User Online: 2 |
Timeout: 22:18Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
11.01.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Landkreis plant Migrationskonzept
Zwischenüberschrift:
Integration, Wirtschaft und Klimaschutz Themen beim Neujahrsempfang des Kreises
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Nicht
jeder
Neujahrsempfang
in
der
Region
gilt
als
Ort
für
die
Verkündung
von
guten
Vorsätzen
oder
gar
tragenden
Neuigkeiten.
Beim
Empfang
des
Landkreises
Osnabrück
jedoch
kündigte
Landrat
Michael
Lübbersmann
jetzt
ein
neues
Migrationskonzept
an,
das
noch
in
diesem
Jahr
in
die
Umsetzung
gehen
soll.
Rund
200
Akteure
aus
Politik,
Gesellschaft,
Kirche
und
Wirtschaft
trafen
sich
am
Freitagabend
im
rundum
renovierten
Sitzungssaal
des
Kreishauses
am
Schölerberg.
Mit
dabei
waren
neben
den
neuen
Bundestagsabgeordneten
aus
dem
Osnabrücker
Land
auch
Vertreter
des
polnischen
Partnerkreises
Olsztyn
und
Landrat
Heiko
Kärger
aus
dem
Kreis
Mecklenburg-
Strelitz.
Zu
Beginn
seiner
Neujahrsrede
lenkte
Lübbersmann
die
Gedanken
auf
Josef
Tegeler.
Der
langjährige
Landrat
verstarb
im
vergangenen
Jahr
und
wurde
von
den
geladenen
Gästen
mit
einer
Schweigeminute
geehrt.
Das
war
es
dann
aber
auch
mit
ruhigen
Momenten,
denn
Lübbersmann
skizzierte
noch
einmal
seine
Arbeitsschwerpunkte
der
kommenden
Jahre.
Neben
Bildung
und
Klima
gesellte
sich
jetzt
ein
weiterer
Komplex
dazu:
Mit
dem
schon
erwähnten
Migrationskonzept
wolle
er
Fachkräfte
an
das
Osnabrücker
Land
binden,
so
Lübbersmann.
Theorie
und
Praxis
seien
für
ihn
aber
zwei
Paar
Schuhe,
wie
der
Landrat
betonte.
"
Wenn
wir
die
Potenziale
der
Menschen
mit
Zuwanderungsgeschichte
stärker
nutzen
wollen,
müssen
wir
bereit
sein,
etwas
zu
bewegen.
Und
wir
müssen
bereit
sein,
uns
zu
bewegen.
Für
den
Landkreis
Osnabrück
sage
ich:
Wir
sind
dazu
bereit."
Lübbersmann
nannte
beispielhaft
den
Elektriker
mit
Migrationshintergrund,
der
viele
Jahre
in
einem
Schnellrestaurant
arbeite:
"
Wir
müssen
Zuwanderern
Chancen
geben,
ihre
Qualifikationen
möglichst
früh
in
ihre
neue
Heimat
einzubringen."
Mit
einer
echten
Willkommenskultur
wolle
der
Kreis
dazu
beitragen,
dass
Zuwandererfamilien
schnell
Fuß
fassen
würden.
Das
Migrationskonzept
wolle
er
in
Zusammenarbeit
mit
den
Städten
und
Gemeinden
umsetzen.
Apropos
Zusammenarbeit,
apropos
Stadt:
In
Richtung
des
anwesenden
Oberbürgermeisters
Wolfgang
Griesert
konnte
sich
Lübbersmann
einen
kleinen
Seitenhieb
nicht
verkneifen.
Die
Frage,
warum
sich
der
Landkreis
im
Rahmen
des
Innovationscentrums
Osnabrück
so
stark
in
der
Stadt
engagiere,
klinge
ihm
seit
den
Äußerungen
Grieserts
beim
Handgiftentag
ein
bisschen
lauter
in
den
Ohren.
Dort
hatte
der
OB
ein
stärkeres
finanzielles
Engagement
des
Kreises
unter
anderem
beim
Gastschulgeld
gefordert.
Lübbersmann
gab
zu
bedenken,
dass
der
Kreis
jährlich
rund
vier
Millionen
Euro
in
das
Oberzentrum
transferiere.
Dennoch
stehe
für
ihn
das
Miteinander
einer
Region
mit
rund
500
000
Einwohnern
im
Mittelpunkt.
Auch
in
den
Bereichen
Bildung
und
Klimaschutz
will
Lübbersmann
weiter
Nägel
mit
Köpfen
machen:
So
solle
der
viel
diskutierte
Schulentwicklungsplan
zeitnah
und
gemeinsam
mit
den
Städten
und
Gemeinden
im
Landkreis
Osnabrück
auf
den
Weg
gebracht
werden.
In
Sachen
Klimaschutz
war
sich
Lübbersmann
sicher,
dass
sich
eine
Vollversorgung
mit
erneuerbaren
Energien,
wie
sie
sich
der
Landkreis
für
die
Zukunft
vorgenommen
hat,
nur
mit
Windkraft
möglich
sei.
„
Und
ohne
den
Landkreis
ist
dieses
Vorhaben
nicht
umsetzbar″,
so
der
Landrat.
Deshalb
habe
man
im
vergangenen
Jahr
die
Energiegesellschaft
Energos
gegründet,
die
kreisweit
für
den
Bau
von
Windkraftanlagen
sorgen
soll.
Für
den
musikalisch-
unterhaltsamen
Part
sorgten
Jugendliche
der
Kreismusikschule,
die
mit
Percussion-
und
Jazz-
Klängen
auf
sich
aufmerksam
machten.
Bildtext:
Bildung,
Integration
von
Menschen
mit
Migrationshintergrund
in
die
Arbeitswelt
und
Klimaschutz
–
diese
Themen
haben
sich
der
Landkreis
Osnabrück
und
Landrat
Michael
Lübbersmann
(Vierter
von
links)
,
hier
flankiert
von
politischen
Vertretern
aus
dem
Osnabrücker
Land
und
dem
Partnerkreis
Olsztyn,
auf
die
Fahnen
geschrieben.
Foto:
Landkreis/
Lewandowski
Autor:
Sebastian Philipp