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1.
Erscheinungsdatum:
15.11.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Warum in totem Holz ganz viel Leben ist
Zwischenüberschrift:
Serie zum NOZ-Blätterwald: Specht und Co. wohnen in abgestorbener Kiefer
Artikel:
Originaltext:
Bramsche.
Totholz
ist
die
Grundlage
für
neues
Leben,
somit
sehr
wichtig
fürs
Ökosystem
Wald.
Auf
der
Pflanzfläche
für
den
NOZ-
Blätterwald
in
Bramsche-
Engter
(Im
Fuhldiek)
ist
ein
wunderbarer
Totholzbaum
zu
bewundern,
dessen
zahlreiche
Spechtlöcher
und
beeindruckende
Besiedlung
durch
Pilze
beim
Pflanzfest
am
1.
Advent
(30.
November)
sicherlich
nicht
nur
Kinder
faszinieren
wird.
Totholz
im
Wald
und
vielleicht
sogar
im
Garten
ist
auf
den
ersten
Blick
vielleicht
nichts
für
Fans
ausgeprägter
Ordnung,
wer
aber
versteht,
welchen
Wert
totes
Holz
hat,
gewinnt
sicher
einen
neuen
Blick
für
abgestorbene
Bäume
und
Äste.
Viele
Pflanzen
und
Tiere
sind
an
der
Zersetzung
von
Holz
beteiligt,
aber
nicht
nur
das:
Totholz
ist
auch
ein
wichtiger
Wohn-
und
Lebensraum
für
Tiere,
die
längst
auf
der
Roten
Liste
gefährdeter
Arten
stehen.
Die
Forstwirtschaft
weiß
längst
um
den
Wert
von
Totholz
und
erhält
bewusst
Anteile
davon
im
Wald,
erläutert
Hans-
Heinrich
Schulze,
technischer
Sachbearbeiter
des
Fachdienstes
Umwelt,
Untere
Naturschutzbehörde
des
Landkreises
Osnabrück.
Mit
Blick
auf
die
Totholz-
Kiefer
auf
der
NOZ-
Blätterwaldfläche
erklärt
er,
dass
Spechte
in
totem
Holz
nicht
nur
nach
Nahrung
suchen,
sondern
auch
Höhlen
darin
bauen.
Diese
werden
auch
von
anderen
Tieren
genutzt.
Rund
ein
Fünftel
aller
Waldtiere
sowie
über
2500
Pilzarten
hängen
in
irgendeiner
Weise
vom
Totholz
ab.
Hinzu
kommen
Pflanzen,
Flechten,
Bakterien
und
Algen.
Ein
totholzreicher
Wald
ist
ein
artenreicher
Wald,
und
je
mehr
verschiedene
Totholzformen
da
sind,
desto
größer
ist
die
Artenvielfalt.
Baumpate
werden!
Wie
Sie
Bäume
für
den
NOZ-
Blätterwald
spenden
können,
was
Sie
beim
Pflanzfest
am
30.
November
in
Bramsche-
Engter
erwartet
und
wo
genau
die
Pflanzfläche
ist,
lesen
Sie
unter
www.noz.de/
blaetterwald
Bildtext:
Totholzbaum
mit
Spechtlöchern
auf
der
Pflanzfläche
in
Engter.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
juk