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1.
Erscheinungsdatum:
15.03.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Eine Aktion macht noch keine Inklusion
Zwischenüberschrift:
Diakonie-Vertreter diskutieren über Barrierefreiheit – Neuer Familientreff geplant
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
In
diakonischen
und
kirchlichen
Einrichtungen
ist
das
Bemühen
um
Inklusion
eine
Selbstverständlichkeit,
schließlich
gehört
es
zum
christlichen
Verständnis,
niemanden
auszuschließen.
Allerdings
stoßen
auch
Diakonie
und
Kirche
dabei
häufig
an
Grenzen.
Um
ein
barrierefreies
Miteinander
aller
Menschen
ging
es
bei
der
Sitzung
der
Konferenz
der
Diakonie
in
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück.
Die
Inklusionsbeauftragte
Birgit
Jaeger
versteht
sich
eher
als
„
Prozessbegleiterin″,
und
ihre
Kollegin
der
evangelischen
Landeskirche
Hannover,
Sabine
Hettinger,
möchte
„
Impulsgeberin″
sein.
Mit
anderen
Worten:
Die
Inklusion
ist
kein
Programm
mit
festen
Vorgaben,
sondern
eine
Entwicklung
mit
langfristiger
Wirkung.
„
Eine
einzelne
Aktion
in
Diakonie
oder
Kirchengemeinde
ist
noch
kein
inklusiver
Veränderungsprozess″,
sagte
die
Inklusions-
Beauftragte
der
Landeskirche.
Sie
möchte
verschiedene
Akteure
zusammenbringen
und
ein
„
Netzwerk
Inklusion″
aufbauen.
Damit
das
gelingen
kann,
will
Hettinger
Menschen
für
inklusive
Projekte
in
Kommune,
Kirche
und
Gesellschaft
qualifizieren.
Uneingeschränkte
Wertschätzung
und
das
gleichberechtigte
Miteinander
in
allen
Lebensbereichen
bedeuteten
zuerst
ein
Umdenken,
das
mit
Ängsten
und
Problemen
behaftet
sei,
meinte
die
Beauftragte.
Inklusive
Kulturen
schaffen,
dann
inklusive
Strukturen
etablieren
und
schließlich
inklusive
Praktiken
verankern,
so
die
Marschrichtung
von
Sabine
Hettinger.
Birgit
Jaeger,
neue
Inklusionsbeauftragte
des
Kirchenkreises
Melle-
Georgsmarienhütte,
berichtete
von
der
Vernetzung
kirchlicher
Inklusionsarbeit
mit
den
Einrichtungen
der
Heilpädagogischen
Hilfe
Osnabrück.
Unter
anderem
ist
ein
inklusiver
Familientreff
geplant,
und
Ehrenamtliche
beteiligen
sich
im
südlichen
Landkreis
an
einem
Seminar
für
inklusives
Miteinander.
„
Inklusion
ist
dann
erreicht,
wenn
niemand
mehr
darüber
spricht″,
sagte
Uwe
Bergfeld,
Leiter
der
Osnabrücker
Werkstätten
der
HHO,
und
Diakoniepastorin
Doris
Schmidtke
ergänzte:
„
Wenn
die
Inklusion
umgesetzt
ist,
haben
wir
das
Reich
Gottes
auf
Erden.″
Autor:
pm