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1.
Erscheinungsdatum:
20.03.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Leserbriefe
Zwischenüberschrift:
Debatte um die Entlastungsstraße
Demo widerlegt Belastung
Artikel:
Originaltext:
Zur
aktuellen
Diskussion
um
die
Entlastungsstraße
West.
"
Die
Behauptung,
mit
dem
Bau
der
Entlastungsstraße
könne
von
einer
Entlastungswirkung
für
die
Menschen
keine
Rede
sein,
ist
völlig
absurd.
Die
einzig
wirklich
Betroffenen,
die
Anlieger
von
Mozartstraße,
Lieneschweg,
Händelstraße,
Gluckstraße
und
Am
Natruper
Holz
würden
enorm
entlastet.
Aber
Solidarität
scheint
in
diesem
Zusammenhang
wohl
ein
Fremdwort
zu
sein.
Auch
sollte
man
die
vielen
Berufstätigen,
von
denen
heute
eine
enorme
Flexibilität
verlangt
wird,
nicht
vergessen.
Sie
machen
einen
großen
Anteil
der
Nutzer
der
jetzigen
,
heimlichen
Westumgehung′
aus.
Dieser
Verkehr
ist
durch
seine
Vielschichtigkeit
und
Verzweigtheit
nicht
ÖPNV-
geeignet.
Die
betroffenen
Pendler
wären
sicher
dankbar,
ihren
Weg
von
und
zur
Arbeit
etwas
stressfreier
gestalten
zu
können.
Nebenbei
würden
sie
weniger
Schadstoffe
ausstoßen,
weil
weniger
Wartezeiten,
Beschleunigungs-
und
Bremsvorgänge
wie
beim
derzeitigen
,
Hindernis-
Parcours′
anfallen.
Besonders
idiotisch:
am
Natruper
Holz,
wo
die
Nicht-
Wartepflichtigen
häufig
entgegenkommenderweise
über
den
Fahrradweg
fahren,
damit
es
im
Berufsverkehr
nicht
zur
Total-
Verstopfung
kommt.
(Mich
würde
interessieren,
ob
jemand
schon
mal
für
diese
Ordnungswidrigkeit
belangt
wurde.)
Überhaupt
ist
der
Schadstoffausstoß
bei
Tempo
30
höher
als
bei
Tempo
50.
"
Hugo
Mittelberg
Osnabrück
"
Der
Name
des
Vereins
ist
Schönfärberei
und
populistisch
–
es
wird
durch
einen
Straßenneubau
in
keinem
Fall
in
Osnabrück
'
weniger'
Verkehr
geben,
er
wird
nur
an
anderen
Stellen
fließen.
Nämlich
möglicherweise
genau
an
den
beiden
Krankenhäusern
vorbei,
die
an
geb
lich
für
den
Verkehrsminister
bei
der
Förderungsprüfung
auf
einmal
keine
Rolle
mehr
spielen.
Wie
zaubert
der
neue
Verein
die
Kliniken
weg?
Zwar
werden
kaum
Bäume
fallen,
aber
ein
innenstadtnahes
Erholungsgebiet
wird
unwiederbringlich
zerschnitten
und
in
seiner
Gesamtfunktion
mit
Anbindung
an
den
Westerberg
zerstört.
Neue
Straßen
haben
immer
mehr
Verkehr
angezogen
–
so
wird
es
auch
mit
der
Westumgehung
werden,
an
die
17
000
Fahrzeuge
pro
Tag
sind
prognostiziert.
Das
'
Stück
Osnabrücker
Zukunft'
um
das
Osnabrücker
Innovationszentrum
mit
'
attraktivem
Wohnpark'
(für
den
die
Investoren
zu
ihrer
Gewinnmaximierung
bereits
wieder
heftig
an
den
von
der
Stadt
festgelegten
Bedingungen
rütteln!
)
kann
sich
auch
sehr
gut
entwickeln,
wenn
es
Besucher
oder
Anwohner
von
der
Natruper
Straße
anfahren.
Wie
wäre
es
mit
einem
umfassenden
Nahverkehrsangebot
für
die
umgarnten
Jungunternehmer
und
Neuansiedler,
damit
sie
nicht
mit
Autos
die
Straßen
verstopfen,
sondern
schnell
und
umweltfreundlich
zum
Arbeitsplatz
beziehungsweise
Wohnung
gelangen
können?
Die
Idee,
die
ganze
Stadt
zu
einer
Tabu-
Zone
für
den
Lkw-
Durchgangsverkehr
werden
zu
lassen,
unterstütze
ich
sehr.
Schon
jetzt
kann
jeder
Lkw
aus
dem
Hafengebiet
problemlos
und
mit
schneller
Zufahrt
die
Autobahnzubringer
OS-
Nord
und
OS-
Hafen
benutzen
(die
Pagenstecherstraße
ist
ja
genau
dafür
gebaut
worden!
).
Warum
nicht
sofort
das
Durchfahrtsverbot
erteilen,
am
besten
analog
zur
Umweltzone?
In
jedem
Fall
braucht
man
dann
nicht
eine
zusätzliche
Straße
zu
bauen,
die
nach
der
Tabu-
Erklärung
Teil
dieses
Verbots
wäre!
Nachteil
nur:
Die
um
den
Hafen
ansässigen
und
in
Ansiedlung
begriffenen
Transportunternehmen
müssten
mehr
Autobahn-
Mautgebühren
bezahlen...
Täuscht
der
Eindruck,
dass
sich
zumindest
die
SPD
nach
einer
Abstimmungsniederlage
am
25.
Mai
doch
nicht
mehr
an
das
Befragungsergebnis
halten
will?
'
Wir
lassen
uns
in
diesem
Punkt
endlich
nicht
mehr
von
den
kleinen
Partnern
einschränken'
,
sagt
der
Fraktionsvorsitzende.
Hoffentlich
doch
von
den
Wählerinnen
und
Wählern!
"
Lennart
Neuffer
Osnabrück
"
Endlich
ist
die
Katze
aus
dem
Sack:
der
GroKo-
Verein
'
Weniger
Verkehr'
ist
Wirklichkeit.
Die
lange
verneinte
Lkw-
Tangente
für
die
Weststadt
soll
wider
jede
Vernunft
realisiert
werden.
Die
Kosten
hierfür
bewegen
sich
zwischen
einer
und
zehn
Millionen,
mehr
oder
weniger.
Einer
der
Gründe
ist
nicht
etwa
zunehmender
Pkw-
Verkehr,
sondern
der
Rückbau
von
Mozart-
,
Gluck-
,
Caprivi-
,
Albrechtstraße,
Am
Natruper
Holz
und
so
weiter.
Dadurch
sind
die
Querverbindungen
über
den
Westerberg
erfolgreich
gekappt
worden.
Auf
zwei
Kilometer
Länge
über
den
Westerberg
sind
dadurch
'
Ruhe-
Wellnesszonen'
entstanden,
die
zulasten
Dritter
gehen.
Die
politisch
korrekte
Zählgemeinschaft
hat
über
Jahrzehnte
erfolgreich
den
Weiterbau
der
A
33
verhindert,
und
dadurch
haben
wir
heute
ein
Verkehrsproblem
auf
dem
Wall.
Findet
in
NRW
der
Lückenschluss
A
33
statt,
werden
die
Probleme
nicht
kleiner.
Die
Lkw-
Tangente
wird
dann
den
Mautvermeidungsverkehr
und
die
regionalen
Lkws
förmlich
ansaugen.
Lkws
haben
weder
auf
dem
Wall
noch
in
Wohngebieten
etwas
zu
suchen.
Es
ist
unverständlich
und
nicht
nachvollziehbar,
die
Idee
dieser
Lkw-
Tangente
zu
verwirklichen.
Wer
denkt
an
die
Menschen,
die
betroffen
sind,
in
der
Paracelsus-
Klinik,
der
Wohnsiedlung
(kinderreich)
im
Rücken
der
Mozartstraße,
Parkhotel,
Städtisches
Großklinikum,
Altenheim-
Wohnanlage
und
all
die
Tausenden
ganz
normale
Bürger/
-
innen,
die
hier
wohnen
und
wohnen
müssen.
Aber
es
ist
nicht
verwunderlich,
wenn
man
sich
das
Provinztheater
der
politisch
korrekten
Zählgemeinschaft
(pkZ)
mit
der
Gestaltung
Neumarkt
ansieht.
Für
mich
steht
fest:
Der
Neumarkt
muss
der
Verkehrsknotenpunkt
Innenstadt
für
Nahverkehr
und
Pkw
bleiben
–
oder:
Wie
erreiche
ich
,
mein
Parkhaus′
bei
Galeria
oder
L+
T
von
Hellern/
Martinistraße
kommend?
Nur
über
den
Wall
oder
besser
gar
nicht?
"
Günther
Uchtmann
Osnabrück
Bildtext:
Demo
für
die
Entlastungsstraße.
Foto:
Gert
Westdörp,
Zum
Artikel
"
Radler-
Demo
auf
der
Gluckstraße"
(Ausgabe
vom
15.
März)
.
"
Habe
ich
das
richtig
verstanden?
In
einer
guten
halben
Stunde
haben
Befürworter
der
Entlastungsstraße
West
mit
ihren
Fahrrädern
32
Autos
hinter
sich
ausgebremst?
Und
das
zur
Hauptverkehrszeit
am
Freitagnachmittag?
Hochgerechnet
macht
das
in
einer
Stunde
64
Fahrzeuge
und,
ich
lasse
jetzt
mal
das
Nachtfahrverbot
außer
Acht,
in
vierundzwanzig
Stunden
1536
Autos.
Damit
ist
die
Behauptung,
bis
zu
10
000
Fahrzeuge
würden
täglich
dort
fahren,
wohl
sehr
eindrücklich
widerlegt."
Cordula
Erdmann
Osnabrück
Autor:
Hugo Mittelberg, Lennart Neuffer, Günther Uchtmann, Cordula Erdmann
Themenlisten:
L.05.22SM. Martinistr « L.05.22K. Katharinenviertel allgemein