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1.
Erscheinungsdatum:
06.03.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Von der Studentenbude bis zum Penthouse
Zwischenüberschrift:
Wohnungsbaugenossenschaft schafft gegenüber der Handwerkskammer 72 Apartments
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
72
moderne
Wohnungen
entstehen
demnächst
in
einem
neuen,
fünfstöckigen
Gebäudekomplex
an
der
Bramscher
Straße
im
Stadtteil
Hafen.
Bauherrin
ist
die
Wohnungsbaugenossenschaft
Osnabrück
(WGO)
.
Altbestand
auf
dem
Grundstück
wird
seit
Ende
Februar
abgerissen.
Mit
dem
Rohbau
soll
im
Mai
begonnen
werden.
Vorgesehen
seien
zwei
dicht
aufeinander
folgende
Bauabschnitte,
heißt
es
bei
der
WGO.
Mit
einer
Fertigstellung
der
Anlage
wird
Ende
2015/
Anfang
2016
gerechnet.
Für
den
Neubau
gegenüber
dem
Sitz
der
Handwerkskammer
muss
zunächst
eine
Häuserreihe
weichen,
die
noch
aus
der
Zeit
zwischen
Wiederaufbau
und
Wirtschaftswunder
stammt.
Das
Objekt
Baujahr
1951
beherbergte
insgesamt
51
Wohnungen,
war
aber
aufgrund
schlechter
Bausubstanz
nicht
zu
retten.
"
Eine
Modernisierung
hätte
sich
aus
Kostengründen
nicht
gelohnt"
,
erklärte
auf
Nachfrage
Yvonne
Jasper,
bei
der
WGO
zuständig
für
Vermietungen
im
Projekt
Bramscher
Straße.
Unzeitgemäße
Grundrisse
und
ein
Mangel
an
Parkplätzen
hätten
die
Entscheidung
für
einen
Abbruch
begünstigt.
Zum
Monatsende
seien
die
letzten
vier
Mietparteien
ausgezogen
und
zumindest
vorübergehend
in
andere
Wohnungen
der
WGO
gewechselt,
sagte
Jasper.
35
bis
90
Quadratmeter
An
der
Bramscher
Straße
143–145
soll
dann
–
naturgemäß
–
alles
besser
und
schöner
werden.
Hier
ist
künftig
Platz
für
alles:
von
der
Studentenbude
bis
zum
3-
Zimmer-
Penthouse.
Die
neuen
Wohnungen
werden
zwischen
35
und
90
Quadratmeter
groß.
Je
nach
Lage
verfügen
sie
entweder
über
Balkon
oder
Dachterrasse.
Außerdem
gehört
zu
jeder
Wohneinheit
ein
Abstellraum
im
Erdgeschoss.
Dort
befinden
sich
auch
Stellplätze
für
Autos
und
Fahrräder
sowie
in
der
Gebäudemitte
eine
Durchfahrt,
die
zu
Carports
im
hinteren
Teil
des
Grundstücks
führt.
Nur
Wohnen
selbst
ist
auf
der
Eingangsetage
nicht
vorgesehen.
Jasper:
"
Parterre
ist
bei
Mietern
ja
meistens
nicht
so
beliebt,
also
haben
wir
Wohnungen
dort
ganz
weggelassen."
Der
Entwurf
des
Architekten
Joachim
Kummer
vom
Osnabrücker
Büro
Planquadrat
zeigt
ein
rund
38
Meter
langes
und
7
Meter
breites,
in
der
senkrechten
Mitte
annähernd
gespiegeltes
Gebäude
mit
drei
vollen
Obergeschossen
sowie
einem
Staffelgeschoss.
Am
linken
und
rechten
Hausrand
hervorstehende
Baukörper,
vorspringende
Balkone,
zurückgesetzte
Laubengänge
und
nicht
zuletzt
das
durchlässige
Erdgeschoss
geben
dem
Komplex
trotz
seiner
Ausmaße
eine
gewisse
Dynamik.
Weißer
Putz,
im
Staffelgeschoss
hellgrün
und
in
den
Laubengängen
in
verschiedenen
Blautönen
farbig
abgesetzt,
lässt
die
Fassade
leicht
und
frisch
wirken.
Erschlossen
wird
das
Gebäude
von
zwei
Treppenhäusern,
in
die
jeweils
ein
Aufzug
installiert
ist.
"
Wegen
seiner
barrierearmen
Bauweise
dürfte
unser
Projekt
daher
für
Senioren
und
körperlich
eingeschränkte
Menschen
besonders
interessant
sein"
,
glaubt
Yvonne
Jasper
von
der
WGO.
Die
zentrale
Lage
mit
guter
Anbindung
an
den
Stadtbus
und
einer
zu
Fuß
erreichbaren
Nahversorgung
ermögliche
ihnen
weitestgehend
einen
selbstbestimmten
Alltag.
Auch
Menschen
mit
wenig
Geld
dürfen
sich
Hoffnungen
machen,
unter
dem
Dach
des
Neubaus
eine
Bleibe
zu
finden.
Jasper:
"
Wir
wollen
die
Baukosten
so
gering
wie
möglich
halten,
um
auch
sozial
schwächeren
Familien
die
Chance
zu
geben,
hier
eine
Wohnung
zu
mieten."
Konkrete
Zahlen
konnte
die
WGO-
Projektbeauftragte
allerdings
nicht
nennen.
Auch
die
Frage
nach
dem
Mietpreis
beantwortete
sie
zunächst
nur
vage.
"
Der
Mietpreis
wird
von
Etage
zu
Etage
und
auch
abhängig
von
der
Größe
der
Wohnung
variieren."
Wer
sich
für
einen
Umzug
ins
neue
Haus
interessiert,
kann
seinen
Namen
aber
schon
jetzt
auf
eine
Kandidatenliste
setzen
lassen.
Gleiches
gilt
für
die
ehemaligen
Mieter
der
Abrisshäuser:
Sie
würden
bei
der
Vergabe
der
Neubauwohnungen
"
definitiv
bevorzugt"
,
so
Jasper.
Bildtexte:
Aus
der
Zeit
zwischen
Wiederaufbau
und
Wirtschaftswunder
stammt
die
Häuserreihe,
die
für
den
Neubau
gegenüber
dem
Sitz
der
Handwerkskammer
weichen
muss.
Einen
breiten
Wohnblock
mit
72
Einheiten
errichtet
die
Wohnungsbaugenossenschaft
Osnabrück
an
der
Bramscher
Straße
im
Stadtteil
Hafen.
Baubeginn
soll
im
Mai
und
spätestens
Anfang
2016
alles
fertig
sein.
Foto:
Klaus
Lindemann
Grafik:
WGO
Autor:
Sebastian Stricker