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1.
Erscheinungsdatum:
29.04.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Reihenhäuser und Gärten zum Wohlfühlen
Zwischenüberschrift:
Baugebiet Grieseling in Hellern: Gute Entwicklung nach Startschwierigkeiten
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Noch
2007
ließ
die
Nachfrage
nach
Grundstücken
im
Helleraner
Baugebiet
Grieseling
zu
wünschen
übrig;
zwei
Jahre
nach
der
Freigabe
waren
nur
10
von
insgesamt
75
Einheiten
vermarktet.
Überangebot
an
Bauplätzen,
Wegfall
der
Eigenheimzulage,
zu
hohe
Zinsen
für
die
Erbpacht
–
das
geringe
Käuferinteresse
hatte
verschiedene
Gründe.
Bei
den
Evangelischen
Stiftungen
Osnabrück,
Hauptanbieter
von
Bauland
im
Grieseling,
zeigte
man
sich
damals
trotz
der
Startschwierigkeiten
optimistisch.
Offenbar
zu
Recht:
Heute
ist
fast
die
gesamte
Fläche
bebaut
mit
Reihen-
,
Doppel-
und
Einfamilienhäusern.
Die
Siedlung
wirkt
zwar
stellenweise
etwas
zusammengewürfelt,
weil
sehr
verschiedene
Gebäude
auf
relativ
kleinem
Raum
stehen,
ist
aber
dafür
im
Detail
umso
sorgfältiger
gestaltet:
Viele
gepflegte
Gärten,
Mauern
aus
Natursteinen
und
Blumenbeete
prägen
das
Bild;
die
Lage
am
Südhang
trägt
maßgeblich
bei
zum
charakteristischen
Profil
des
Wohngebiets.
Ideal
für
Familien
Viele
Straßenkreide-
Malereien
und
Spielgeräte
in
den
Gärten
deuten
auf
viele
Familien
mit
Kindern
hin.
Eine
Anwohnerin
bestätigt
den
Verdacht
und
liefert
eine
mögliche
Erklärung
gleich
mit:
Reichlich
Platz
zum
Spielen
und
wenig
motorisierter
Verkehr
seien
eben
optimale
Bedingungen
für
den
Nachwuchs.
In
diesem
Punkt
ist
die
Wahrnehmung
aber
nicht
überall
die
gleiche.
"
Hier
ist
ein
ganz
schöner
Durchgangsverkehr"
,
sagt
etwa
Steven
Young,
der
mit
seiner
Frau
Marina
seit
zwei
Jahren
hier
lebt.
Viele
Bewohner
der
älteren
Siedlungen,
unten
und
ansatzweise
oben
im
Bild
zu
sehen,
müssen
täglich
durch,
und
an
die
vorgeschriebenen
sieben
Kilometer
pro
Stunde
im
verkehrsberuhigten
Bereich
halte
sich
eben
nicht
jeder
zu
einhundert
Prozent.
Insgesamt
gefällt
den
Youngs
ihr
Wohnort
aber
sehr
gut;
seit
ihrem
Einzug
sei
rundherum
viel
passiert.
Von
den
anfänglichen
Schwierigkeiten
bei
der
Vermarktung
haben
sie
nur
gehört.
"
Die
Zinsen
für
die
Erbpacht
sollen
früher
höher
gewesen
sein"
,
sagt
Marina
Young;
später
sei
das
Gegenteil
der
Fall
gewesen.
2008
beschwerten
sich
einige
Anwohner
auf
dem
Bürgerforum
Hellern
über
Lärmbelästigung
durch
die
nahe
A
30,
die
oberhalb
des
Wohngebiets
verläuft.
Das
Problem
scheint
sich
mittlerweile
erledigt
zu
haben:
"
Ich
kenne
keinen,
der
sich
darüber
beschwert
hat"
,
sagt
Steven
Young.
Andreas
Wiesing
richtet
gerade
seinen
Garten
her.
Er
wohnt
erst
seit
zwei
Monaten
mit
Frau
und
einjährigem
Sohn
in
einem
Reihenhaus
am
Rekershof,
der
gebogenen
Straße
rechts
oben
im
Bild,
die
scharf
nach
links
abknickt.
Auch
hier,
deutlich
näher
an
der
Autobahn,
hält
sich
der
Lärm
offenbar
in
Grenzen;
die
Flugzeuge
aus
Atter
und
der
nahe
Kurt-
Schumacher-
Damm
seien
da
noch
eher
zu
hören,
sagt
Wiesing,
aber
auch
diese
Geräuschquellen
empfinde
er
nicht
als
störend.
Eine
andere
Anwohnerin
unterstellt
dem
Ostwind,
eventuelle
Belästigungen
zu
begünstigen,
indem
er
den
Verkehrslärm
herübertrage
–
sie
persönlich
habe
aber
ebenfalls
nichts
zu
beanstanden.
Im
Gegenteil,
ihre
Bilanz:
"
Es
lässt
sich
hier
sehr
schön
wohnen."
Dieses
Motiv
ist
in
der
Geschäftsstelle
von
NOZ
Medien
an
der
Großen
Straße
in
Osnabrück
erhältlich.
Ein
Abzug
(20
x
30
cm)
kostet
14
Euro,
das
Format
40
x
60
cm
26,
50
Euro.
Bildtexte:
Nordwestlich
der
Lengericher
Landstraße
(oben
rechts
im
Bild)
liegt
das
Baugebiet
Grieseling
mit
seinen
markanten
Reihenhäusern.
Viele
gepflegte
Gärten
charakterisieren
das
Wohngebiet
nahe
der
Lengericher
Landstraße
im
Westen
von
Osnabrück.
Andresas
Wiesing
wohnt
seit
zwei
Monaten
mit
seiner
Familie
in
Hellern.
Foto:
Gert
Westdörp,
Markus
Strothmann
Autor:
Markus Strothmann