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1.
Erscheinungsdatum:
10.11.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Streit um barrierefreies Wohnen in Voxtrup
Zwischenüberschrift:
CDU: Rückbau der 100-kV-Trasse nicht abwarten – Stadt: Wirtschaftlich nicht sinnvoll
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Barrierefreier
Wohnraum
ist
nicht
nur
gefragt,
sondern
dringend
benötigt.
Die
Vorsitzende
der
CDU
Voxtrup,
Eva-
Maria
Westermann,
fordert
daher
den
Bau
solcher
Wohnungen
an
der
Meller
Landstraße
in
Voxtrup,
über
die
seit
Jahren
diskutiert
wird.
Die
Mitglieder
des
Ausschusses
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
sprachen
sich
im
vergangenen
Jahr
mehrheitlich
dafür
aus,
einen
entsprechenden
Bebauungsplan
für
das
städtische
Grundstück
aufzustellen.
Zu
diesem
Zeitpunkt
kritisierte
die
CDU
bereits,
dass
zunächst
der
Rückbau
einer
110-
kV-
Trasse
abgewartet
werden
soll.
Das
Vorhaben
könne
dadurch
nicht
schnell
genug
realisiert
werden.
Für
den
Rückbau
der
Trasse
läuft
laut
Westermann
derzeit
ein
Planfeststellungsverfahren.
"
Meiner
Ansicht
nach
tangiert
der
Rückbau
nicht
das
Projekt.
Auf
einer
Fläche
des
Grundstücks,
die
nicht
von
der
Trasse
betroffen
ist,
könnte
der
Bau
bereits
beginnen"
,
sagt
Westermann.
Sie
sehe
keinen
Grund
für
weiteres
Warten:
"
Die
Mehrheit
für
den
Bau
ist
gegeben,
und
die
Not
ist
groß."
Bürger
würden
regelmäßig
nach
barrierefreien
Wohnungen
fragen.
Die
Forderungen
der
CDU-
Politikerin
richten
sich
vor
allem
an
den
Baudezernenten
der
Stadt
Osnabrück,
Frank
Otte,
den
sie
auffordert,
"
die
Planungen
nicht
unnötig
zu
blockieren
und
zügig
fortzuführen"
.
Noch
kein
Zeitplan
Für
Otte
steht
derweil
eine
gute
städtebauliche
Lösung
im
Vordergrund.
Eine
Bebauung
der
Fläche
des
Grundstücks,
die
nicht
von
der
Trasse
betroffen
ist,
hält
er
für
wenig
sinnvoll.
"
Das
ist
weder
wirtschaftlich,
architektonisch
sinnvoll
noch
städtebaulich
optimal"
,
entgegnete
der
Stadtbaurat.
Der
nicht
von
der
Trasse
tangierte
Bereich
sei
der
kleinere
Teil
des
Grundstücks.
"
Zu
einer
besseren
Lösung
und
wirtschaftlich
besseren
Ergebnissen
kommen
wir,
wenn
das
ganze
Grundstück
geplant
werden
kann"
,
erklärt
Otte.
Derzeit
gebe
es
städtebauliche
Vorentwürfe,
um
das
Areal
bestmöglich
zu
nutzen,
dies
bedeute
auch
den
Abbau
der
110-
kV-
Trasse.
Ein
Zeitplan
für
diesen
Abbau
stehe
aber
noch
nicht
fest,
stattdessen
laufe
ein
Interessenbekundungsverfahren
zu
einem
Konzept
für
das
Gesamtgrundstück,
so
Otte.
Die
öffentliche
Ausschreibung
eines
solchen
Verfahrens
gibt
der
Stadt
die
Möglichkeit,
die
geplante
Umgestaltung
des
Gebietes
mit
privaten
Lösungsalternativen
zu
vergleichen
und
eventuell
in
private
Hände
abzugeben
und
so
Kosten
zu
sparen.
Auf
diese
Weise
lässt
sich
etwa
feststellen,
ob
es
mögliche
private
Unternehmen
für
die
nötigen
Aufgaben
gibt
und
welche
Preisvorstellungen
diese
dabei
haben.
Ziel
dieses
Verfahrens
ist
es,
einen
umfassenden
Marktüberblick
zu
erlangen.
Nicht
zu
verwechseln
ist
das
Interessenbekundungsverfahren
daher
mit
einem
Vergabeverfahren
und
ersetzt
ein
solches
auch
nicht.
Gegenwärtig
werde
eine
Vergabe
noch
nicht
vorgenommen,
ließ
der
Baudezernent
verlauten.
Damit
dürfte
sich
der
Bau
eines
barrierefreien
Wohnraums
in
Voxtrup
weiter
verzögern.
Bildtext:
Barrierefreier
Wohnraum
für
Senioren
und
beeinträchtigte
Menschen
wird
an
der
Meller
Landstraße
in
Voxtrup
gefordert.
Eine
Stromtrasse
verhindert
den
Baubeginn.
Symbolfoto:
Imago
Autor:
Johanna Lügermann, David Hausfeld