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1.
Erscheinungsdatum:
07.11.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wenn es ruckelt, wackelt und vibriert
Zwischenüberschrift:
Filmpassage als erstes Kino in Niedersachsen mit D-Box Motion Seats ausgestattet
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Leinwand
ist
noch
schwarz,
nur
ein
Geräusch
erfüllt
den
Kinosaal
–
und
der
Sitz
vibriert.
Als
der
Gitterfahrstuhl
das
Bild
ausfüllt,
in
dem
Thomas
auf
die
Lichtung
gefahren
wird,
ruckelt
der
Stuhl.
In
der
Filmpassage
sieht
und
hört
der
Zuschauer
nicht
mehr
nur
einen
Film,
er
fühlt
ihn
jetzt
auch.
Zumindest,
wenn
er
einen
Platz
auf
einem
D-
Box
Motion
Seat
bucht.
Mit
19
dieser
schwarzen
Sessel
mit
Bewegungseffekt
hat
die
Geschäftsführerin
Anja
Thies
zwei
Säle
der
Filmpassage
aufrüsten
lassen.
"
Wir
wollen
den
Gästen
etwas
Besonderes
bieten"
,
sagt
Thies.
Das
ist
ihr
mit
den
Motion
Seats
gelungen:
Die
Filmpassage
ist
bislang
das
einzige
Kino
in
Niedersachsen,
das
mit
dem
D-
Box-
System
ausgestattet
ist
–
in
Osnabrück
wird
es
das
dank
eines
Exklusivvertrags
mit
dem
Anbieter
auch
bleiben.
Dafür
musste
die
Filmpassage
tief
in
die
Tasche
greifen.
Rund
5000
Euro
kostet
ein
Sessel.
Bis
sich
das
Geschäft
rechne,
dauere
es
Jahre.
Und
zur
Haltbarkeit
der
Stühle
gibt
es
bisher
kaum
Erfahrungswerte.
"
Ich
hoffe,
dass
sie
mindestens
zehn
bis
15
Jahre
halten"
,
sagt
Thies.
Um
den
Bewegungseffekt
nutzen
zu
können,
muss
der
ausgestrahlte
Film
ein
D-
Box-
Film
sein.
D-
Box-
Filme
sind
mit
einer
Motion-
Spur
unterlegt
–
ähnlich
einer
Tonspur,
nur
dass
dabei
die
Bewegung
des
Sessels
auf
die
Handlung
des
Films
abgestimmt
ist.
Und
das
geht
nicht
nur
bei
Actionfilmen.
Fünf
D-
Box-
Filme
werden
zurzeit
in
der
Filmpassage
angeboten,
unter
anderem
Maze
Runners.
Vor,
zurück,
zur
Seite,
hoch
und
runter
bewegt
sich
der
Stuhl,
dazu
gibt
es
eine
Vibrationsfunktion.
Der
Kinobesucher
kann
dabei
zwischen
drei
Intensitätsstufen
wählen
–
oder
die
Funktion
ganz
ausschalten.
Allerdings
wackelt
der
Sessel
nicht
während
jeder
Szene,
und
man
wird
auch
nicht
komplett
durchgeschüttelt.
"
Die
Bewegung
ist
nicht
so
extrem
wie
im
Moviepark
oder
auf
der
Kirmes.
Davon
wollen
wir
uns
abgrenzen"
,
betont
Thies.
"
Der
Zuschauer
will
ruhige
Szenen
ja
auch
in
Ruhe
genießen."
Bei
Maze
Runners
etwa
bleibt
der
Sessel
zeitweise
so
lange
bewegungslos,
dass
man
direkt
auf
das
nächste
Ruckeln
wartet.
Jeweils
elf
alte
Sitze
mussten
in
Saal
sechs
und
sieben
für
die
neuen
weichen.
Die
D-
Box-
Sessel
brauchen
etwas
mehr
Platz
als
ihre
Vorgänger.
Außerdem
will
Thies
eine
Art
Loge
um
die
Plätze
einrichten:
Neben
mehr
Beinfreiheit
als
üblich
werden
noch
Tische
vor
die
Plätze
gestellt.
Den
Boden
ziert
ein
roter
Teppich,
und
eine
Kordel
soll
den
Bereich
noch
abtrennen.
"
Es
soll
eben
etwas
Besonderes
sein"
,
so
Thies.
Dass
nicht
ein
kompletter
Saal
mit
den
Motion-
Stühlen
ausgestattet
worden
ist,
hat
nicht
nur
finanzielle
Gründe:
"
Nicht
jeder
soll
dazu
verpflichtet
werden,
sechs
Euro
mehr
zu
zahlen.
Der
Kunde
soll
sich
selbst
aussuchen,
ob
er
die
Bewegung
möchte
oder
nicht."
Seit
Inbetriebnahme
am
vergangenen
Samstag
sind
die
Plätze
noch
nicht
bei
jeder
Vorstellung
ausgebucht.
Die
beiden
Test-
Stühle,
die
seit
vier
Wochen
im
Foyer
der
Filmpassage
stehen,
seien
aber
auf
viel
Resonanz
gestoßen.
Corinna
Taube
und
Marcel
Jordan
aus
Melle
etwa
sind
im
Internet
auf
die
Neuerung
gestoßen
und
haben
für
Maze
Runners
die
Motion-
Seats
gebucht.
"
Wir
waren
neugierig
und
wollten
es
mal
ausprobieren"
,
sagt
Taube.
"
Es
ist
mal
was
Neues"
,
ergänzt
Jordan.
Ob
es
dem
Zuschauer
mit
all
den
Wahlmöglichkeiten
zwischen
3-
D,
2-
D,
HFR
3-
D
und
D-
Box-
Motion
nicht
irgendwann
zu
viel
wird?
Das
müsse
dieser
selbst
entscheiden,
meinen
Thies
und
ihr
Assistent
Robin
Ehlert.
Sie
wissen
nur,
dass
Kinobetreiber
heute
mehr
tun
müssen.
"
Wir
müssen
uns
vom
Home-
Entertainment
absetzen
und
ein
Erlebnis
bieten"
,
erklärt
Ehlert.
Und
Letzteres
solle
Kino
ja
schließlich
sein.
Bildtexte:
Bequem
und
beweglich:
die
Motion
Seats
bewegen
sich
passend
zur
Handlung
des
Films.
#
Kino
mit
Rütteleffekt:
D-
Box-
Motion-
Seats
in
der
Filmpassage,
Osnabrück;
05.11.2014,
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Nadine Grunewald
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