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1.
Erscheinungsdatum:
25.11.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Die Hase wird ökologisch aufgewertet
Zwischenüberschrift:
Revitalisierung mit Unterstützung der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung
Artikel:
Originaltext:
Bramsche/
Osnabrück.
Der
Emsfonds
stellt
90
000
Euro
für
die
Gewässerentwicklung
der
Hase
bereit.
Der
Landkreis
Osnabrück
hatte
mit
dem
Verein
zur
Revitalisierung
der
Haseauen
die
Fördermittel
beantragt.
Nun
erhielt
er
von
der
Niedersächsischen
Bingo-
Umweltstiftung,
die
den
Emsfonds
verwaltet,
den
Bewilligungsbescheid.
30
000
Euro
werden
für
den
Anschluss
eines
Altarms
an
die
Hase
nördlich
von
Bramsche
verwendet.
Die
naturnahe
Gestaltung
des
Hiddinghauser
Bachs
wird
mit
60
000
Euro
gefördert.
Durch
Öffnung
eines
Altarms
an
die
Hase
mit
der
gleichzeitigen
Rückverlegung
des
Deiches
und
der
Anlage
von
auentypischen
Kleingewässern
wird
die
Hase
nördlich
von
Bramsche
ökologisch
aufgewertet.
Gerade
bei
nahezu
komplett
kanalisierten
Flussläufen
in
der
landwirtschaftlich
intensiv
genutzten
Kulturlandschaft
gibt
es
nur
wenige
Lebensräume
für
Fische,
Vögel,
Amphibien
und
andere
Lebewesen.
Insbesondere
die
verbesserte
Anbindung
an
den
Flusslauf
der
Hase
wird
dazu
führen,
dass
der
übermäßige
Nährstoff-
Eintrag
und
die
Verlandung
des
Flusslaufs
gestoppt
und
teilweise
rückgängig
gemacht
wird.
Die
Oberläufe
der
Hase
haben
eine
wichtige
Bedeutung
als
Laichhabitate
für
verschiedene
Fischarten.
Die
Bachforelle,
vom
Landkreis
Osnabrück
als
Leitart
für
die
Herstellung
ökologisch
intakter
Gewässer
gewählt,
ist
im
Osnabrücker
Land
nur
noch
in
kleinen
Restbeständen
vertreten.
"
Damit
laichreife
Forellen
zu
ihren
Laichplätzen
in
die
quellnahen,
sommerkühlen
Bachabschnitte
der
Hase
aufsteigen
und
vorkommende
Bestände
langfristig
stabilisiert
werden
können,
ist
die
Herstellung
der
ökologischen
Durchgängigkeit
und
die
Verbesserung
der
Strukturvielfalt
der
Gewässer
erforderlich"
,
sagt
Peter
Schrut
vom
Landkreis
Osnabrück.
Der
Hiddinghauser
Bach
mündet
in
einen
Zulauf
der
Hase
und
soll
in
der
Gemeinde
Bissendorf
von
bestehenden
Barrieren
wie
Durchlässen,
Sohlabstürzen
und
Verrohrungen
befreit
werden.
Großdimensionierte
Maulprofildurchlässe
und
Furten
ersetzen
die
bisherigen
Bauwerke.
Zudem
soll
die
Linienführung
in
Teilen
mäandrierend
gestaltet
werden.
Die
Gewässerstruktur
wird
durch
Kiesbänke
aufgewertet.
"
Damit
werden
die
Durchgängigkeit
und
die
Strukturvielfalt
der
Hase
oberläufe
wesentlich
verbessert"
,
so
Karsten
Behr,
Geschäftsführer
der
Niedersächsischen
Bingo-
Umweltstiftung.
Björg
Dewert,
Geschäftsführerin
des
1997
gegründeten
Vereins
zur
Revitalisierung
der
Haseauen,
berichtet,
dass
der
Verein
die
Förderung
von
Eigendynamik
und
Naturnähe
der
Hase
und
ihrer
Nebengewässer
zum
Ziel
hat.
Daher
unterstützt
er
den
Landkreis
bei
der
Umsetzung
dieser
Projekte.
Infos
unter
www.haseauenverein.de.
Bildtext:
Die
Hase,
ihr
Auenbereich
und
ihre
Zuflüsse
sollen
im
Rahmen
der
europäischen
Wasserrahmenrichtlinie
naturnäher
und
durchgängig
gestaltet
werden.
Diese
Aufgabe
haben
der
Landkreis
Osnabrück
und
der
Verein
zur
Revitalisierung
der
Haseauen
übernommen.
Foto:
Landkreis
Autor:
pm