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1
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1.
Erscheinungsdatum:
29.11.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Leserbrief
Zwischenüberschrift:
Neue Perspektiven
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
"
Wo
ist
noch
Platz
in
Osnabrück?
"
(Ausgabe
vom
25.
November)
.
"
Baulandflächen
sind
im
Prinzip
vorhanden:
der
Limberg
liegt
seit
Jahren
brach
und
hätte
längst
bearbeitet
werden
können.
Aber
etwas
anderes
wäre
noch
sinnvoller:
Wir
müssen
nicht
nur
Baulandflächen
gewinnen,
sondern
auch
die
Möglichkeit
eröffnen,
Altbauten
abzureißen
und
Neubauten
zu
erstellen,
ohne
dass
Neubauten
unsinnig
eingeschränkt
werden.
Nehmen
wir
als
Beispiel
einen
Altbau
1905,
seinerzeit
wurde
der
Keller
nicht
gegen
Feuchtigkeit
abgedichtet,
weil
das
nicht
Stand
der
Technik
war,
das
Gebäude
ist
technisch
verbraucht.
Grenzabstände
gab
es
damals
auch
nicht
wie
heute,
viele
Grenzabstände
liegen
daher
unter
den
heutigen
drei
Metern.
Eine
Sanierung
ist
wirtschaftlicher
Unsinn,
weil
Keller
und
die
Seitenwand
stehen
bleiben
müssten,
um
den
Bestandsschutz
wegen
des
Grenzabstandes
nicht
zu
verlieren;
auf
einen
nassen
Keller
setzt
vernünftigerweise
niemand
einen
Neubau.
Reißt
man
den
Altbau
aber
ab,
geht
der
Bestandsschutz
wegen
des
nach
heutigem
Recht
zu
geringen
Grenzabstandes
von
nur
einem
Meter
unter,
das
hat
zur
Folge,
dass
die
zu
bebauende
Breite
um
zwei
Meter
reduziert
wird
und
sich
dann
auf
diesen
Alt-
Grundstücken
eine
wirtschaftliche
Neu-
Bebauung
in
diesen
Fällen
nicht
mehr
rechnet.
Der
Landtag
sollte
daher
schleunigst
§
5
NBauO
so
ändern,
dass
bei
Abriss
eines
Altbaues
der
alte
bisherige
Grenzabstand
auch
für
den
Neubau
gilt,
sofern
die
zu
ersetzende
Wand
zu
dem
Nachbarn
in
Breite,
Höhe
sowie
mit
Fenstern
nicht
verändert
wird.
Das
schafft
dann
Perspektiven,
um
innerhalb
der
Stadt
diese
alten
Gebäude
abzureißen
und
nach
heutigem
technischen
Standard
erstellen
zu
können
[...]."
Robert
Seidler
Osnabrück
Autor:
Robert Seidler