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1.
Erscheinungsdatum:
26.11.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Urbaner Charakter durch Rautenfassade
Zwischenüberschrift:
Architektur in Osnabrück: Im Quartier mitteWest entstehen Bürogebäude und Wohnungen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Es
verleiht
dem
mittleren
Bereich
der
Lotterstraße
einen
urbanen
Charakter:
das
neue
Bürogebäude
an
der
Ecke
Am
Kirchenkamp.
Es
gilt
als
Entree
zu
einem
Wohn-
Quartier,
das
dahinter
gerade
entsteht
und
das
eine
ambitionierte
Aufwertung
des
Stadtbildes
bescheren
soll:
das
Quartier
mitteWest.
Früher
befand
sich
hier
das
Busdepot
mit
dem
Betriebshof
der
Stadtwerke
Osnabrück,
daneben
die
Chemiefabrik
Hagedorn.
Als
das
gesamte
Areal
zum
Sanierungsgebiet
deklariert
wurde,
schmiedete
man
Pläne,
wie
man
das
Karree
nach
dem
Abzug
der
Firmen
sinnvoll
nutzen
könnte.
Ein
Investor
wurde
gefunden:
Die
Essener
Hochtief
Projektentwicklungs-
GmbH
übernahm
die
Sanierung
des
Geländes.
Im
Rahmen
eines
Investorenauswahlverfahrens
wurde
nach
der
bestmöglichen
städtebaulichen
Nutzung
und
Gestaltung
des
Areals
gesucht.
Also
beauftragte
Hochtief
das
Architektenbüro
Lorenzen
mit
der
Planung
der
Bebauung.
"
Es
wird
ein
offenes
Quartier
werden,
mit
Büros,
Gewerbeflächen
sowie
viel
Wohnraum"
,
erklärt
Architekt
Carsten
Lorenzen.
Er
legte
bei
seinen
Entwürfen
Wert
auf
hohe
Wohnqualität
und
städtebauliche
Aufwertung
der
gesamten
Umgebung.
Neben
113
Wohneinheiten
sowohl
für
Familien
als
auch
Singles,
die
gerade
gebaut
werden,
sollten
auch
Läden
und
Büroräume
entstehen.
Bereits
fertiggestellt
ist
das
Bürogebäude
mit
seiner
außergewöhnlichen
Fassade.
Sie
wurde
mit
gelben
Klinkern
verkleidet,
und
zwar
in
unterschiedlichen
Ebenen,
sodass
ein
Rautenmuster
entsteht.
"
Es
handelt
sich
um
Ziegel
aus
einer
dänischen
Manufaktur.
Die
Firma
hat
ein
Verfahren
entwickelt,
mit
dem
sie
Ziegel
zwar
maschinell
herstellt,
aber
so,
dass
die
Oberfläche
aussieht
wie
handgefertigt"
,
erklärt
Architekt
Lorenzen.
Er
ist
Däne
und
betreibt
die
Lorenzen
Architekten
GmbH
in
Berlin.
Seit
er
die
Ziegelmanufaktur
in
seiner
Heimat
entdeckte,
setzt
er
deren
Produkte
häufig
für
die
Fassadengestaltung
ein.
"
Es
handelt
sich
um
einen
hochwertigen
Baustoff,
der
die
Oberflächen
von
Gebäuden
veredelt"
,
sagt
der
Architekt.
Die
gerade
im
Bau
befindlichen
Wohnhäuser
werden
korrespondierend
im
unteren
Bereich
ebenfalls
mit
den
gelben
Ziegeln
verkleidet,
die
Obergeschosse
werden
kontrastierend
in
Kratzputz
mit
Glimmeranteilen
gestaltet.
Direkt
an
den
viergeschossigen
Bürotrakt
mit
den
großen
Fensteröffnungen
und
dem
zurückspringenden
Eingangsbereich
schließt
sich
eine
Parkgarage
mit
170
Kfz-
Stellplätzen
für
Mitarbeiter
und
Bewohner
an.
Beide
Gebäudeteile
sind
so
proportioniert,
dass
sie
mit
dem
letzten,
als
Verweis
auf
die
einstige
Nutzung
noch
erhaltenen
Bebauungsblock
der
Firma
Hagedorn
harmonieren.
Der
wird
jetzt
saniert:
In
dem
ebenfalls
viergeschossigen
ehemaligen
Fabrikations-
Bauwerk
aus
dem
19.
Jahrhundert
entstehen
zurzeit
Maisonettes
und
Loftwohnungen.
Zwischen
den
bebauten
Bereichen
werden
Weg,
Plätze
und
Baumhaine
entstehen,
die
aufgrund
des
Parkhauses
und
noch
entstehender
Tiefgaragen
auf
diese
Weise
autofrei
gehalten
werden
können.
Weitere
Eindrücke
in
Bildern
auf
www.noz.de/
kultur-
regional
Bildtext:
Das
Bürogebäute:
"
mitteWest"
in
der
Lotter
Straße
gilt
als
Entree
zum
neuen
Wohnquartier.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Tom Bullmann
Themenlisten:
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