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1
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1.
Erscheinungsdatum:
08.11.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Leserbriefe
Zwischenüberschrift:
Aberwitzige Verkehrsplanung
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
"
Stadt
will
Radverkehr
sicherer
machen
–
Baudezernent
Frank
Otte
kündigt
nach
erneutem
Unfall
am
Johannistorwall
Reaktionen
an"
(Ausgabe
vom
24.
Oktober)
haben
uns
weitere
Leserbriefe
erreicht.
"
Ein
Schild
soll
es
jetzt
also
richten,
am
Unfallschwerpunkt
Johannistorwall/
Kommenderiestraße.
Ein
Ghostbike
und
ein
Verkehrsspiegel
konnten
jedenfalls
einen
weiteren
schweren
Unfall
an
der
Ecke
nicht
verhindern.
Die
Gründe
für
den
Unfall?
Das
Bild
der
Unfallstelle
[...]
gibt
Auskunft:
Es
zeigt
ein
(weißes)
Fahrrad
neben
vielen
andersfarbigen
Rädern
–
Aufmerksamkeitswert
wohl
eher
null.
Und
es
zeigt
einen
kleinen,
unscheinbaren
Spiegel
in
dunkler
Einfassung
an
dem
Ampelmast,
der
eher
(dann
aber
gewollt
unscheinbar)
an
einen
Detektivspiegel
in
einem
Ladengeschäft
erinnert.
Jeder
handelsübliche
Verkehrsspiegel
in
einfachster
Ausführung,
beispielsweise
um
eine
Ausfahrt
von
einem
Privatgelände
abzusichern,
besitzt
eine
rot/
weiße,
reflektierende
Einfassung,
die
die
Aufmerksamkeit
(auch
von
Fremden!
)
automatisch
auf
dieses
'
verkehrssichernde'
Instrument
lenkt
(sogenannter
Blickfangrand)
.
Es
dürfte
klar
sein
[...],
dass
eine
Einrichtung,
die
nicht
wahrgenommen
wird,
auch
keine
Wirkung
erzielen
kann.
Es
ist
sicherlich
so,
dass
auf
den
dort
möglichen
Radverkehr
noch
wesentlich
deutlicher
aufmerksam
gemacht
werden
kann
und
muss.
Allerdings:
Die
Umgestaltung/
Verlegung
von
vielen
laufenden
Metern
'
sicherem
Radweg'
(nämlich
abseits
des
Fahrverkehrs
hinter
den
öffentlichen
Parkflächen)
in
eine
in
hohem
Maße
gefahrenträchtige
Fahrradroute
direkt
neben
der
Hauptfahrspur
des
Johannistorwalls,
nur
damit
der
Fahrzeugverkehr
die
Radfahrer
eher/
überhaupt
wahrnimmt,
dürfte
mehr
'
einem
Versuch
am
lebenden
Objekt'
entsprechen
und
klingt
entsprechend
aberwitzig.
Es
steht
zu
vermuten,
dass
ein
Schild
allein
keine
Abhilfe
schaffen
kann.
[…]
Wie
hier
verständliche
Beschilderungen/
besondere
Aktionen
aussehen
könnten,
zeigt
ein
Blick
auf
die
Internetseite
zu
Plakaten
der
Deutschen
Verkehrswacht:
Hier
lernt
man
nicht
nur
Jan
und
Lisa
kennen,
sondern
erfährt
auch,
dass
sich
die
Stadt
Düsseldorf
2013
nicht
zu
schade
war,
illuminierte
Fahrräder
auf
Ganzsäulen
zu
montieren,
'
nur'
um
auf
die
Folgen
von
unbeleuchteten
Rädern
in
der
Winterzeit
aufmerksam
zu
machen.
Es
besteht
also
durchaus
eine
Möglichkeit,
ein
Ghostbike
oder
auch
ein
Rad
als
'
Dummy'
zur
Unfallverhütung
zu
nutzen
–
Standort
und
Ausrichtung
sind
dabei
ganz
entscheidend.
Auch
hierüber
sollte
man
einmal
intensiv
nachdenken.″
Henning
Gebhardt
Osnabrück
Wo
ist
die
Polizei?
"[...]
Noch
immer
fahren
täglich
Hunderte
Lkw-
Fahrer
in
die
Kreuzungen
am
Wall,
ohne
andere
Verkehrsteilnehmer
eines
Blickes
zu
würdigen,
meist
ohne
Verwendung
des
Blinkers
und
am
Steuer
telefonierend.
Busring,
Kleine
Domsfreiheit
und
Johannisfreiheit
werden
nach
Belieben
befahren,
die
vorhandenen
Durchfahrtssperren
sind
fast
immer
außer
Betrieb.
Weiterhin
Fußgängerchaos
am
Neumarkt,
zunehmendes
Falschfahren
und
Falschparken
zwischen
Rathaus
und
Heger
Tor
und
ein
anscheinend
rechtsfreier
Raum
rund
um
den
Bahnhof.
[...]
Neben
Versäumnissen
der
Stadt
Osnabrück
scheint
vor
allem
die
weitgehende
Abwesenheit
der
Polizei
auf
Osnabrücks
Straßen
Ursache
zu
sein.
Wäre
die
Polizei
nicht
über
alle
Maßen
mit
unentgeltlichen
Leistungen
für
Fußballvereine
und
Atommülltransporte
beschäftigt,
könnte
sie
ihren
Beitrag
dazu
leisten,
den
Straßenverkehr
wieder
sicherer
und
angenehmer
zu
gestalten.
Und
erst
dann
ergäben
Kampagnen
für
mehr
Fahrradfahren
überhaupt
Sinn."
Frank
Schnieder
Osnabrück
Schwerlastverkehr
raus
"[...]
Was
muss
denn
noch
passieren
,
bevor
die
Politik
und
Verwaltung
aufwachen?
Nimmt
man
die
schwer
verletzten
Menschen
und
sogar
Tote
einfach
in
Kauf?
Seit
2004
bringen
wir
das
Thema
,
Schwerlastverkehr
in
der
Innenstadt′
in
die
Bürgerforen.
Bisher
haben
sich
hier
in
dieser
Zeit
Herr
Fip,
Frau
Thiel,
Frau
Jabs-
Kiesler,
Herr
Jasper,
Herr
Hus,
Herr
Pistorius
mit
diesem
brisanten
Thema
befasst,
bisher
ohne
jegliche
Veränderungen.
Diesbezügliche
Äußerungen
'
Wir
müssen
mal
beobachten,
müssen
mit
den
entsprechenden
Verwaltungen
sprechen
und
so
weiter'
haben
überhaupt
nichts
gebracht.
Am
13.
Dezember
2012
haben
wir
bereits
einen
Antrag
auf
verkehrliche
Beschränkungen
nach
§
45
STVO
gestellt.
Fazit:
Man
muss
abwägen,
schauen,
prüfen
und
so
weiter,
das
Übliche.
Daher
noch
einmal
die
Forderung
an
die
Politik:
Der
Schwerlastverkehr
muss
aus
der
Stadt
heraus!
Und
zwar
sofort.
Oder
sollen
wir
wieder
zehn
Jahre
warten,
bis
sich
hier
etwas
Positives
tut?
"
Brigitte
und
Klaus
Möller
Osnabrück
Autor:
Henning Gebhardt, Frank Schnieder, Brigitte und Klaus Möller
Themenlisten:
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