User Online: 1 |
Timeout: 06:46Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
11.11.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Stromtrasse berührt womöglich auch Belm
Zwischenüberschrift:
Geplante 380-kV-Leitung von Wehrendorf über Bissendorf nach Lüstringen
Artikel:
Originaltext:
Belm/
Bissendorf.
Von
den
Plänen
für
eine
neue
380-
Kilovolt-
(kV)
-
Leitung
im
Landkreis
Osnabrück
ist
nun
neben
Bissendorf
auch
Belm
betroffen.
Ein
Teil
der
Trasse,
die
die
Umspannwerke
Bad
Essen-
Wehrendorf
und
Osnabrück-
Lüstringen
verbinden
soll,
könnte
auch
durch
Haltern
und
Wellingen
führen.
Beauftragt
mit
der
Planung
ist
der
Übertragungsnetzbetreiber
Amprion,
eine
ehemalige
RWE-
Tochter.
Nach
massiven
Protesten
in
Osnabrück-
Voxtrup,
Hols
ten-
Mündrup,
Borgloh/
Hilter,
Melle-
Wellingholzhausen
und
im
westfälischen
Borgholzhausen
gegen
die
Pläne
für
den
Abschnitt
Lüstringen–Gütersloh
hat
Amprion
für
den
Abschnitt
Wehrendorf–Lüstringen
beschlossen,
die
betroffenen
Kommunen
–
in
erster
Linie
Bissendorf
–
von
vornherein
in
die
Planungen
einzubinden
und
verschiedene
Trassenalternativen
zu
untersuchen.
Der
denkbare
Korridor
links
und
rechts
der
bestehenden
110-
und
220-
kV-
Leitungen
durch
Schledehausen,
Jeggen
und
Wulften
ist
breit
–
und
umfasst
auch
Haltern
und
Wellingen.
Wie
die
Gemeinde
Belm
jetzt
mitteilte,
hat
mittlerweile
eine
Expertenrunde
stattgefunden,
an
der
auch
Belms
Bürgermeister
Viktor
Hermeler
und
die
Ratsfraktionen
teilgenommen
haben.
"
Bei
den
ersten
Überlegungen
einer
möglichen
Trasse
waren
wir
noch
nicht
berührt,
wir
sind
aber
jetzt
zur
Teilnahme
eingeladen
worden"
,
sagte
Hermeler.
Es
sei
"
unsere
Aufgabe,
in
diesem
Prozess
die
Belange
der
betroffenen
Bürger
der
Gemeinde
Belm
zu
vertreten"
.
Ziel
müsse
auch
sein,
eine
Erklärung
dafür
zu
finden,
warum
die
bestehenden
Trassen
nicht
weiter
genutzt
werden
sollen.
Aus
Bissendorfer
Sicht
ist
die
Sache
klar:
Im
Bereich
der
110-
und
220-
kV-
Leitungen
würde
der
vorgeschriebene
Mindestabstand
zu
Wohnhäusern
von
200
Metern
im
Außen-
und
400
Metern
im
Siedlungsbereich
unterschritten
werden.
Im
Oktober
hat
Bissendorf
eine
entsprechend
kritische
Stellungnahme
zum
Verfahren
eingebracht.
Die
Stadt
Osnabrück
will
sich
an
der
alternativen
Trassensuche
übrigens
nicht
beteiligen.
Seit
Monaten
sind
die
Trassenpläne
sehr
umstritten.
Hintergrund
ist
die
Energiewende.
Der
Bund
will
ein
380-
kV-
Höchstspannungsnetz
schaffen,
um
saubere
Windenergie
aus
Norddeutschland
in
den
Süden
der
Republik
zu
transportieren.
Die
Trasse
Nummer
16
von
Wehrendorf
nach
Gütersloh
ist
eine
von
23.
Die
Erhöhung
der
Spannung
von
220
auf
380
kV
bedeutet:
höhere
Masten
und
breitere
Schutzstreifen.
Landauf,
landab
sind
Anwohner
beunruhigt
wegen
der
höheren
elektromagnetischen
Strahlung,
protestieren
und
fordern
die
Verlegung
von
Erdkabeln.
Das
wiederum
hat
der
Bund
nur
auf
vier
Pilottrassen
vor
–
Nummer
16
ist
nicht
darunter.
Mehr
zur
Stromtrasse
auf
www.noz.de/
380kv
Autor:
Sandra Dorn