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1.
Erscheinungsdatum:
07.11.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Leserbriefe
Zwischenüberschrift:
Falsche Priorität für den Autoverkehr
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
"
Stadt
will
Radverkehr
sicherer
machen
–
Baudezernent
Frank
Otte
kündigt
nach
erneutem
Unfall
am
Johannistorwall
Reaktionen
an"
(Ausgabe
vom
24.
Oktober)
.
"'
Die
Botschaft
hör
ich
wohl,
allein
mir
fehlt
der
Glaube.'
Die
fast
täglichen
Unfallberichte
in
der
Zeitung
decken
natürlich
Planungsfehler
auf,
vielleicht
wird
Osnabrück
bald
wieder
Unfallhauptstadt.
Wenn
für
Fußgänger
und
Radfahrer,
selbst
in
einer
Wohnstraße,
nur
ein
Rest
der
Gesamtbreite
eingeplant
wird,
werden
die
Prioritäten
deutlich.
Beispiel
Miquelstraße
(hier
gab
es
vor
Jahren
auch
schon
einen
Verkehrstoten)
:
Die
Wohnstraße
mit
Kindergärten
und
Schulen
im
Umfeld
soll
erneuert
werden.
Mit
dem
abschließenden
Kommentar:
,
Man
kann
es
nicht
allen
recht
machen′
wurde
die
Planung
in
der
öffentlichen
Sitzung
des
Verkehrsausschusses
am
9.
Oktober
behandelt.
Das
Ergebnis
zweijähriger
Planung:
Die
Straße
wird
so
geplant,
dass
Sattelschlepper
genügend
Platz
haben,
weil
die
Straße
als
Autobahnumleitung
geplant
ist.
Parkstreifen
an
beiden
Seiten
sind
nur
zwei
Meter
breit,
obwohl
die
meisten
Fahrzeuge
keine
einklappbaren
Spiegel
haben
und
somit
erheblich
breiter
sind.
Sie
werden
zum
Teil
wie
jetzt
schon
auf
dem
Fußweg
parken.
Hier
scheint
Radverkehr
geduldet
zu
sein,
obwohl
das
höchst
gefährlich
ist.
Radfahrer
fühlen
sich
auf
der
Straße
unsicher.
Fußgänger
fühlen
sich
auf
dem
Fußweg
nicht
sicher.
Hauptsache,
die
Autostraße
ist
breit
genug,
um
sie
durchgehend
in
allen
Richtungen
zu
befahren
und
um
eine
Autobahnumleitung
aufzunehmen.
Ach
ja,
Priorität
für
den
Autoverkehr
heißt,
man
kann
es
nicht
allen
recht
machen."
Jürgen
Bergmann
Osnabrück
Ampelphasen
ändern
"
Es
ist
ja
schön,
dass
sich
endlich
mal
ein
paar
Damen
und
Herren
Gedanken
machen,
wie
man
die
Zahlen
der
Radfahrunfälle
minimieren
kann!
Allerdings
sind
die
Ideen,
die
in
dem
Bericht
[...]
waren,
noch
lange
nicht
ausgereift.
Den
kurvigen
Verlauf
um
Fahrzeugbuchten
herum
zu
begradigen
und
somit
noch
mehr
Parkplätze
,
zu
opfern′,
ist
der
falsche
Weg.
Erstens
sind
es
weitere
Kosten,
auf
denen
der
Steuerzahler
–
also
wir
–
sitzen
bleibt,
und
zweitens
gibt
es
in
dem
Bereich
eh
schon
wenig
Parkplätze.
Mein
Vorschlag
ist
eine
Änderung
der
Ampelschaltung!
Bestes
Beispiel
ist
die
Kreuzung
am
Salzmarkt
–
Johannisstraße/
Petersburger
Wall.
Die
Ampel
für
Radfahrer
ist
nur
dann
Grün,
wenn
der
Verkehr
für
geradeaus
ebenfalls
Grün
hat.
Beim
Rechtsabbiegen
der
Fahrzeuge
bleibt
die
Ampel
für
Radfahrer
auf
Rot.
Es
ist
sicherlich
ein
geringerer
Kostenfaktor,
die
Ampelschaltungen,
wenigstens
die
an
den
großen
Kreuzungen,
zu
ändern,
als
Parkbuchten
,
zu
opfern′
oder
weitere
Radwege
zu
bauen,
die
nichts
an
Unfällen
beim
Abbiegen
ändern.
Natürlich
müssen
alle
Radfahrer
die
Augen
öffnen,
mal
in
die
Bremse
treten
und,
statt
nur
zu
lenken,
auch
mal
denken!
[…]"
Andreas
Walter
Osnabrück
Laster
verbannen
"
Am
27.
Oktober
abends
konnte
ich
gegen
18
Uhr
an
der
,
Todeskreuzung′
Johannistorwall/
Kommen
derie
straße
einen
Beinahe-
Unfall
beobachten,
der
dem
Unfall-
Muster
der
vorhergehenden
tödlichen
Unfälle
entsprochen
haben
dürfte:
Die
Fahrradfahrerin
fuhr
[...]
auf
dem
Radweg
geradeaus,
der
Lkw
bog
rechts
ab,
die
Fahrradfahrerin
musste
ausweichen
und
war
gerade
noch
schnell
genug,
nicht
unter
die
Räder
zu
gelangen.
Wer
so
etwas
einmal
selber
sieht,
dem
wird
schnell
klar:
Osnabrücker
Straßen
und
Kreuzungen
sind
für
Lkw
und
Fahrräder
zu
klein!
Politiker,
denen
das
Leben
ihrer
(Fahrrad
fahrenden)
Mitbürger
am
Herzen
liegt,
sollten
Lkw
aus
der
Stadt
verbannen!
Wie
viele
müssen
noch
sterben,
bis
etwas
Entscheidendes
passiert?
"
Dr.
Klaus
Flohr
Osnabrück
A
33-
Nord
zügig
ausbauen
"
Durch
diesen
[...]
Unfall
kann
es
nur
drei
Konsequenzen
geben.
Der
Ausbau
der
A
33-
Nord
muss
schnellstmöglich
vorangetrieben
werden,
damit
Lkw-
Fahrer
das
Stadtgebiet
Osnabrück
nicht
mehr
als
Abkürzung
für
Behinderungen
auf
der
A
1
nutzen,
um
auf
die
A
30
Richtung
Hannover
zu
gelangen.
Des
Weiteren
bedarf
es
eines
rigorosen
Rechtsabbiegeverbotes
für
Lkw
über
7,
5
Tonnen
auf
den
Kreuzungen
Johannistorwall/
Kommenderiestraße
und
Johannistorwall/
Johannisstraße
Richtung
Rosenplatz.
Lkw,
die
von
der
A
1
auf
die
A
30
wollen,
müssen
nicht
die
Auffahrten
Sutthausen
oder
Nahne
nutzen,
sondern
können
auch
über
die
Hannoversche
Straße
bis
zur
A
33
Auffahrt
Fledder/
Voxtrup
geleitet
werden.
Außerdem
sollte
auch
bereits
am
Hasetor
eine
Umschilderung
erfolgen,
damit
Lkw
von
der
Hansastraße
direkt
auf
den
Erich-
Maria-
Remarque-
Ring
Richtung
Hauptbahnhof
und
Hannoversche
Straße
geleitet
werden.
Bis
auf
den
Lückenschluss
der
beiden
Autobahnen
sehr
schnell
durchführbare
und
extrem
kostengünstige
Maßnahmen,
die
nicht
nur
den
Wall
vom
Lkw-
Verkehr
größtenteils
befreien,
die
Umwelt
in
der
Innenstadt
entlasten,
sondern
auch
wesentlich
sicherer
machen."
Albrecht
Möller
Osnabrück
Radler
schlecht
zu
sehen
"
Zum
Thema
Fahrradunfälle
kann
ich
aus
eigener
Erfahrung
als
Autofahrerin,
die
öfter
mal
den
Johannistorwall/
Kommenderiestraße
beziehungsweise
auch
die
folgende
Iburger
Straßenabzweigung
passiert,
Folgendes
bemerken:
Selbst
als
achtsame
Fahrerin,
die
sich
vorsichtig
tastend
in
die
jeweilige
Abbiegung
einfädelt,
ist
es
oft
schwer
möglich,
die
he
ranfahrenden
Radfahrer
rechtzeitig
zu
sehen.
Vor
allem,
wenn
hinter
mir
ein
Lkw
oder
ähnlich
großes
Auto
steht.
So
wäre
es
letztens
fast
zu
einem
Unfall
gekommen
[...].
Nur
dem
glücklichen
Umstand,
dass
meine
Beifahrerin
rechts
über
die
Schulter
schauen
konnte
und
somit
den
Radfahrer
rechtzeitig
entdecken
konnte,
haben
wir
es
zu
verdanken,
dass
nichts
Ernstes
passiert
ist.
Mein
Vorschlag
ist,
die
Ampelsteuerung
so
einzustellen,
dass
Fahrradfahrer,
Fußgänger
und
Autofahrer
sich
nicht
in
die
Quere
kommen.
Das
heißt,
dass
jeder
Verkehrsteilnehmer
seine
eigene
Grün-
beziehungsweise
Rotphase
hat.
Ich
finde,
dass
es
höchste
Zeit
wird,
hier
verkehrspolitisch
für
Entspannung
und
Klarheit
zu
sorgen!
[...]"
Edeltraud
Engelhard
Osnabrück
Bildtext:
Gefährlich
für
Fahrradfahrer:
An
der
Kreuzung
Johannistorwall/
Kommenderiestraße
wurde
Ende
Oktober
erneut
ein
Radler
tödlich
verletzt.
Foto:
Archiv/
Swaantje
Hehmann
Autor:
Jürgen Bergmann, Andreas Walter, Dr. Klaus Flohr, Albrecht Möller, Edeltraud Engelhard