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1.
Erscheinungsdatum:
28.04.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
"Wir sagen Nein zu dieser Straße"
Zwischenüberschrift:
Gegner der Weststraße stecken Verlauf ab – Befürworter mit eigenem Stand
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Gut
200
Gegner
der
geplanten
Weststraße
haben
sich
am
Sonntagnachmittag
am
Lieneschweg
vor
dem
Park-
Hotel
versammelt.
Sie
demonstrierten
erneut
gegen
das
Bauvorhaben.
Mit
rot-
weißen
Absperrbändern
hatten
sie
zuvor
den
Verlauf
der
sogenannten
Westumgehung
vor
dem
Heger
Holz
markiert.
"
Viele
Bürger
können
sich
das
Ausmaß
der
Straße
nicht
vorstellen"
,
sagt
Simone
Körber
von
der
Initiative
Bepo,
die
nun
unter
"
Stopp
Westumgehung"
firmiert.
Deshalb
habe
man
diese
Aktion
vom
letzten
Jahr
wiederholt.
Doch
die
Bürger,
die
noch
nicht
wissen,
wo
die
umstrittene
Trasse
entlangführt,
sind
anscheinend
in
der
Minderheit
an
diesem
regnerisch-
kühlen
Nachmittag.
Viel
leichter
ist
es,
mit
erklärten
Gegnern
der
sogenannten
Entlastungsstraße
zu
sprechen.
"
Es
ist
doch
Wahnsinn,
in
diesen
Zeiten
Straßen
zu
bauen"
,
sagt
Michael
Werner.
Mit
vermeintlich
wenig
Geld
viele
Verkehrsprobleme
lösen
zu
wollen
werde
nicht
aufgehen,
meint
der
Inhaber
des
Büdchens
am
Westerberg.
"
Die
Leute
werden
die
prophezeite
Entlastung
im
Straßenverkehr
anderswo
nicht
spüren."
Kritiker
wie
Michael
Werner
wohnen
nicht
unbedingt
im
Umfeld
der
geplanten
Trasse,
sind
also
von
deren
möglichem
Bau
gar
nicht
betroffen.
Zu
ihnen
gehört
etwa
Volker
Hunsche
aus
Atter.
Er
wirft
einen
Blick
auf
die
finanziellen
Dimensionen.
"
Wir
haben
vor
drei
Jahren
lange
wegen
10
000
Euro
Kulturförderung
mit
dem
Rat
gestritten"
,
erinnert
sich
der
Vorsitzende
des
Ersten
Unordentlichen
Zimmertheaters.
"
Für
die
Westumgehung
wird
dagegen
das
Geld
verbraten."
Sabine
Landwehr
ist
Gegnerin
des
Bauprojektes,
obwohl
sie
von
dem
Schleichverkehr
der
bisherigen
Westumgehung
in
der
Händel-
und
Gluckstraße
direkt
betroffen
ist.
"
Ich
bin
aber
trotzdem
dagegen,
weil
beispielsweise
das
Stück
Natur
vor
dem
Heger
Holz
nicht
von
der
geplanten
Straße
zerstört
werden
soll."
Den
Punkt
des
Naturschutzes
greift
ebenso
Simone
Körber
von
"
Stopp
Westumgehung"
in
einer
Ansprache
an
die
Teilnehmer
auf.
"
Wir
sagen
Nein
zu
dieser
Straße,
weil
wir
unseren
Kindern
auch
noch
in
zehn,
20
und
50
Jahren
die
Natur
weiter
erhalten
möchten."
Körber
fordert
die
Teilnehmer
auf,
unbedingt
mit
den
Bürgern
über
die
Trasse
zu
sprechen.
"
Sagen
Sie
ihnen,
dass
diese
Straße
nicht
gewollt
ist
und
jede
Stimme
dagegen
zählt."
Auch
die
Befürworter
der
Weststraße
haben
sich
mit
einem
Stand
und
einigem
Abstand
zu
den
Gegnern
postiert.
"
Wir
wollen
Flagge
zeigen.
Die
sind
dagegen,
wir
dafür.
Daher
bitten
wir
die
Bürger,
sich
unabhängig
auf
den
Internetseiten
der
Stadtverwaltung
zu
informieren"
,
erklärt
Daniel
Bugiel,
der
Sprecher
der
Initiative
Pro
West.
Bildtext:
Gegner
der
Westumgehung
auf
der
Fläche
vor
dem
Parkhotel.
Im
Hintergrund
ist
der
Platzbedarf
für
einen
Kreisverkehr
abgesteckt,
der
hier
geplant
ist.
Foto:
Uwe
Lewandowski
Autor:
Stefan Buchholz