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1.
Erscheinungsdatum:
16.01.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wird der neue Knast auf die lange Bank geschoben?
Zwischenüberschrift:
CDU-Politiker schlagen Alarm
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wird
der
Bau
des
Justizzen
trums
mit
dem
neuen
Untersuchungsgefängnis
auf
die
lange
Bank
geschoben?
Die
CDU-
Landtagsabgeordneten
Burkhard
Jasper
und
Christian
Calderone
kritisieren,
dass
die
rot-
grüne
Mehrheit
im
Landtag
die
29-
Millionen-
Investition
nicht
energisch
genug
vorantreibe.
Landgerichtspräsident
Antonius
Fahnemann
äußert
sich
jedoch
weiterhin
zuversichtlich.
Es
geht
um
neue
Justizgebäude
für
das
Landgericht.
Dazu
gehört
ein
achtgeschossiger
Komplex,
in
dessen
obersten
Etagen
das
Untersuchungsgefängnis
untergebracht
werden
soll.
Justizministerin
Antje
Niewisch-
Lennartz
(Die
Grünen)
hatte
bei
ihrem
Besuch
im
Juni
2013
geäußert,
dass
der
140
Jahre
alte
Knast
aus
der
Preußenzeit
für
den
modernen
Strafvollzug
nur
bedingt
geeignet
sei.
Es
gebe
in
Niedersachsen
aber
"
Notwendigkeiten
an
vielen
Stellen"
.
"
Osnabrück
hat
in
Hannover
keine
starken
Befürworter
mehr,
die
wichtige
Projekte
durchsetzen
können"
,
heißt
es
in
einer
Pressemitteilung
der
beiden
CDU-
Politiker
vom
Mittwoch.
Sie
beziehen
sich
auf
eine
mündliche
Anfrage
im
Landtag,
auf
die
sie
schon
am
13.
Dezember
eine
Antwort
erhalten
hatten.
Höchste
Priorität
hat
für
das
Justizministerium
demnach
die
Modernisierung
der
Justizvollzugsanstalt
Wolfenbüttel.
Das
Justizzentrum
in
Osnabrück
nennt
die
Ministerin
in
ihrer
Antwort
an
zweiter
Stelle
–
neben
Justizprojekten
in
Braunschweig,
Aurich,
Vechta
und
Hameln.
Jasper
und
Calderone
schlagen
Alarm,
weil
die
rot-
grüne
Landtagsmehrheit
den
Bau
des
Justizzentrums
Osnabrück
aus
der
mittelfristigen
Finanzplanung
herausgenommen
habe.
Die
frühere
CDU/
FDP-
Mehrheit
habe
dem
Projekt
dagegen
Vorrang
eingeräumt.
Justizministerin
Antje
Niewisch-
Lennartz
vermerkt
jedoch,
dass
die
Reihenfolge
der
Bauprojekte
noch
gar
nicht
festgelegt
worden
sei.
Für
das
Justizzentrum
in
Osnabrück
würden
"
im
Falle
der
Etatisierung"
29
Millionen
Euro
kalkuliert
–
zuzüglich
eines
Risikozuschlags
in
Höhe
von
20
Prozent.
Landgerichtspräsident
Antonius
Fahnemann
sieht
in
der
Antwort
der
Ministerin
keine
Abkehr
von
der
bisherigen
Haltung.
Er
stehe
mit
den
Landtagspolitikern
verschiedener
Fraktionen
im
Kontakt
und
setze
weiterhin
auf
eine
breite
Unterstützung
für
das
Justizzentrum.
Zufrieden
ist
Fahnemann,
dass
der
erste
Bauabschnitt
in
Kürze
konkret
wird.
Ende
Februar
beginnen
die
Arbeiten
für
die
Erweiterung
des
Justizgebäudes
am
Kollegienwall.
Im
vierten
Stock
sollen
fünf
neue
Gerichtssäle
entstehen.
Autor:
rll