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1.
Erscheinungsdatum:
17.04.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Tierisches Familienleben im Zoo
Zwischenüberschrift:
Zu Ostern Nachwuchs beobachten
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wie
läuft
das
Familienleben
bei
Antilopen,
Trampeltieren,
Schafen
oder
Minischweinen
ab?
Im
Zoo
Osnabrück
können
Besucher
an
Ostern
die
Jungenaufzucht
im
Tierreich
beobachten.
Ob
in
der
Afrika-
Tierwelt
"
Takamanda"
,
im
"
Tal
der
grauen
Riesen"
oder
im
Kamelrevier
–
im
Zoo
Osnabrück
sorgen
zurzeit
bei
vielen
Tierarten
Jungtiere
für
Trubel.
Doppelten
Grund
zur
Freude
gibt
es
bei
den
Antilopen:
Sowohl
die
Großen
als
auch
die
Kleinen
Kudus
haben
ein
Junges.
"
Besonders
freuen
wir
uns
über
den
Nachwuchs
bei
den
Kleinen
Kudus"
,
berichtet
der
wissenschaftliche
Mitarbeiter
Tobias
Klumpe:
"
Bei
dieser
gefährdeten
Antilopenart
gab
es
in
den
letzten
Jahren
leider
nur
eine
geringe
Geburtenrate
im
Europäischen
Zuchtbuch
der
Zoos.
Deshalb
ist
der
Nachwuchs
hier
besonders
wichtig."
Sunny
heißt
der
männliche
Nachwuchs,
der
am
2.
März
zur
Welt
kam
–
ein
Sonntag,
weshalb
seine
Pfleger
ihm
den
Namen
verliehen.
Ihnen
gegenüber
ist
Sunny
sehr
neugierig
und
zutraulich.
Besucher
können
ihn
auf
der
Außenanlage
neben
den
Nashörnern
besuchen.
Kleine
Kudus
sind
nur
selten
in
Zoos
zu
beobachten:
außer
im
Zoo
Osnabrück
nur
im
Zoo
Hannover,
dem
Serengeti-
Park
Hodenhagen
und
im
Zoo
Stuttgart.
Vier
Mini-
Ferkel
Bei
den
Großen
Kudus
gab
es
ebenfalls
eine
Geburt:
Am
25.
Februar
kam
Mona
zur
Welt.
"
Eine
Besonderheit
bei
Kudu-
Jungtieren
ist,
dass
sie
ihre
Mutter
nicht
auf
Schritt
und
Tritt
begleiten,
wie
es
etwa
bei
Kameljungtieren
der
Fall
ist,
sondern
von
ihr
‚
abgelegt′
werden"
,
erklärt
Tierpflegerin
Britta
Wingerber:
"
Die
Mutter
gibt
ihrem
Nachwuchs
zu
verstehen,
an
welcher
Stelle
er
sich
hinlegen
soll,
und
holt
ihn
zum
Säugen
dort
wieder
ab."
Die
Familie
der
Großen
Kudus
teilt
sich
ihr
großes
Gehege
in
"
Takamanda"
mit
fünf
Rötelpelikanen,
drei
Witwenpfeifgänsen
und
drei
Impalas,
einer
anderen
Antilopenart.
Im
Wechsel
mit
den
Rappenantilopen
und
Pinselohrschweinen
sind
sie
vor-
oder
nachmittags
draußen
zu
sehen.
Nachwuchs
bei
den
Trampeltieren,
Minischweinen,
Ziegen
und
Ouessant-
Schafen
hat
Tanja
Boss,
Revierleiterin
des
Kamelreviers,
zu
versorgen:
"
Am
11.
Januar
hat
Trampeltierstute
Ronja
das
Fohlen
Parmida
zur
Welt
gebracht.
Nun
hat
Parmida
eine
kleine
Schwester
bekommen:
Am
12.
März
wurde
Kimia
geboren."
Kimia
ist
das
sechste
Fohlen,
aber
das
erste
weibliche
Jungtier
von
Stute
Mignon,
die
seit
2001
im
Zoo
Osnabrück
lebt.
"
Unsere
Jüngste
ist
schon
sehr
selbstständig
und
verbringt
viel
Zeit
mit
ihrer
großen
Schwester.
Gemeinsam
toben
sie
dann
über
die
Anlage"
,
schmunzelt
Boss.
Die
beiden
Fohlen
leben
mit
ihren
Müttern
Mignon
(15
Jahre)
und
Ronja
(12
),
Stute
Ayla
(10)
und
Vater
Rudi
(12)
im
Kamelrevier.
Ganz
in
der
Nähe
ist
Minischwein
Manni
in
diesem
Jahr
zum
zweiten
Mal
Vater
geworden:
Nachdem
Sau
Margarethe
bereits
im
Januar
drei
Ferkel
zur
Welt
brachte,
gebar
Sau
Martha
am
7.
April
vier
Jungtiere.
Diese
werden
vom
Zoo
in
fachkundige
Privathände
abgegeben.
Informationen
gibt
es
im
Zoo
unter
Telefon
05
41/
9
51
05-
0
oder
zoo@
zoo-
osnabrueck.de.
Zicklein
streicheln
Auf
Tuchfühlung
mit
den
Jungtieren
können
Zoobesucher
im
"
Neue
OZ
Streichelland"
gehen:
Hier
haben
in
den
vergangenen
Wochen
sechs
Ziegen
das
Licht
der
Welt
erblickt
und
toben
durch
das
Spiele-
und
Streicheldorf.
Die
vier
weiblichen
Ouessant-
Schafe,
die
zwischen
einer
und
vier
Wochen
alt
sind,
leben
derzeit
noch
in
einem
abgetrennten
Bereich
des
Streichelzoos,
bis
sie
in
etwa
einem
Monat
groß
genug
sind,
um
mit
ihren
Eltern
das
große
Areal
zu
erkunden.
Besucher
können
den
Zoo
und
seine
jüngsten
Bewohner
an
allen
Osterfeiertagen
zu
den
regulären
Öffnungszeiten
besuchen.
Zusätzlich
finden
zurzeit
zahlreiche
kommentierte
Fütterungen
und
Beschäftigungsaktionen
statt,
bei
denen
Zoopädagogen
auch
das
Familienleben
der
Zootiere
erklären.
Bildtexte:
Sunny
heißt
der
Nachwuchs
bei
den
kleinen
Kudus,
die
es
nur
in
bundesweit
vier
Tierparks
zu
sehen
gibt.
Doppelt
Mini:
die
süßen
Ferkel
der
Mini-
Schweine
auf
Erkundungstour.
Wer
beobachtet
hier
wen?
Auf
Tuchfühlung
mit
den
jungen
Ziegen.
Trampeltier-
Schwestern:
Im
Januar
kam
Parmida
zur
Welt,
im
März
folgte
Kimia.
Die
Kleine
ist
mit
der
Großen
auf
der
Anlage
unterwegs.
Fotos:
Gert
Westdörp
Autor:
pm