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1.
Erscheinungsdatum:
19.11.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Ausbau der A 30 ersetzt A 33-Nord nicht
Zwischenüberschrift:
Neue regionale Verkehrsprognose geht 2030 von 32 700 Fahrzeugen für die Neubautrasse aus
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ein
sechsstreifiger
Ausbau
der
A
30
im
Großraum
Osnabrück
kann
den
Ausbau
der
A
33-
Nord
nicht
ersetzen.
Zu
diesem
Ergebnis
kommt
eine
aktuelle
regionale
Verkehrsprognose
der
Landesbehörde
für
Straßenbau
und
Verkehr
(NLStBV)
.
Der
Leiter
des
Geschäftsbereichs
Osnabrück,
Cord
Lüesse,
sagt:
"
Bei
einem
Ausbau
der
A
30
ohne
Bau
der
A
33-
Nord
würde
sich
der
Verkehr
diffus
weiter
in
der
Region
verteilen."
Das
Ziel,
den
Verkehr
zu
bündeln
und
die
Ortsdurchfahrten
zu
entlasten,
würde
nur
durch
den
Bau
der
A
33-
Nord
erreicht.
Das
zeige
besonders
die
Entlastung
an
der
L
87
und
der
L
109
(siehe
Grafik)
.
Gegenüber
der
vergangenen
regionalen
Prognose
von
2009
geht
die
aktuelle
Prognose
davon
aus,
dass
3400
Fahrzeuge
weniger
über
die
A
33-
Nord
fahren.
2030
sollen
demzufolge
32
700
Fahrzeuge
über
die
A
33-
Nord
rollen.
Der
Geschäftsführer
des
von
der
NLStBV
mit
der
Prognose
beauftragten
Büros
IPW,
Manfred
Ramm,
erläuterte:
"
Wegen
der
demografischen
Entwicklung
geht
die
Prognose
davon
aus,
dass
der
Verkehr
ab
2025
schwach
zurückgeht."
Die
Prognose
von
2009
berechnete
das
Verkehrsaufkommen
für
das
Jahr
2025.
Während
die
aktuelle
Berechnung
für
das
Jahr
2030
davon
ausgeht,
dass
der
Schwerlastverkehr
um
900
Fahrzeuge
(22
Prozent)
zunimmt,
geht
der
Personenverkehr
um
4300
Fahrzeuge
(13
Prozent)
zurück.
Bei
den
Prognosen
wurden
ohnehin
geplante
Maßnahmen
wie
etwa
der
sechsstreifige
Ausbau
der
A
1,
der
Lückenschluss
der
A
33-
Süd
Halle–Borgholzhausen,
die
neue
B
51
bei
Belm
und
die
Küstenautobahn
A
20
bereits
berücksichtigt.
So
wurden
bei
Berücksichtigung
dieser
Maßnahmen
neben
den
zu
erwartenden
Auswirkungen
bei
einem
Ausbau
der
A
33
auch
die
Folgen
ohne
A
33-
Nord,
aber
mit
sechsstreifigem
Ausbau
der
A
30
berechnet.
Der
dritte
Fall
prognostiziert
die
Verkehrsbelastung
auf
dem
Straßennetz
2030
ohne
A
33-
Nord
und
ohne
sechsstreifigen
Ausbau
der
A
30.
In
diesem
letzten
Fall
sind
die
Unterschiede
bei
der
Entlastung
des
untergeordneten
Straßennetzes
am
größten.
Während
ohne
A
33-
Nord
12
700
Fahrzeuge
über
die
L
109
zwischen
Rulle
und
Wallenhorst
fahren,
sind
es
mit
A
33-
Nord
7000
Fahrzeuge.
2013
fuhren
pro
Tag
10
600
Fahrzeuge
(siehe
Grafik)
in
diesem
Bereich.
Stark
wäre
die
Verkehrsentlastung
auch
im
südlichen
Bereich
der
L
87.
Während
im
Jahre
2030
dort
ohne
A
33-
Nord
11
300
Fahrzeuge
täglich
unterwegs
wären,
wäre
diese
Zahl
mit
A
33-
Nord
um
8500
Fahrzeuge
geringer.
2013
fuhren
pro
Tag
6800
Fahrzeuge
(siehe
Grafik)
in
diesem
Bereich.
Kommentar
Aufwand
und
Ertrag
Die
Prognosen
für
das
Verkehrsaufkommen
auf
der
A
33
haben
sich
stetig
reduziert:
von
ursprünglich
43
000
auf
36
000
und
in
der
aktuellen
Prognose
nun
auf
32
700.
Gleichzeitig
steigen
die
voraussichtlichen
Baukosten
immer
weiter
–
zuletzt
um
mindestens
5
Millionen
auf
87
Millionen
Euro.
Ohne
Frage
würde
ein
Lückenschluss
der
A
33
mit
der
A
1
dazu
führen,
dass
die
regionalen
Orts-
und
Landstraßen
gerade
bei
Staus
auf
den
Autobahnen
entlastet
würden.
Allerdings
sollte
die
Frage
geklärt
werden,
wie
weit
der
Bedarf
noch
sinken
darf,
damit
Aufwand
und
Ertrag
noch
im
Einklang
sind.
Welche
Prognose
beschäftigt
sich
nun
mit
dieser
Rechnung?
Autor:
Jean-Charles Fays