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1.
Erscheinungsdatum:
26.03.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Freundlicher Augenschmeichler in der City
Zwischenüberschrift:
Das neue Foyergebäude tritt neben Dom und Theater bescheiden in die zweite Reihe – Schöne Ausblicke
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Klügere
gibt
nach.
Das
gilt
nicht
nur
für
Menschen,
sondern
manchmal
auch
für
Bauwerke
–
und
zwar
für
solche,
die
sich
nicht
selbst
in
den
Vordergrund
spielen,
sondern
ihrem
Zweck
bestens
dienen.
Das
neue,
2011
eröffnete
Foyer
des
Theaters
Osnabrück
ist
so
ein
Bauwerk.
Es
bietet
sich
als
unaufgeregte,
aber
gut
gemachte
Zweckarchitektur
dar.
Der
große
Pluspunkt
des
neuen
Foyers:
Es
ersetzt
das
alte.
Bis
2011
wirkte
der
alte
Foyerbau
mit
seiner
ruppigen
Betonoptik
wie
ein
Flegel
in
gesitteter
Umgebung
von
Theater
und
Dom.
Das
haben
die
Architekten
des
Essener
Büros
"
Architekten
Brüning
Rein"
gründlich
geändert.
Endlich.
Die
beiden
wichtigsten
Entscheidungen
galten
dabei
dem
Material
und
den
Fensterschnitten.
Die
Architekten
entschieden
sich
für
einen
Backsteinklinker,
der
sich
mit
seiner
dezenten
Farbgebung
bestens
in
das
gebaute
Umfeld
einfügt.
Vor
allem
die
Harmonie
mit
der
Jugendstilfassade
des
1909
errichteten
Theaterbaus
ist
nun
hergestellt.
Zweiter
Punkt:
Die
Baumeister
setzten
gut
gewählte,
obendrein
glatt
eingepasste
Fensterschnitte.
Das
größere
der
beiden
Fenster
führten
sie
dabei
über
die
dem
Theatervorplatz
und
Domplatz
zugewandte
Gebäudeecke.
Damit
entsteht
für
die
Besucher
ein
opulenter
Ausblick
auf
eine
von
Osnabrücks
guten
Stuben.
Nicht
nur
hier
tritt
das
Foyergebäude
dezent
hinter
Wirkungen
zurück,
die
anderen
Bauwerken
und
zuletzt
dem
ganzen
Stadtraum
gelten.
In
diesem
Zusammenhang
versteht
sich
von
selbst,
dass
der
Foyerbau
dem
Haupthaus
des
Theaters
nun
keine
unnötige
optische
Konkurrenz
mehr
macht.
Und
das
ist
nicht
alles.
Die
Architekten
haben
auch
dafür
gesorgt,
dass
das
neue
Haus
nicht
nur
nach
aktuellen
Energiestandards
funktioniert.
Es
bietet
seit
der
Umgestaltung
auch
entschieden
mehr
Nutzwert.
Unten
ein
großzügiges
Foyer,
oben
ein
zweites
Foyer,
das
mit
Podestbühne
sogar
für
kleine
Aufführungen
taugt
–
so
avanciert
das
Haus
erst
recht
zum
Gewinn.
Muss
da
noch
betont
werden,
dass
sich
Besucher
in
diesem
Gebäude
bestens
aufgehoben
fühlen?
Natürlich
nicht.
Kleiner
Minuspunkt
in
der
runden
Bilanz:
Ein
Architekturjuwel
ist
das
Foyergebäude
nicht
geworden.
Aber
genau
das
sollte
es
ja
auch
nicht
unbedingt
sein.
Bildtexte:
Klare
Kante:
Das
2011
eröffnete
Theaterfoyer
bietet
mit
Panoramafenstern
schöne
Ausblicke.
Das
neue
Foyer
funktioniert
als
Element
des
Stadtraums
bestens.
Alt
und
Neu
passen
bestens
zusammen:
das
Foyer
und
der
Theaterbau
von
1909.
Die
Stärke
des
Hauses:
schöne
Ausblicke
auf
den
Vorplatz.
Fotos:
Michael
Gründel,
Anna
Mennemann
Autor:
Stefan Lüddemann