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1.
Erscheinungsdatum:
01.02.1958
aus Zeitung:
Osnabrücker Tageblatt/ OT
Inhalt:
Die
Westerbergkuppe
und
ihre
Anlagen
bleiben
erhalten.
Überschrift:
Westerberg-Kuppe bleibt erhalten
Artikel:
Originaltext:
Westerberg-
Kuppe
bleibt
erhalten
Drei
Wanderwege
und
eine
maßvolle
Bebauung
der
Randgebiete
Als
vor
einiger
Zeit
an
dieser
Stelle
vom
Ankauf
der
Muesenburg
mit
dem
zugehörigen
Gelände
auf
der
Kuppe
des
Westerberges
durch
die
Stadt
berichtet
wurde,
meldeten
sich
sogleich
besorgte
Stimmen,
die
vor
einer
Bebauung
der
Kuppe
warnten
und
die
Erhaltung
der
einzigartigen
Landschaft
für
die
Erholung
der
Stadtbevölkerung
forderten.
Inzwischen
sind
die
verschiedenen
Landkäufe
abgeschlossen,
und
das
Planungsamt
der
Stadt
hat
einen
Plan
für
die
zukünftige
Gestaltung
der
Westerberglandschaft
im
Relief
geschaffen,
der
sich
hier
in
seinem
wesentlichen
Teil
abgebildet
findet.
Dieser
Plan
sieht
nun
von
einer
Bebauung
der
Kuppe
völlig
ab,
so
daß
nur
an
den
Rändern
neue
Häuserzeilen
entstehen,
die
die
Landschaft
in
keiner
Weise
einengen
oder
gar
stören.
Die
Bebauungen
halten
sich
in
gemessener
Entfernung
(beispielsweise
nördlich
der
Beethovenstraße)
und
behindern
nicht
den
Blick
in
die
Weite.
Lediglich
vor
den
unschönen
Anlagen
der
Von-
Stein-
Kaserne
in
Richtung
Eversburg
sollen
einige
vier-
bis
fünfgeschossige
Häuser
entstehen,
die
den
Zweck
haben,
die
Kasernenanlage
zu
verdecken.
Das
weite
und
flache
Land
der
Kuppe
soll
-
nunmehr
im
Besitz
der
Stadt
-
auch
weiterhin
in
Gestalt
großer
Äcker
landwirtschaftlich
genutzt
werden.
Damit
bleiben
die
landschaftlichen
Eigenheiten
und
Schönheiten
voll
erhalten.
Der
schöne
Kammweg
über
die
Kuppe
wird
ausschließlich
als
Wanderweg
ausgestaltet
und
für
Fahrzeuge
gesperrt
werden.
Auf
der
Höhe,
unweit
der
Bäume
Adam
und
Eva,
ist
der
Bau
einer
Sommergaststätte
geplant,
von
der
aus
der
Blick
weit
über
die
Stadt
schweifen
könnte.
Die
Baulichkeiten
sollen
niedrig
gehalten
und
dem
Ganzen
angepaßt
werden.
Weiter
ist
die
Anlage
eines
zweiten,
ausgedehnten
Wanderweges
vorgesehen,
der
etwa
in
Höhe
der
Von-
Stein-
Kaserne
verläuft.
Ein
dritter
Wanderweg
soll
südwestlich
etwa
von
der
Beethovenstraße
aus
in
einem
Bogen
zum
alten
Kammweg
führen.
Der
Plan
kommt
den
Wünschen
der
Osnabrücker
weit
entgegen
und
macht
einen
Anfang
mit
dem
organischen
Anschluß
der
Stadt
an
die
umgebenden
Landschaftsgebiete,
indem
er
dem
Prinzip
der
Erschließung
weiter
Wander-
und
Erholungsräume
folgt.