulftange.
"
Dass
die
Tiere
sich
an
die
neue
Umgebung
so
schnell
gewöhnen,
damit
haben
wir
nicht
gerechnet.
Deshalb
freut
uns
der
Erfolg
besonders
und
zeigt
uns,
dass
wir
bei
der
Planung
die
Bedürfnisse
der
Tiere
richtig
eingeschätzt
haben."
Auch
die
Besucher
profitieren
von
dem
Gehegeumbau:
"
Der
Weg,
der
von
den
Pinguinen
zu
den
benachbarten
Seehunden
führt,
geht
nun
über
die
neue
Anlage.
Diesen
möchten
wir
später
auch
für
die
Pinguine
öffnen.
Dann
können
die
Besucher
die
putzigen
Tiere
hautnah
erleben.
Das
ist
sicher
ein
tolles
Erlebnis"
,
freut
sich
Bischoff.
Zuerst
müssen
sich
die
watscheligen
Gesellen
allerdings
noch
an
ihr
neues
Zuhause
gewöhnen.
Wann
der
Besucherpfad
auch
zur
Pinguinstraße
wird,
steht
noch
nicht
fest.
Zusätzlich
zu
dem
neuen
Trockenbereich
haben
die
Humboldt-
Pinguine,
die
ursprünglich
aus
Chile
stammen
und
in
der
Wildbahn
akut
vom
Aussterben
bedroht
sind,
noch
ein
300
Liter
fassendes
Salzwasserbecken
im
bisherigen
Gehegebereich
erhalten.
Wulftange
erklärt:
"
Salzwasser
desinfiziert
und
ist
gut
für
den
Salzhaushalt
der
Tiere.
Auch
in
der
Wildbahn
schwimmen
die
Pinguine
im
Salzwasser."
Bildtexte:
Revierleiterin
Kirsten
Bischoff
ist
froh,
dass
sich
ihre
Schützlinge
in
dem
neuen
Bereich
so
wohl
fühlen.
Insgesamt
drei
Humboldt-
Pinguinpaare
haben
die
neuen
Bruthöhlen
im
Osnabrücker
Zoo
bereits
bezogen.
Fotos:
Zoo
Osnabrück,
Esther
Ungerland,
Martina
Hümmer
Autor:
pm