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1
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1.
Erscheinungsdatum:
19.11.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Belmer sorgen sich wegen Lärmbelästigung durch A 33-Nord
Zwischenüberschrift:
Dialogforum präsentiert Verkehrsprognose im Gasthaus Lecon
Artikel:
Originaltext:
Belm.
Viel
Technisches,
wenig
Handfestes:
Unter
dem
Motto
"
Verkehrsprognose
und
Grundlagen
Lärmschutz"
fand
am
Mittwochabend
ein
Bürgerdialog
im
Belmer
Gasthaus
Lecon
statt.
Die
Planer
und
Gutachter
stellten
die
regionale
Verkehrsprognose
vor
–
konkrete
Fragen
zur
Lärmbelastung
konnten
sie
nicht
beantworten.
Der
Vorwurf
des
Belmer
Bürgers
war
deutlich:
Auf
dem
Schinkelberg,
dort,
wo
sich
Power
Weg,
Bremer
Straße
und
B
51
treffen,
"
da
spielt
sich
der
Hauptlärm
ab!
"
Und
sobald
die
A
33-
Nord
gebaut
sei,
werde
sich
dieses
Problem
natürlich
noch
vergrößern.
"
Das
ist
hier
aber
noch
überhaupt
nicht
besprochen
worden!
"
Der
Grund
dafür
war
schnell
gefunden:
"
Dieses
Thema
ist
so
komplex,
dass
es
dafür
eine
Sonderveranstaltung
geben
wird"
,
sagte
Manfred
Ramm,
dessen
Wallenhorster
Ingenieur-
und
Planungsbüro
IPW
für
die
Niedersächsische
Landesbehörde
für
Straßenbau
und
Verkehr
(NLStBV)
die
Verkehrsprognose
durchgeführt
hatte.
"
Wir
haben
bislang
nur
für
die
freie
Strecke
geguckt."
Für
die
meisten
Besucher
der
vom
Dialogforum
und
der
NLStBV
organisierten
Veranstaltung
war
der
Abend
damit
wenig
ergiebig.
Das
zeigte
sich
auch
daran,
dass
im
Laufe
der
knapp
zwei
Stunden
zahlreiche
Gäste
den
Saal
verließen.
Weil
in
der
Einladung
das
Wort
Lärmschutz
stand,
waren
offenbar
viele
in
der
Hoffnung
gekommen,
Genaueres
über
die
konkrete
Belastung
zu
erfahren.
Mit
diesem
Ansinnen
müssen
die
Bürger
bis
zum
nächsten
Frühjahr
warten.
Dann
wird
es
laut
Cord
Lüesse,
NLStBV-
Leiter
des
Geschäftsbereichs
Osnabrück,
eine
Sonderveranstaltung
zu
diesem
Thema
geben.
Bis
dahin
konnte
Lüesse
immerhin
noch
ein
paar
allgemeinere
Fragen
beantworten
–
etwa
die,
ob
auf
der
geplanten
Trasse
Flüsterasphalt
verwendet
werde.
"
Das
halte
ich
für
relativ
unwahrscheinlich.
Flüsterasphalt
wird
vom
Bund
immer
nur
als
letztes
Mittel
genutzt,
wenn
alle
anderen
Lärmschutzmaßnahmen
nicht
mehr
greifen."
Ein
Bürger
wollte
im
Anschluss
wissen,
ob
die
A
33-
Nord
eher
in
der
hohen
Damm-
oder
in
der
niedrigen
und
damit
Lärm
eher
vermeidenden
Troglage
gebaut
werde.
Lüesse
antwortete
darauf
nicht
konkret
–
sagte
aber,
dass
die
Höhenlage
schon
weitgehend
feststehe
und
der
Lärmschutz
dabei
nicht
vorrangig
sei.
"
Im
Bereich
der
Trasse
gibt
es
zum
Beispiel
Wasserschutzgebiete.
Da
verbietet
es
sich,
in
die
Troglage
zu
kommen."
Die
neue
Verkehrsprognose,
die
IPW-
Mitarbeiter
Jens
Westerheider
zu
Beginn
der
Veranstaltung
vorstellte,
löste
bei
den
Besuchern
kaum
Reaktionen
aus.
Dass
nur
wenige
kritische
Stimmen
laut
wurden,
erklärt
sich
aus
einem
einfachen
Umstand:
Im
vergangenen
Jahr
sind
fünf
von
sechs
Gegnergruppen
der
A
33-
Nord
aus
dem
Dialogforum
ausgestiegen.
Autor:
stk