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1.
Erscheinungsdatum:
25.01.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Rot-Grün: Umweltzonen vorerst beibehalten
Zwischenüberschrift:
Keine Abschaffung in Osnabrück und Hannover – FDP will Auflösung
Artikel:
Originaltext:
Hannover.
Auf
die
Umweltzonen
in
Hannover
und
Osnabrück
kann
nach
Angaben
der
niedersächsischen
Landesregierung
vorerst
nicht
verzichtet
werden.
Bei
der
Beratung
eines
FDP-
Antrages
zur
ersatzlosen
Streichung
dieser
mit
Verkehrsauflagen
bedachten
Gebiete
erklärte
Umweltminister
Stefan
Wenzel
(Grüne)
am
Freitag
im
Landtag,
sowohl
in
der
Landeshauptstadt
als
auch
in
Osnabrück
würden
nach
wie
vor
an
mehreren
Stellen
die
zum
Schutz
der
menschlichen
Gesundheit
festgelegten
Jahresgrenzwerte
für
Stickstoffdioxid
überschritten.
Wenn
vor
diesem
Hintergrund
die
Umweltzonen
als
"
wirkungsvollste
Minderungsmaßnahmen"
für
diese
Belastungen
abgeschafft
würden,
laufe
Niedersachsen
Gefahr,
sich
ein
Vertragsverletzungsverfahren
der
EU
einzuhandeln.
Wenzel
verwies
zugleich
auf
Erkenntnisse
der
Gewerbeaufsicht
sowie
einer
gemeinsamen
Arbeitsgruppe
des
Umweltministeriums
und
der
Stadt
Hannover,
wonach
die
Verkehrsbeschränkungen
der
Umweltzone
sehr
wohl
zu
einer
Milderung
der
Stickstoffdioxid-
und
der
Feinstaubbelastung
beitrügen.
Abgeschafft
werden
könnten
diese
Zonen
erst
dann,
wenn
außer
bei
Feinstaub
auch
bei
Stickstoffdioxid
die
Grenzwerte
"
an
allen
Stellen
in
Hannover
und
Osnabrück
sicher
eingehalten
werden"
.
Auch
die
Osnabrücker
Abgeordneten
Frank
Henning
(SPD)
und
Volker
Bajus
(Grüne)
rechtfertigten
die
Einrichtung
der
Umweltzonen.
So
hätten
in
der
Hasestadt
auf
21
Kilometer
Straße
die
Grenzwerte
für
Stickstoffdioxid
nicht
eingehalten
werden
können;
durch
die
Umweltzone
habe
man
immerhin
eine
Senkung
von
52
auf
47
Mikrogramm
pro
Kubikmeter
erreicht.
Bajus
wertete
die
Umweltzone
in
Osnabrück
als
"
kommunale
Notwehrmaßnahme"
.
Man
sei
wegen
der
Belastung
zum
Handeln
gezwungen
gewesen.
Die
FDP-
Abgeordneten
Gero
Hocker
und
Stefan
Birkner
forderten
hingegen
vehement
die
Auflösung
der
Zonen.
Die
Umwelteffekte
seien
so
gering,
dass
die
Auflagen
und
Investitionszwänge
für
Bürger
und
Unternehmen
nicht
mehr
zu
rechtfertigen
seien.
Auch
der
CDU-
Politiker
Martin
Bäumer
äußerte
Zweifel
am
Nutzen
der
Umweltzonen.
Sie
sollten
spätestens
dann
aufgehoben
werden,
wenn
die
Grenzwerte
eingehalten
würden.
Bildtext:
Umstritten:
Umweltzonen
mit
Auflagen
wie
etwa
in
Hannover
und
Osnabrück.
Foto:
dpa
Autor:
Hans Brinkmann