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1.
Erscheinungsdatum:
17.01.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Eine E-Kartbahn für das Nettebad
Zwischenüberschrift:
Runder Tisch: Kritik von den Nachbarn
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Um
eine
Rennbahn
mit
elektrisch
betriebenen
Karts
ging
es
am
Runden
Tisch
Dodesheide/
Sonnenhügel.
Bäderchef
Wolfgang
Hermle
stellte
den
Plan
für
eine
Halle
auf
dem
Gelände
des
Nettebads
vor.
Mehrere
Nachbarn,
die
gegenüber
der
Vehrter
Landstraße
wohnen,
zeigten
sich
nicht
gerade
begeistert
–
einige
schlugen
vor,
die
Kartbahnhalle
am
Limberg
zu
bauen.
Doch
genau
das
ist
für
Wolfgang
Hermle
keine
annehmbare
Option.
Ihm
gehe
es
um
einen
"
Cross-
Selling-
Effekt"
,
wie
er
sagte.
Das
heißt:
Das
Schwimmbad
soll
nicht
länger
das
einzige
Angebot
der
Stadtwerke
auf
dem
Gelände
bleiben,
sondern
außerdem
Besucher
anlocken,
die
sich
auch
für
andere
Freizeitangebote
interessieren.
Neben
dem
Nettebad
soll
eines
Tages
eine
Herberge
entstehen
–
für
Sportler,
die
im
Nettebad
an
Trainings
lagern
teilnehmen.
Hermle
sprach
außerdem
von
einem
"
außerschulischen
Lernort"
:
Es
sei
möglich,
das
Bad
etwa
für
den
Physik-
Unterricht
zu
nutzen.
Der
bisherige
Parkplatz
auf
dem
nördlichen
Teil
des
Geländes
soll
verschwinden.
Hermle
sprach
von
Entsiegelung
und
Begrünung.
Ein
neuer
Parkplatz
soll
direkt
entlang
der
Vehrter
Landstraße
entstehen.
In
einer
Halle
an
der
Ecke
Vehrter
Landstraße/
Im
Haseesch
soll
die
Elektro-
Kartbahn
untergebracht
werden.
Im
Erdgeschoss
soll
außerdem
der
Laden
öffnen,
der
bisher
in
einem
Container
untergebracht
ist.
Draußen
wäre
auch
Platz
für
eine
Kletterwand.
Für
das
Obergeschoss
sind
drei
Seminarräume
geplant.
Hermle
berichtete,
es
gebe
in
Deutschland
bisher
nur
vier
E-
Kartbahnen.
Er
rechnet
mit
einem
"
rentablen
Geschäftsmodell"
für
die
Stadtwerke,
von
dem
auch
der
Badbetrieb
profitieren
werde.
Außerdem
werde
die
Bahn
dabei
helfen,
mehr
Interesse
für
Elektroautos
zu
wecken.
Grundsätzlich
sei
es
für
die
Bäder
wichtig,
den
Besuchern
neue
Attraktionen
zu
bieten.
Anwohner
dagegen
zeigten
sich
skeptisch.
Einer
äußerte
seine
Sorge
über
die
künftige
Wohnqualität:
"
Und
was
ist
in
fünf
Jahren?
"
Hermle
zeigte
sich
sicher,
dass
Besucher
des
Nettebades
auch
weiterhin
nur
einen
geringen
Beitrag
zur
Verkehrsbelastung
auf
der
Vehrter
Landstraße
leisten
würden.
Dennoch
wünschen
sich
Anwohner
eine
E-
Kartbahn
eher
für
den
Limberg
–
mit
ei
nem
Bus-
Shuttle-
Betrieb
zum
Nettebad.
Hans-
Jürgen
Flesner
vom
Bürgerverein
Nord-
Ost
sprach
außerdem
von
einem
Flächenverbrauch
im
Stadtteil
und
dem
gleichzeitigen
Platzbedarf
der
beiden
Haster
Sportvereine.
Doch
Hermle
geht
es
um
das
Nettebad:
"
Es
ist
meine
Aufgabe,
den
Standort
aufzuwerten."