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1.
Erscheinungsdatum:
01.04.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Blick in den Mikrokosmos
Zwischenüberschrift:
Jenseits von Theater und Konzerthalle: Neue Serie "Stadtteilkultur"
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Kultur
passiert
im
Theater
am
Domhof,
in
der
Osnabrück-
oder
in
der
Lagerhalle,
in
den
Clubs
wie
Rosenhof
oder
Kleiner
Freiheit.
So
weit,
so
richtig
–
so
unvollständig.
Denn
Kultur
findet
auch
jenseits
der
etablierten
Orte
statt,
in
Voxtrup,
Eversburg,
Schinkel,
kurz:
in
den
Stadtteilen.
Das
soll
eine
neue
Serie
"
Stadtteilkultur"
beleuchten,
immer
dienstags
auf
der
Seite
"
Kultur
regional"
.
Kultur
konzentriert
sich
auf
bestimmte
Orte;
das
ist
in
Berlin
nicht
anders
als
in
Osnabrück.
Das
Symphoniekonzert
findet
im
Konzertsaal
statt,
den
"
Faust"
gibt
es
im
Theater,
die
Shout
Out
Louds
spielen
im
Club,
und
die
Ausstellung
sehen
wir
im
Museum.
Was
sich
dort
ereignet,
prägt
ganz
wesentlich
den
kulturellen
Makrokosmos
einer
Stadt.
So
geht
in
Osnabrück
viel
Strahlkraft
vom
Theater
am
Domhof
aus,
markieren
im
Kunstbereich
Felix-
Nussbaum-
Haus
und
Kunsthalle
das
Maß
der
Dinge.
Nun
spielt
aber
auch
der
kleine
Posaunenchor
auf
dem
Sommerfest
der
Stadtteilgemeinde,
stellt
die
Laienschar
ein
paar
Sketche
für
das
Sommerfest
auf
die
Beine
–
oder
konzipiert
der
Bürgerverein
eine
kleine
Fotoschau
anlässlich
des
Jubiläums
der
Eingemeindung,
so
wie
jetzt
im
Heinz-
Fitschen-
Haus
im
Heiligenweg
in
Schinkel.
Hier
werden
Bürgerinnen
und
Bürger
in
ihrer
Freizeit
tätig
–
aus
eigenem
Antrieb,
nicht
für
Gage,
sondern
für
ihre
Mitbürgerinnen
und
-
bürger.
Und
das
funktioniert:
Montagmittag
ist
einiges
los
in
der
Cafeteria
des
Heinz-
Fitschen-
Hauses.
Der
Bürgerverein
Schinkel-
Ost
hatte
die
Idee
zu
der
kleinen
Fotoausstellung,
die
vor
allem
die
Bauernhöfe
auf
Schinkelaner
Gebiet
zeigt
–
die
diesen
Stadtteil
im
Osten
des
Stadtzentrums
ganz
entscheidend
geprägt
haben
und
auch
heute
noch
Akzente
aus
Fachwerk
und
Grün
im
Stadtbild
setzen.
Diese
Ausstellung
steht
beispielhaft
für
Kultur,
die
vom
Bürger
kommt
und
sich
direkt
an
die
Menschen
vor
Ort
wendet:
"
Schau
mal,
wo
bin
ich
hier
wohl
zu
sehen?
",
fragt
Walter
Leineweber,
der
Vorsitzende
des
Bürgervereins
Schinkel-
Ost,
eine
Besucherin
der
Schau
und
zeigt
sich
dann
auf
einem
Klassenfoto
aus
den
Fünfzigern.
Wie
jeder
professionelle
Kurator
hat
er
Geld
für
das
Projekt
gesammelt:
bei
Alt-
OB
Hans-
Jürgen
Fip,
der
in
seiner
Eigenschaft
als
Vorstand
der
Stiftung
Stahlwerk
GMHütte
Geld
gegeben
hat;
im
Gegenzug
sind
auch
Bilder
des
alten
Stahlwerks
in
Schinkel
zu
sehen.
Und
auch
die
Sparkasse
hat
die
Ausstellung
mitfinanziert,
denn
vor
genau
hundert
Jahren
hat
die
Sparkasse
Schinkel
ihre
erste
Filiale
eröffnet.
Jetzt
führt
Leineweber
Besucher
durch
die
Ausstellung.
Man
kennt
sich,
wenigstens
zum
Teil,
doch
die
Menschen
kommen
keineswegs
aus
Gefälligkeit,
sondern
aus
Interesse.
Und
mit
dem
gleichen
Engagement
entsteht
das
Programm
zum
Stadtteilfest
–
hier,
in
Schinkel
und
sicher
auch
in
Eversburg,
Voxtrup,
in
der
Dodesheide
oder
in
Atter.
Auch
die
Wüste
lebt
kulturell
–
und
genau
das
soll
Inhalt
einer
Serie
sein,
die
sich
dem
kulturellen
Mikrokosmos
der
Stadt
widmet.
Erscheinen
wird
sie
dienstags
auf
dieser
Seite
"
Kultur
regional"
.
Zum
Start
schauen
wir,
was
der
Schinkel
zu
bieten
hat.
Bildtext:
Der
Fehrsehturm
am
Schinkelberg
ist
ein
Wahrzeichen
der
Stadt
-
und
eines
der
Schinkelaner,
ebenso
wie
lange
Zeit
das
Stahlwerk
(mittleres
Bild)
.
Doch
auch
die
Höfe,
die
der
Bürgerverein
in
seiner
Ausstellung
anlässlich
der
Eingemeindung
in
die
Stadt
Osnabrück
zeigt,
prägen
den
Stadtteil
(kleines
Bild
links
und
rechts)
.
Fotos:
Parton,
Osterfeld,
Wurm/
Pentermann
Autor:
Ralf Döring