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1
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1.
Erscheinungsdatum:
13.03.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Leserbrief
Zwischenüberschrift:
Weststraßen-Gegner argumentieren zynisch
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
"
Fahrradwimpel
gegen
Westumgehung"
(Ausgabe
vom
24.
Februar)
.
"
Die
medial
höchst
professionell
organisierte
und
umgesetzte
Verhinderungskampagne
,
Stopp
Westumgehung′
setzt
alle
Energie
dafür
ein,
von
den
offiziellen
Infomaterialien
der
Stadt,
die
auch
die
Perspektive
der
politischen
Gegner
der
Straße
wiedergibt,
abzulenken.
Stattdessen
werden
den
Bürgerinnen
und
Bürgern
–
werbetechnisch
sehr
geschickt
verpackt
–
in
wechselnder
Reihenfolge
folgende
Argumente
gegen
die
Straße
präsentiert.
Punkt
1
'
neue
Straßen
schaffen
neuen
Verkehr'
,
Punkt
2
'
die
Straße
verschwendet
Unsummen
an
Steuergeldern'
und
Punkt
3
'
die
Westumgehung
zerschneidet
ein
Naherholungsgebiet'
.
Zusammengefasst:
Die
Straße
ist
teuer,
zerstört
Natur
und
schafft
mehr
Verkehr.
Wie
kann
man
nur
dazu
Ja
sagen?
Ein
Blick
in
die
offiziellen
Dokumente
und
Bebauungspläne
liefert
eine
Antwort!
Zu
Punkt
1:
Die
halbe
Straße
wird
definitiv
gebaut
und
endet
dann
direkt
an
einer
reinen
Wohngebietsstraße,
die
mit
10
000
Fahrzeugen
Durchgangsverkehr
schon
jetzt
zu
250
Prozent
überlastet
ist!
Gilt
die
Aussage
,
Mehr
Straßen
ist
gleich
mehr
Verkehr′
hier
etwa
nicht?
Oder
geht
es
nach
dem
Motto:
Wer
heute
10
000
Fahrzeuge
in
sechs
Meter
Abstand
zur
Haustür
aushält,
schafft
in
Zukunft
auch
locker
12
000?
Die
Wohn
straßen
einfach
sperren?
Viel
Spaß
auf
dem
Wall
und
an
der
Lotter
Straße!
Damit
kommen
wir
direkt
zu
Punkt
2,
das
Finanzielle.
Das
Teilstück,
das
gebaut
wird,
dient
offiziell
der
Erschließung
des
Wissenschaftsparks.
Als
Erschließungsstraße
ist
es
nicht
förderfähig,
also
muss
Osnabrück
allein
dafür
aufkommen.
Nur
die
ganze
Straße
könnte
zu
75
Prozent
über
Landesmittel
gefördert
werden,
die
so
oder
so
in
den
Infrastruktursektor
fließen.
Punkt
3
finde
ich
als
betroffener
Anwohner
einfach
nur
zynisch.
Eine
6,
5
Meter
breite
Straße
östlich
des
Heger
Holzes,
auf
deren
Streckenverlauf
sogar
Lärmschutzmaßnahmen
in
Richtung
Wald
angedacht
sind,
wird
als
ökologische
Total
katastrophe
für
ganz
Osnabrück
verkauft.
Den
Familien
an
der
völlig
überlasteten
Wohnstraße,
an
der
bei
einem
Nein
bald
zusätzlich
das
nördliche
Teilstück
der
neuen
Straße
direkt
endet,
begegnet
man
hingegen
mit
einem
Schulterzucken
und
dem
Ausspruch:
Fahrt
einfach
alle
mehr
Fahrrad!
"
Daniel
Bugiel
Osnabrück
Bildtext:
Protestaktion
der
Weststraßen-
Gegner
Ende
Februar
auf
dem
Osnabrücker
Markt.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Daniel Bugiel
Themenlisten:
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