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1.
Erscheinungsdatum:
25.03.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Einwendungen gegen Stromautobahn
Artikel:
Originaltext:
Borgholzhausen.
In
den
westfälischen
Städten
entlang
der
geplanten
380-
Kilovolt-
(kV-
)
Höchstspannungsleitung
von
Gütersloh
nach
Lüstringen
endete
in
der
vergangenen
Nacht
um
24
Uhr
die
Frist
zur
Abgabe
von
Einwendungen.
Im
Borgholzhausener
Rathaus
sind
nach
Einschätzung
von
Bürgermeister
Klemens
Keller
allein
rund
1400
Einwendungen
zusammengekommen.
Die
vierwöchige
Auslegungsfrist
der
Pläne
der
Firma
Amprion
und
die
anschließende
zweiwöchige
Einwendungszeit
sind
Teil
des
Planfeststellungsverfahrens,
das
den
Städten
und
Gemeinden
auf
der
niedersächsischen
Seite
noch
bevorsteht.
Betroffen
sind
auf
der
Trasse
Nummer
16
in
Niedersachsen
unter
anderem
Osnabrück-
Voxtrup,
Hilter-
Borgloh
und
Melle-
Wellingholzhausen.
Für
den
Abschnitt
bis
zur
Landesgrenze
hat
die
niedersächsische
Landesregierung
zunächst
ein
Raumordnungsverfahren
angeordnet,
das
ökonomische,
ökologische,
kulturelle
und
auch
soziale
Aspekte
von
vorneherein
berücksichtigt.
Ziel
ist
die
Findung
einer
möglichst
konfliktarmen
Trasse.
Das
Raumordnungsverfahren
ist
nicht
rechtsverbindlich,
hat
lediglich
einen
gutachterlichen
Charakter,
ist
aber
in
den
nachfolgenden
Genehmigungsverfahren
zu
berücksichtigen.
Erst
wenn
es
abgeschlossen
ist,
wird
das
Planfeststellungsverfahren
angeschoben,
das
in
NRW
nun
bereits
auf
Hochtouren
läuft.
Bürgermeister
Klemens
Keller
lobte
die
Beteiligung
der
Borgholzhausener,
die
sich
bei
ihren
Einwendungen
große
Mühe
gegeben
haben,
kritisierte
aber
das
Verhalten
der
Nachbargemeinden.
"
Wir
waren
keine
einheitliche
Ablehnungsfront"
,
sagte
er.
Die
Stadt
Halle
habe
dem
Planfeststellungsverfahren
sogar
zugestimmt.
"
Wir
waren
der
einzige
Träger
öffentlicher
Belange,
der
von
Anfang
an
gegen
die
Trasse
war"
,
sagte
er.
Lobend
erwähnte
er
das
Verhalten
der
niedersächsischen
Gemeinden,
die
entlang
der
Trasse
geschlossen
auftreten.
Die
gesammelten
Einwendungen
werden
nun
per
Kurier
nach
Detmold
gebracht,
wo
sich
die
Bezirksregierung
mit
den
Argumenten
beschäftigen
muss.
Ein
Erörterungstermin,
bei
dem
beide
Seiten
unter
neutraler
Leitung
ihre
Argumente
austauschen
können,
wird
nicht
vor
Herbst
erwartet.
Autor:
asr