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1.
Erscheinungsdatum:
15.01.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Bäumer schlägt Windkrafttürme aus Holz vor
Zwischenüberschrift:
Landtagsabgeordneter aus Glandorf: "Waldbauern an der Wertschöpfung beteiligen"
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Im
Zuge
der
Aufstellung
von
neuen
Windkraftanlagen
im
Landkreis
Osnabrück
sollte
auch
über
Anlagentürme
aus
Holz
nachgedacht
werden."
Das
schlägt
der
Glandorfer
Landtagsabgeordnete
und
Vorsitzende
der
CDU-
Kreistagsfraktion,
Martin
Bäumer,
in
einer
Pressemitteilung
vor.
Mit
Holztürmen
für
Windkraftanlagen
könnten
auch
die
heimischen
Waldbauern
profitieren.
Bäumer
hatte
sich
nach
eigenen
Angaben
in
dieser
Woche
eine
Musteranlage
angesehen,
die
seit
Dezember
2012
in
Hannover
an
der
A
2
steht.
Dort
hat
das
Hannoveraner
Unternehmen
"
TimberTower"
einen
Holzturm
mit
einer
Höhe
von
100
Metern
errichtet,
auf
dem
sich
eine
1,
5-
Megawatt-
Anlage
dreht.
Die
Vorteile
von
Holztürmen
liegen
nach
Unternehmensangaben
auf
wirtschaftlicher
Ebene,
in
verbesserten
Transportmöglichkeiten,
einer
größeren
regionalen
Wertschöpfungskette
und
in
der
Nutzung
eines
nachhaltigen
Rohstoffes.
Jetzt
sucht
das
Unternehmen
nach
weiteren
Standorten,
um
in
die
Serienfertigung
einsteigen
zu
können.
"
Diesen
Wunsch
könnten
wir
im
Zuge
der
Energiewende
bei
uns
im
Osnabrücker
Land
erfüllen.
An
einzelnen
Standorten
sollten
wir
überlegen,
ob
dort
nicht
auch
Holztürme
Sinn
machen.
Neben
der
regionalen
Wertschöpfung,
die
durch
die
Pachteinnahmen
und
Gewinne
aus
den
Anlagen
entstehen
wird,
könnten
wir
auch
die
heimischen
Waldbauern
an
der
entstehenden
Wertschöpfung
beteiligen.
Damit
werden
Windkraftanlagen
auch
für
diese
Berufsgruppe
attraktiv.
Es
müssen
ja
nicht
alle
Anlagentürme
aus
fremden
Regionen
kommen"
,
wird
der
Landtagsabgeordnete
zitiert.
Außerdem
sei
zu
befürchten,
dass
in
diesem
Jahr
nicht
genug
Anlagentürme
aus
Beton
oder
Stahl
lieferbar
seien.
"
Deshalb
sollten
wir
Alternativen
in
Betracht
ziehen"
,
so
Bäumer.
Preislich
könnten
die
Holztürme
durchaus
mithalten.
Ob
sie
auch
technisch
konkurrenzfähig
seien,
müssten
Fachleute
entscheiden.
Die
Holztürme
passten
nach
Einschätzung
von
Bäumer
„
hundertprozentig″
in
die
Strategie
des
Landkreises,
durch
eine
Umstellung
der
Energieversorgung
den
heimischen
Wirtschaftskreislauf
zu
stärken.
Er
wolle
jetzt
bei
den
Windkraftakteuren
im
Osnabrücker
Land
für
die
Holztürme
werben.
Beim
Landkreis
Osnabrück
stößt
das
Vorhaben
auf
Zustimmung.
Auf
Nachfrage
der
Neuen
OZ
erklärte
Pressesprecher
Burkhard
Riepenhoff,
"
dass
alternative
Bauweisen
grundsätzlich
für
unsere
Region
spannend
sein
können"
.
Holz
als
Baustoff
könne
auch
einen
Beitrag
zur
Steigerung
der
Akzeptanz
in
der
zum
Teil
sehr
waldreichen
Region
leisten.
Bildtexte:
Martin
Bäumer
Der
Glandorfer
Landtagsabgeordnete
Martin
Bäumer
bringt
Windkraftanlagentürme
aus
Holz
ins
Spiel.
Foto:
privat
Symbolfoto:
dpa
Autor:
pm, sph