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1.
Erscheinungsdatum:
04.04.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Protest gegen Hundewiese
Zwischenüberschrift:
Kritik an Einschränkung für Bolzplatz und Anwohner am Tannenhof
Artikel:
Originaltext:
Eversburg.
Empört
äußerten
sich
jetzt
Besucher
des
Bürgerforums
Eversburg
und
Hafen
über
den
Plan
der
Verwaltung,
im
Natruper
Holz
eine
Fläche
einzuzäunen
–
als
Freilauffläche
für
Hunde.
Es
handelt
sich
um
eine
Lichtung
im
Wald.
Der
ehemalige
Sportplatz
ist
10
000
Quadratmeter
groß.
Auf
der
einen
Hälfte
spielen
junge
Leute
hier
Fußball.
Auf
diesen
Platz
und
auf
einen
weiteren
am
Haster
Weg
ist
die
Verwaltung
bei
der
Suche
nach
Freilaufflächen
für
Hunde
gestoßen
–
auf
jeweils
5000
Quadratmetern.
Dahinter
stand
ein
Auftrag
des
Rates.
Hundefreunde
hatten
sich
bei
ihrer
Teilnahme
am
Bürgerhaushalt
solche
Plätze
gewünscht.
Wie
Jürgen
Wiethäuper
vom
Fachbereich
Bürger
und
Ordnung
im
Bürgerforum
erläuterte,
gibt
es
für
Hunde
vor
allem
von
Anfang
April
bis
Mitte
Juli
kaum
Möglichkeiten,
frei
herumzulaufen.
"
Viele
Halter
wollen
sich
an
die
Regeln
halten
und
wünschen
sich
daher
geeignete
Flächen."
Nun
wolle
die
Stadt
sie
dabei
unterstützen.
Zwei
Firmen,
die
Tiernahrung
vertreiben,
hätten
sich
als
Sponsoren
zur
Verfügung
gestellt
und
wollten
je
17
500
Euro
unter
anderem
für
einen
Zaun
um
die
beiden
Plätze
zahlen.
Der
Stadt
entstünden
so
keine
weiteren
Kosten.
Doch
es
formieren
sich
Gegner.
Im
Bürgerforum
fanden
sich
mehrere
Nachbarn
ein,
die
vehement
gegen
eine
Hundefreifläche
argumentierten.
Das
Gelände
am
Tannenhof
dürfe
den
Kindern
und
Jugendlichen
nicht
weggenommen
werden,
um
es
zum
"
Hundeklo"
verkommen
zu
lassen,
hieß
es.
Anwohner
der
Fritz-
Berend-
Straße
fürchten,
dass
Hundehalter
über
ihre
Straße
zu
dem
ehemaligen
Sportplatz
fahren,
ihnen
die
Parkplätze
wegnehmen
und
außerdem
Lärm
verursachen
werden
–
sowohl
mit
ihren
Autos
als
auch
durch
bellende
Hunde.
Stadträtin
Rita
Maria
Rzyski
zeigte
sich
sicher,
dass
es
mit
der
Einrichtung
des
Platzes
für
Hunde
"
keine
Einschränkung
der
Bewegungsfreiheit
für
Kinder
und
Jugendliche
geben
werde"
.
Wiethäuper
erläuterte,
die
verbleibenden
5000
Quadratmeter
für
den
Bolzplatz
seien
nach
heutigen
Maßstäben
immer
noch
außergewöhnlich
üppig
bemessen.
Was
die
Belegung
der
Parkplätze
angeht,
sieht
Wiethäuper
ebenfalls
keine
besondere
Belastung
voraus.
Viele
würden
die
Hundefläche
von
der
Sedan
straße
aus
ansteuern.
Auch
der
Furcht,
dass
die
beiden
Sponsoren
große
Werbeplakate
für
ihre
Firmen
aufstellen
würden,
widersprach
Wiethäuper:
Das
Format
der
Werbung
dürfe
nur
etwa
so
groß
wie
ein
DIN-
A3-
Blatt
sein.
Bürgermeisterin
und
Sitzungsleiterin
Birgit
Strangmann
kündigte
an,
dass
die
Verwaltung
genau
beobachten
wird,
wie
sich
die
Hundefreilaufflächen
entwickeln.
Bildtext:
Streit
um
eine
Lichtung
im
Natruper
Holz:
Die
10
000
Quadratmeter
große
Fläche
soll
zur
Hälfte
eingezäunt
werden,
damit
Hunde
dort
frei
herumlaufen
können.
Manche
Bürger
sind
von
diesem
Plan
nicht
begeistert.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Jann Weber