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1.
Erscheinungsdatum:
30.04.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Mehr Sachlichkeit im Straßenstreit
Rot-Grün mahnt zu Sachlichkeit im Straßenstreit
Zwischenüberschrift:
Gemeinsame Erklärung von SPD und Grünen: Engagiert streiten, andere respektieren
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Nach
der
Eskalation
des
Streits
um
die
Entlastungsstraße
West/
Westumgehung
fordern
SPD
und
Grüne
nun
gemeinsam
mehr
Sachlichkeit
in
der
Diskussion.
Die
persönlichen
Beleidigungen
der
letzten
Tage
könnten
den
politischen
Konflikt
nicht
lösen.
Osnabrück.
SPD
und
Grüne
appellieren
an
die
Streitenden
in
der
Diskussion
um
die
Entlastungsstraße
West/
Westumgehung,
sachlich
zu
bleiben.
"
Die
Vorkommnisse
der
letzten
Tage,
Sachbeschädigungen
und
persönliche
Beleidigungen
sind
nicht
geeignet,
einen
politischen
Konflikt
zu
lösen"
,
heißt
es
in
einer
gemeinsamen
Erklärung
der
Fraktionschefs
Frank
Henning
(SPD)
und
Michael
Hagedorn
(Grüne)
. "
Wir
mahnen
alle,
Parteien,
BI-
Vertreter
und
Unterstützer,
zur
Sachlichkeit."
Die
rot-
grüne
Zählgemeinschaft
sieht
sich
in
dieser
Debatte
in
besonderer
Verantwortung.
SPD
und
Grüne
arbeiten
im
Rat
zusammen,
sind
aber
über
den
Bau
der
Straße
uneins.
Die
SPD
ist
dafür,
die
Grünen
sind
dagegen.
Deshalb
sollen
am
25.
Mai
die
Bürger
entscheiden.
"
Wir
halten
beide
eine
Entscheidung
für
notwendig.
Denn
die
Stadtentwicklung
muss
endlich
Klarheit
über
dieses
Projekt
haben"
,
sagt
Henning.
Es
gehe
um
die
Sache,
ergänzte
Hagedorn.
Dass
es
dabei
auch
zum
Streit
kommen
könne,
gehöre
zur
Demokratie.
"
Unsere
erfolgreiche
rot-
grüne
Partnerschaft
wird
darunter
jedenfalls
nicht
leiden"
,
so
Hagedorn.
Die
beiden
Politiker
appellieren
an
Befürworter
und
Gegner
des
Straßenbauprojekts,
es
wie
Rot
und
Grün
zu
halten:
"
Engagierter
Streit
in
der
Sache,
Respekt
vor
dem
anderen
und
dennoch
die
Zukunftsprobleme
gemeinsam
angehen."
Gemeinsames
Ziel
aller
Beteiligten
müsse
es
bleiben,
die
Bürger
umfassend
zu
informieren
und
sie
bei
ihrer
Meinungsbildung
zu
unterstützen.
Wie
bei
allen
Wahlkämpfen
seien
dabei
Vereinfachungen
und
verkürzte
Aussagen
normal.
Und
Emotionen
könnten
nützlich
sein,
um
Neugier
für
das
Thema
zu
wecken.
Aber
im
Mittelpunkt
der
demokratischen
Auseinandersetzung
müsse
immer
das
Argument
stehen.
In
den
vergangenen
Tagen
war
der
Streit
eskaliert.
Plakate
verschwanden,
Autos
wurden
beklebt,
Zettel
mit
Hitler-
Bildern
ausgehängt.
Auch
zerstochene
Reifen
und
eine
zerkratzte
Motorhaube
sollen
in
Zusammenhang
mit
dem
Streit
um
die
Weststraße
stehen.
Bildtexte:
Frank
Henning
(SPD)
Michael
Hagedorn
(Grüne)
Autor:
pm