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1.
Erscheinungsdatum:
09.01.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Ein neues Zuhause für die Zwergotter
Zwischenüberschrift:
Guanakohengste Fernando und Miguel jüngste Zoobewohner auf dem Schölerberg
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wenn
der
kleine
Ambu
auf
seiner
Schulter
sitzt
und
ihm
vorsichtig
die
Fleischbällchen
aus
der
Hand
fischt,
geht
Stefan
Bramkamp
das
Herz
auf.
Seine
asiatischen
Zwergotter
sind
außergewöhnlich
zutraulich.
Eine
Zutraulichkeit,
die
sie
von
Generation
zu
Generation
weitergeben,
wie
Bramkamp
mit
Stolz
erzählt.
Zu
sehen
ist
das
derzeit
an
den
beiden
jüngsten
Mitgliedern
der
Otterfamilie.
Die
Eltern
Ambu
und
Hahima
haben
einen
vierköpfigen
Nachwuchs
im
Schlepptau,
die
zwei
jüngsten
wurden
vor
wenigen
Monaten
geboren.
Doch
mittlerweile
sind
die
sechs
asiatischen
Zwergotter
gleich
groß,
und
der
Laie
vermag
kaum
noch
zu
unterscheiden,
wer
denn
hier
nun
das
Sagen
hat.
Dabei
sind
die
Zwergotter
gerade
zu
dieser
Jahreszeit
bestens
zu
beobachten.
Bramkamp
hat
für
die
Familie
ein
neues
Zuhause
geplant
und
gebaut,
das
in
das
Tetra-
Aquarium
integriert
ist.
Auf
etwa
50
Quadratmetern
können
die
Zoobesucher
die
Tiere
in
einer
von
Lavagestein
umgebenen
Landschaft
bewundern.
Zwei
Schwimmbecken
sorgen
für
den
nötigen
Badespaß
für
die
quirlige
Familie.
Vor
allem
vormittags
und
nachmittags
genießen
die
Otter
ihr
mit
10
bis
15
Grad
optimal
temperiertes
Winterquartier,
in
das
im
Sommer
die
Wasserschildkröten
einziehen,
wenn
die
Otter
ihre
Außenanlage
bevorzugen.
Die
Zutraulichkeit
seiner
Otter
hat
sich
Bramkamp
in
langen
Stunden
und
mit
viel
Ruhe
verdient.
"
Man
muss
sich
auf
die
Tiere
einlassen"
,
sagt
der
Revierleiter.
Kollegen
fragen
immer
wieder
nach
seinem
Rezept,
denn
wohl
in
kaum
einem
anderen
Zoo
sind
die
asiatischen
Zwergotter
so
vertraut
mit
ihrem
Pfleger.
Bramkamp
zieht
sich
zum
Beispiel
komplett
zurück,
wenn
es
für
die
Tiere
unangenehm
wird.
Immer
wenn
der
Tierarzt
mit
der
Impfspritze
kommt,
muss
ein
Tierpfleger
aus
einem
anderen
Gehege
die
Otter
einfangen.
Bramkamp
taucht
dann
erst
abends
wieder
auf,
um
den
Tieren
zu
signalisieren
"
Ich
habe
mit
der
Aktion
gar
nichts
zu
tun"
.
Er
ist
halt
immer
der
Gute.
Das
ist
auch
Daniel
Chirico
für
seine
Guanakos.
Die
wilden
Vorfahren
der
Lamas
und
Alpakas
haben
Nachwuchs
bekommen.
Mit
ihren
großen
Knopfaugen
sorgen
Fernando
und
Miguel,
die
am
23.
Dezember
und
am
13.
November
geboren
wurden,
für
ein
immer
wiederkehrendes
"
Ach,
sind
die
süß"
bei
den
Zoobesuchern.
"
Ich
bin
stolz
auf
die
beiden
Mütter
Hella
und
Mona"
,
sagt
Tierpfleger
Chirico.
"
Sie
kümmern
sich
rührend
und
lassen
sogar
das
jeweils
andere
Jungtier
bei
sich
trinken."
Spätestens
nach
18
Monaten
werden
sich
die
Hengstfohlen
aber
wohl
aus
Osnabrück
verabschieden
müssen,
denn
dann
kommen
sie
ins
zeugungsfähige
Alter,
und
die
Konkurrenzsituation
würde
zu
Reibereien
führen.
Schließlich
leben
die
Herren
in
freier
Wildbahn
ausgesprochen
polygam.
Ein
Hengst
schart
mehrere
Stuten
um
sich
und
weiß
jeden
Nebenbuhler
aus
seinem
Revier
zu
vertreiben.
Bildtexte:
Ziemlich
beste
Freunde:
Stefan
Bramkamp
und
Zwergotter
Ambu
haben
sich
im
Laufe
der
Jahre
angefreundet.
Fernando
(links)
und
Miguel
sind
die
jüngsten
Neugeborenen
im
Zoo.
Fotos:
Jörn
Martens
Autor:
Dietmar Kröger