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1.
Erscheinungsdatum:
29.11.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Ein Plan für die Bienen
Zwischenüberschrift:
Stadt will Hautflüglern mehr und besseren Lebensraum bieten
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Bienen
fliegen
beim
Sammeln
von
Nektar
und
Pflanzensäften
von
Blüte
zu
Blüte.
So
sorgen
sie
wie
nebenbei
dafür,
dass
aus
Blüten
Früchte
werden.
Die
kleinen
Tiere
sind
also
unverzichtbar
für
Natur
und
Landwirtschaft.
In
Osnabrück
gibt
es
jetzt
einen
Bienenaktionsplan,
um
den
Hautflüglern
einen
besseren
Lebensraum
zu
bieten,
da
das
Bienenaufkommen
immer
weiter
zurückgeht.
"
Ein
Loch
ist
da,
wo
etwas
nicht
ist"
,
sagte
der
Schriftsteller
Kurt
Tucholsky
einmal.
Im
Bienenhotel
im
Bürgerpark
aber
sind
die
Löcher
wertvoll.
Denn
es
sind
vorgebohrte
"
Wohnungen"
,
in
denen
die
Hautflügler
im
Insektenhotel
beispielsweise
überwintern
können.
So
hofft
es
zumindest
Christiane
Balks-
Lehmann,
die
Leiterin
des
Fachdienstes
Naturschutz
und
Landschaftsplanung
der
Stadt
Osnabrück.
Mit
Vertretern
der
Hochschule
Osnabrück,
der
Landwirtschaftskammer
Osnabrück,
von
Naturschutzverbänden,
des
Imkervereins
und
dem
Osnabrücker
Service-
Betrieb
hat
der
Fachdienst
den
Aktionsplan
entwickelt,
mit
dem
das
Bienenaufkommen
in
der
Stadt
gehalten
oder
sogar
erhöht
werden
soll.
Dazu
gehört
nicht
nur
das
Bienenhotel.
Im
kommenden
Jahr
sollen
in
der
Stadt
auf
mehrere
Wiesenstreifen
Blütenpflanzen
wachsen,
die
für
Bienen
besonders
kostbar
sind.
Gemeint
ist
hier
nicht
nur
die
Honigbiene,
sondern
auch
weitere
Bienenarten,
von
denen
es
in
ganz
Deutschland
rund
500
gibt.
"
Solche
Flächen
sind
bereits
an
der
Erzbergerstraße,
an
der
Oldenburger
Landstraße
und
am
Rubbenbruchsee
angelegt"
,
erläutert
Balks-
Lehmann.
Auch
im
Wissenschaftspark
werden
Blühstreifen
entstehen.
Im
kommenden
Jahr
wird
man
diese
in
ihrer
Pracht
auf
stadtweit
insgesamt
einem
Hektar
bewundern
können.
Einen
ersten
Eindruck
gab
der
Blühstreifen
am
Friedensgarten
in
Haste,
der
allerdings
nicht
zu
diesem
Projekt
dazugehört,
das
auf
einen
Ratsbeschluss
vom
Juni
2013
zurückgeht.
Um
die
Unterstützung
von
Landwirten
für
das
Projekt
hat
sich
Stefan
Müller
von
der
Landwirtschaftskammer
bemüht.
Legen
diese
an
ihren
Ackerrändern
Dauerblüh
streifen
an,
wird
dies
durch
Agrarumweltmaßnahmen
gefördert
–
Naturschutz
bedeutet
für
Landwirte
also
bares
Geld.
"
Die
Anträge
sind
gestellt.
Es
wird
eine
Fläche
von
insgesamt
30
bis
40
Hektar
werden"
,
sagt
Müller.
Zum
Projekt
gehören
weitere
Maßnahmen,
wie
Frank
Bludau
erläutert.
Er
ist
beim
Fachdienst
zuständig
für
die
Koordination
des
Projekts.
Er
nennt
ein
Umweltbildungsprogramm,
das
auf
verschiedene
Zielgruppen
zugeschnitten
ist.
So
entwickelt
beispielsweise
der
Zoologe
Herbert
Zucchi
von
der
Hochschule
verschiedene
Exkursionsangebote,
die
sich
um
die
Bedeutung
von
Bienen
und
ihren
Lebensraum
drehen.
"
Das
Tolle
an
dem
Projekt
ist
ja,
dass
nicht
nur
Bienen
davon
profitieren,
sondern
auch
andere
Tiere"
,
betont
Zucchi.
Was
dem
Projekt
noch
fehlt,
ist
ein
griffiger
Name.
Doch
der
komme
mit
der
Zeit,
sind
sich
alle
sicher.
Ihnen
war
es
viel
wichtiger,
mit
der
Umsetzung
der
Bienenhilfen
zu
beginnen.
Bildtext:
Der
Schutz
von
Wild-
und
Honigbienen
soll
in
Osnabrück
großgeschrieben
werden.
Insektennisthilfen
wie
hier
im
Bürgerpark
sollen
dabei
helfen,
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Marie-Luise Braun