User Online: 3 |
Timeout: 06:58Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
04.03.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Fähnchen gegen den Hundekot
Zwischenüberschrift:
Aktion "Haufen sucht Herrchen"
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Es
ist
schlicht
eklig,
was
in
so
manchen
Parks
und
auf
Grünflächen
rumliegt:
Hundehaufen
neben
Hundehaufen.
Unbekannte
Osnabrücker
haben
den
Tretminen
jetzt
den
Kampf
angesagt:
Sie
markieren
die
Kothaufen
mit
Fähnchen:
„
Haufen
sucht
Herrchen″.
Sie
stinken,
sie
sind
leicht
zu
übersehen,
und
wenn
genau
das
passiert,
sind
sie
schlecht
wieder
aus
den
Profilen
der
Schuhsohlen
herauszubekommen:
Hundehaufen.
Keine
Grünanlage
in
der
Stadt,
in
der
sich
nicht
die
Hinterlassenschaften
der
großen
und
kleinen
Vierbeiner
sammeln.
Auch
vor
Kinderspielplätzen
machen
die
Hunde
nicht
halt.
Wie
auch.
Sie
wissen
es
ja
nicht
besser.
Das
Problem
findet
sich
am
anderen
Ende
der
Leine.
Wenn
Herrchen
oder
Frauchen
dem,
was
am
Ende
herauskommt,
gleichgültig
gegenüberstehen,
kann
der
Hund
sich
auch
nicht
an
die
Regeln
halten.
Bußgeld
und
Behälter
mit
Kotbeuteln
wirft
die
Stadt
als
Gegenmittel
im
Kampf
um
die
Verkotung
ins
Rennen.
Aber
um
Bußgelder
–
immerhin
30
Euro
–
verteilen
zu
können,
müssen
die
Übeltäter
in
flagranti
erwischt
werden.
„
Das
kommt
praktisch
nicht
vor″,
weiß
Sven
Jürgensen,
Sprecher
der
Stadt.
Die
Beutelnutzung
ist
abhängig
vom
guten
Willen
der
Hundebesitzer.
Hier
zeigt
sich
offensichtlich
ein
wenig
Licht
am
Ende
des
Tunnels.
135
Stationen
mit
Kotbeuteln
gibt
es
in
Osnabrück.
Weitere
sollen
laut
Jürgensen
noch
in
der
ersten
Jahreshälfte
aufgestellt
werden.
„
Wir
haben
die
Erfahrung
gemacht,
dass
die
Akzeptanz
zumindest
im
Umfeld
der
Stationen
groß
ist″,
sagt
Jürgensen.
Gleichzeitig
räumt
er
ein,
dass
die
Nutzung
besser
sein
könnte.
Aktivisten
versuchen
es
jetzt
mit
einer
großzügigen
Prise
Humor:
Sie
stecken
kleine
Fähnchen
neben
die
Haufen.
Sinnsprüche
auf
den
kleinen
Papierhinweisen
wie
„
Haufen
sucht
Herrchen″
sollen
an
Hundebesitzer
appellieren,
den
Dreck
ihrer
haarigen
Begleiter
aufzusammeln
und
ordnungsgemäß
zu
entsorgen.
Gleichzeitig
dienen
die
Fähnchen
als
Warnung
für
Passanten
vor
vermintem
Gelände.
Die
Idee
stammt
aus
Berlin.
Eine
Internetseite
machte
die
Aktion
im
Netz
bekannt.
Allerdings
scheint
es
in
Berlin
ruhiger
geworden
zu
sein.
Die
letzte
Aktualisierung
der
Seite
ist
fast
fünf
Jahre
alt.
Bildtext:
Mit
kleinen
Fähnchen
haben
Unbekannte
Hundehaufen
an
der
Jahnstraße
markiert.
Foto:
Stefanie
Hiekmann
Autor:
dk