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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Ausstellung zeigt "Polizei im NS-Staat"
Zwischenüberschrift:
Ab 17. Oktober im Präsidium am Heger-Tor-Wall
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Die Polizeidirektion Osnabrück präsentiert im Herbst 2014 im Präsidiumsgebäude am Heger-Tor-Wall die Wanderausstellung " Ordnung und Vernichtung Die Polizei im NS-Staat". Thematisiert werden hierbei Geschichte und Rolle der Polizei während der Zeit des Nationalsozialismus. Gleichzeitig spannt die Ausstellung den Bogen zur Bedeutung der heutigen Polizei im demokratischen Rechtsstaat.
Wanderausstellung
Eröffnet wird die Ausstellung, die insgesamt sechs Wochen lang gezeigt werden soll, am 17. Oktober. Das teilt die Polizeidirektion Osnabrück mit. Die von einem Begleitprogramm flankierte Wanderausstellung wurde schon im Jahr 2011 von der Deutschen Hochschule der Polizei erstellt und durch die Polizeiakademie Niedersachsen in den vergangenen Jahren inhaltlich weiterentwickelt.
" Neben Schulklassen und Jugendgruppen laden wir auch die interessierte Öffentlichkeit zur Besichtigung und Führung durch die Ausstellung in unser Polizeidienstgebäude ein", wird Polizeipräsident Bernhard Witthaut in der Pressemitteilung zitiert. Bis zur Eröffnung würden die vorhandenen Inhalte der Ausstellung um regionale Aspekte ergänzt. Dabei stehen den Mitarbeitern der Polizeidirektion Osnabrück die regionalen Historiker Michael Gander (Gedenkstätte Augustaschacht Hasbergen), Sebastian Weitkamp (Gedenkstätte Esterwegen im Landkreis Emsland), Georg Hörnschemeyer und Ute Becker (Gedenkstätte Gestapokeller im Schloss Osnabrück) zur Seite.
Zusätzlich bittet Witthaut die Bürger um Unterstützung: Gesucht würden historische Materialien, Bilder und Unterlagen aus der Zeit des Nationalsozialismus. Wer Material für die Ausstellung zur Verfügung stellen möchte, möge sich mit Nadine Kluge oder Claus Heitmeyer von der Pressestelle der Polizeidirektion in Verbindung setzen. Telefon: 0541/ 327-10 34, E-Mail: pressestelle@ pd-os.polizei.niedersachsen.de. " Wir sind dankbar für jede Unterstützung, die das Projekt voranbringt und uns hilft, diese dunkle Vergangenheit der Polizeigeschichte aufzuarbeiten", so Witthaut.
Infos im Netz
Termine und Buchungsmöglichkeiten zur Ausstellung würden zu gegebener Zeit veröffentlicht, heißt es in der Mitteilung weiter. Zusätzliche Informationen seien auf der Internetseite www.polizeigeschichte-niedersachsen.de sowie auf der Homepage der Polizeidirektion Osnabrück abrufbar.
Autor:
pm, sst
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